Wohnung von Mamoru Chiba

"Du musst wieder mit Bunny zusammen kommen!",sagte Chibiusa unverblümt,"Die Zukunft hängt davon ab!"
Sie schaute Mamoru mit schmerzvollem Blick an.

Mamoru versuchte sich seinen Shcmerz nicht anmerken zu lassen, "Ich weiss, aber diese Entscheidung lag nicht bei mir." versuchte er zu erklären und sah dabei hilfesuchend Setsuna an.

Setsuna schlug das eine Bein über das andere, "Also das ist so: Die Three Ligths, die ja auch die Sailor Starlights sind, sind wieder hier." sie machte eine Pause und überlegte ob sie ihr etwas verschweigen sollte, entschied sich aber dagegen, "Früher oder später würdest du es so oder so erfahren. Mamoru war sehr lange weg und in dieser Zeit sind sie hierher gekommen. Seiya hat deiner Mutter, also Bunny dann gestanden das er sie liebt. Und ich habe ihr einen Teil der Zukunft gezeigt."erklärte sie, "Für Bunny war diese Zeit nicht einfach und, den Rest..." sie schwieg.

Chibiusa war verzweifelt.
Am liebsten wollte sie ganz schnell zu Bunny rennen,und versuchen,das zu klären.
"Wie seid ihr auseinandergekommen?",fragte sie und merkte nicht,wie weh Mamoru dieses Thema tat.

Sogleich vernahm sie Setsuna's Stimme.
"Und...wie gings weiter?",flüsterte sie angespannt.

Mamoru sah zu Boden während Setsuna erklärte, "Und dann brach der Kontakt ab und ich erfuhr, das sie mit Seiya zusammen war." er schwieg nun ebenfals.

Ungebändigte Wut tat sich in Chibiusa auf.
DAS KONNTE NCIHT SEIN !!
Das DURFTE nicht sein...
Sie mochte Seiya nicht...sie mochte ihn noch nie und jetzt sogar noch weniger.
"ICH HASSE SIE !!",schrie sie und rannte auf die Toilette.
Sie wollte alleine sein..alles war verloren...sie würde nicht leben..würde nicht exestieren....und Bunny würde nie richtig glücklich werden...

Setsuna rannte ihr nach, "Kleine Lady. Bitte verurteile nicht alle von ihnen. Taiki und Yaten können ja nichts dafür und Seiya ja in gewisser Maßen auch nicht. Für Gefühle kann man nichts." sagte sie ruhig, "Und irgendwie bin ich an allem Schuld." fügte sie hinzu.

Mamoru stand auf, "Setsuna bitte." sagte er und ging zu ihr, "Chibiusa komm bitte wieder raus."

Das war nun die Höhe,dass sich Setsuna die Schuld gab fand Chibiusa.
"Wieso solltest du Schuld daran sein?",fragte sie heulend,"Bunny ist an allem Schuld!!Und Seiya !".Eigentlich wollte sie nichtsmehr sagen,einfach nur den Mund halten,aber der Schmerz war zu groß.

"Papa ich kann nicht...es tut so weh!",wimmerte sie und kauerte sich an den Badewannenrand.

Setsuna wollte nicht das Chibiusa sie hasste, aber sie musste es ihr sagen, "Kleine Lady, ich habe deiner Mutter die Zukunft gezeigt. Und dort war sie nicht mir Mamoru zu sehen, sondern mit Seiya." sagte sie und schloss die Augen, "Hätte ich nicht gegen meine Verbote gehandelt wäre es nie soweit gekommen."

Ein Schock traff Mamoru, das hatte er so nicht gewusst und er wusste nicht was er sagen sollte. Er ging zum Sofa und setzte sich, "Da konnte Bunny ja kaum noch anders als sich so zu entscheiden." sagte er leise.

Das war unfassbar,total unlogisch und konnte nicht sein.
Sie muss irgendetwas verwechselt haben,darüber war sich Chibiusa klar.
In der Zukunft waren Bunny und Mamoru doch zusammen....
da musste ein Fehler gewesen sein.

Seltsamer Weiße konnte sie auf Setsuna nicht sauer sein...
"Ich hab eine einzige Bitte an dich Setsuna....BITTE zeige Mamoru und mir die Zukunft. Ich will wissen,wann ich sterben muss.",sagte sie mit einem Kratzen im Hals und stellte sich dem unvermeidbaren.

"Ihr wisst das ich das nicht darf." sagte sie und setzte sich zurück auf den Sessel.

Mamoru sah auf, "Bei Bunny konntest du es auch tun." sagte er schroff.

Das hat dich damals auch nicht interessiert !!",sagte Chibiusa sauer.
Sie ging zu ihrem Vater um ihn zu trösten und erwartete nichts weiter als ein JA und die Zeitreise von Setsuna.

Setsuna sah auf den Boden, "Na gut wie ihr wollt." sagte sie, "Folgt mir." Setsuna verliess die Wohnung und ging zum Hikawa Tempel.

Verwundert folgte Mamoru ihr.

Erleichtert lief Chibiusa den beiden hinterher.

Chibiusa erwachte und sah sich um.
Wo war sie nur?
Sie erkannte die WOhnung ihres Vaters.
Aber wie kam sie hierher und wo waren die anderen?
Unruhig rutschte sie auf der Couch herum.
"Mama?Papa?",sie tapste leise durch die Wohnung.
Keiner war da.
Tränen füllten ihre Augen.
Sie rannte aus der Wohnung und beschloss die anderen zu suchen.

Während Mamoru telefonierte, kramte er das Geschenk für Bunny herraus und packte es in ein Paket. Sorgfältig hüllte er es ein und legte einen Zettel dazu. Mamoru klappte das Paket zusammen und verklebte es, dann klebte er einen Adresszettel drauf und trug Bunnys Adresse ein. Dann machte er noch ein grossen Paket fertig und dort schrieb er die Adresse des Silver Phönix drauf. Später würde er die Pakete bei der Post abgeben, doch als es klingelte und die Postzustellung vor der Tür stand, gabe er gleich die beiden Pakete mit.

Als Mamoru mit telefonieren fertig war suchte er die Kochutensilien herraus, die er beim letzten einkauf mitgenommen hatte zusammen und packte sie ein, darüber würde sich Makot freuen.

Mamoru kam mit Chibiusa an, er schloss auf. "Also dann geb mir mal deine nassen Sachen." sagte er und holte einen warmen Pullover von sich und gab ihn Chibiusa, "Hier." sagte er und hängte seine Jacke auf. Mamoru drehte die Heizung auf und legte eine Decke auf das SOfa, "Was magst du warmes trinken?"

"Einen Kakao!",rief Chibiusa erfreut.
Sie war froh,mit ihrem Papa alleine zu sein.Das tat auch mal gut.
Sie erinnerte sich,dass sie vorhin noch keine zufriedenstellende Antwort bekommen hatte.
"Papa?",begann sie und schaute Mamoru an.

Mamoru bereitete einen Kakao vor, "Ja." sagte er und kam mit einer Tasse zum Sofa und stellte ihn auf den Tisch. Er griff die nassen kleider und hängte sie über der Badewanne auf, dann legte er Chibiusa die Decke über die Beine, "Also der Pulli ist noch etwas zu gross." sagte er und lächelte, "Also was ist los?"

Chibiusa versank in dem Pulli.
"Ohh ja,das ist er.",sagte sie lachend.
"Du sagtest vorhin,ihr hättet etwas zu tun gehabt....was war das genau?",wollte sie wissen.
Chibiusa kuschelte sich in die Decke und nippte an ihrem kakao.

"Nun ja du weisst ja das Elenia Nehelenia ist." begann er zu erklären, "Und irgendwie ist es den bösen gelungen sie zu entführen und wir haben sie dann eben retten müssen." sagte er und legte einen Arm um seine Tochter.