Wohnung von Mamoru Chiba

Mamoru erwachte etwas unsanft durch das klingeln des Weckers.Er rollte sich noch einmal zur Seite , ehe er die Augen öffnete und sich langsam im Bett aufrichtete.
Er kratzte sich am Kopf und dann nahm er sich frische Sachen und lief in Richtung der Dusche. Als er fertig war , ging er in die Küche und machte sich etwas zu essen
Dann lehnte er sich noch einmal zurück und sah auf die Uhr.
Noch hatte er etwas Zeit. Er schnappte sich noch einmal die Bücher und sah sich den Lernstoff an.

Als er wieder auf die Uhr sah , war es auch schon soweit für die Prüfung. Er schnappte sich seine Tasche und dann ging er langsam los und mit guter Hoffnung ging er zur Prüfung.

(cf: Haus der Tsukinos)

Mamoru stoppte vor seinem Haus und atmete kurz tief durch. Dann gign er hinein und versuchte leise zu sein. Er lief die Treppen hinauf und kramte aus seiner Tasche den Schlüssel heraus. Er schloss auf und hing seine Jacke an den Haken. Er nahm noch die kleine Schachtel heraus und stellte sie auf seinen Nachttisch.
Mamoru ging noch schnell unter die Dusche und ging dann auch schon gleich unter die Bettdecke. Er sah sich noch einmal den Ring an und lächelte. Vorsichtig stellte er die Schachtel auf den Tisch zurück und sah zu dem Foto von Bunny , Chibiusa und ihm. Vor einigen Stunden wusste er nicht einmal , ob alles gut werden würde und ob er noch schöne Momente mit seiner zukünftigen Familien verbringen könnte. Doch jetzt hatten sie es wieder geschafft und er konnte beruhigt an den morgigen Tag denken.
Rosen musste er noch kaufen und den passenden Anzug herausholen.
Wenn er so darüber nachdachte , wusste er nicht einmal , wann er Bunny abholen sollte morgen. Oder ob sie überhaupt noch mit ihm zum Ball gehen wollte.
Er seufzte und legte sich nun hin und zog die Bettdecke höher.
Der junge Mann rollte sich zur Seite und versuchte zu schlafen. Er hoffte alles würde gut werden.
Mit den Gedanken schlief er langsam ein.

Es war der nächste Morgen erreicht und die Sonne schien ins Zimmer des jungen Mannes. Doch dieser regte sich nicht, Zumindest öffnete er seine Augen nicht. Vielmehr rollte er sich unruhig nach links und rechts und schwitzte. Die letzten Tagen hatten ihn sehr mitgenommen. Erst diese Sache mit Chibiusa , die noch immer nicht rihtig aufgeklärt ist und dann dieser Kampf , die ihn die letzte Kraft geraubt hat.
Die Zeit verging und auch der Mittag verflog und es wurde bereits Nachmittag.
Irgendwann wachte der junge Mann endlich auf und streckte sich. Dann sah er auf die Uhr und sprang unruhig auf.
"Mist so spät schon. Gleich beginnt doch der Abschlussball. Ich muss mich beeilen."
Der junge Mann sprang unter die Dusche und dann zog er sich frische Sachen an.
Er sah auf die Uhr und dann nahm er sein Handy. Sollte er Bunny anrufen und wegen den Ball fragen? Eigentlich wusste er noch nicht ob sie mit ihm hingehen würde , oder ob sie sich heute nur dort treffen würden.
Er seufzte und legte das Handy aufs Bett und holte seinen Anzug heraus und sah ihn sich noch einmal genau an. Er schien sauber zu sein. Nur eine frische Blume zum anstecken fehlte und seine Begleitung.
Mamoru setzte sich aufs Bett und wählte Bunny's Nummer.

Das Telefonat lief sehr gut und der junge Mann freute sich nun noch mehr auf den Ball.
Er packte den kleinen Ring wieder ein und verzierte die kleine Schachtel mit einer kleinen roten Schleife.
Dann zog er sich den Anzug an und richtete die Krawatte.
Noch ein paar Mal sah er sich noch im Spiegel an , ehe er sich die kleine Schachtel schnappte , sie in der Jackentasche verstaute und dann sich ganz langsam auf den Weg machte. Vorher würde er noch in die Stadt gehen.

(tbc: Stadt)

(cf: Haus der Tsukinos)

Nach etlichen Stunden kam er endlich wieder nach Hause. draußen begann es bereits zu regnen und der junge Mann schritt etwas schneller . Gerade als es anfing richtig doll zu regnen , war er Zuhause angekommen und schloss die Tür zu seinem Apartment auf.
Er trat hinein und hing die Jacke an den Haken. Dann schritt er in die Küche und machte sich noch schnell etwas zu essen.
Zusammen mit dem Teller setzte er sich auf den Balkon und genoss die frische Luft durch den Regen. Die Stadt wurde langsam stiller und alle Bewohner schienen schlafen zu gehen.
Er saß alleine auf dem Balkon und seufzte. Zu gerne wäre er jetzt bei Usagi anstatt jetzt alleine zu sein. Vielleicht sollten sie später zusammen ziehen. Dann würden sie immer zusammen sein.
Mamoru lächelte als er daran dachte und dann ging er wieder herein. Er kippte die Fenster alle an und dann ging er unter die Dusche und zog sich seine Sachen aus. Er genoss das warme Wasser auf seiner Haut und schloss die Augen. Ein paar Minuten prasselte das Wasser auf seinen Körper und der junge Mann entspannte sich.
Erst nach einer Weile kam er aus der Dusche und zog sich seinen Boxershort an und schritt zu seinem Schlafzimmer. Wie immer war alles sauber und ordentlich. Würde er mit Usagi zusammen wohnen , würde es wohl anders hier aussehen.
Er lächelte und schlüpfte dann unter die Decke und sah aus dem Fenster. Draußen prasselte der Regen an die Scheiben und endlich wurde es kühler draußen.
Mamoru streckte sich noch einmal und sah auf ein Bild von ihm und Usagi. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab .
"Ich liebe dich meine wunderschöne Prinzessin" flüsterte er , ehe er sich zurück auf die Seite rollte und seine Augen schloss. Der Abend verlief am Ende dann doch noch gut und er hatte Usagi endlich einen Antrag gemacht.
Glücklich darüber schlief er endlich ein und war gespannt auf den Tag morgen.

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Mamoru erwachte am morgen und rieb sich die Augen. Er streckte sich und gähnte , ehe er sich aufrichtete und nach draußen sah. Noch immer regnete es. Doch selbst das Wetter konnte seine Laune nicht trügen.
Mit einem Lächeln stand er auf und zog sich frische Sachen an. Dann setzte er sich an den Tisch und frühstückte erst einmal ausgiebig. Heute war ein wichtiger Tag für ihn. Heute sollte er sich im Krankenhaus melden wegen einem Assistenzjobs. Seine Unterlagen hatte er bereits letzte Woche eingereicht und heute sollte er sich vorstellen. Er fand es etwas seltsam , weil heute Sonntag war , aber der Arzt schien ab heute wieder im Krankenhaus zu sein.
Er studierte noch einmal alles wichtige über den Beruf und das Krankenhaus und schlürfte genüsslich an seinem Kaffee.
Als er wieder auf die Uhr sah , war auch schon der Moment gekommen , wo er los musste.
Mamoru nahm das Geschirr und stellte es an die Spüle. Den Rest räumte er weg und dann nahm er seine Unterlagen und nahm einen Regenschirm und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus.

(tbc: Krankenhaus)

(cf: Mit Mamoru vom Heavenly Firebird -> Krankenzimmer)

Bunny blieb gemeinsam mit Mamoru vor der Wohnungstür stehen und kramte ihren Schlüssel raus. Es ging ihm wirklich schlecht und es war auch nicht grade leicht ihn zu stützen.

Vorsichtig ging sie mit ihm in das Apartment und half ihm sich auf das Bett zu setzen.
"wie ist das alles passiert?", fragte sie besorgt, "Wer hat dir das angetan?"
Bunny hatte immernoch ein schlechtes gewissen deswegen.
Sie setzte sich neben ihn und nahm seine Hand.
Warum mussten die Feinde immer alles kaputt machen? Am liebsten würde Bunny mit mamoru in ein fernes Land flüchten indem sie keine Monster bekämpfen musste.

(cf mit Bunny von Heavenly Firebird - Krankenzimmer)

Die beiden erreichten zum Glück schon bald seine Wohnung und las sie endlich hinein gingen und Bunny ihn auf das Bett setzte , seufzte er und lies sich ein Stück nach hinten fallen.
Er versuchte ruhig zu wirken und keinen Schmerz zu zeigen , doch es fiel ihm sehr schwer. Diese stechenden Schmerzen durchbohrten ihn.
Als sie ihn nach dem Geschehenen fragte , schwieg er einen Moment und dann sah er zu ihr und erzählte.
"Naja , als mich Sailor Lead Crow bzw. ihr Dämon Athera mich angegriffen hatte, fand ich mich in einem dunklen Keller wieder. Einige Zeit saß ich dort , doch dann tauchte eine junge Frau auf und versprach mich zu retten. Sie hielt ihr versprechen und setzte mich in der Innenstadt ab , doch dann tauchte wieder dieser Dämon auf und griff mich an. Leider war ich zu schwach und so wurde ich schwer verletzt und am Ende wachte ich im Firebird auf. Ich weiß nicht wie ich dort hingekommen bin....ich weiß gar nichts mehr."
Er stützte seinen Kopf und seine dunklen Augen füllten sich mit Tränen.
Mamoru sah zurück zu Bunny und biss sich auf die Lippe.
"Es tut mir leid , das ich dich nicht beschützen konnte....ich bin nur eine Last an deiner Seite. Zu schwach um dich zu schützen. Verzeih mir Usagi."
Vorsichtig suchte er nach ihren Händen und legte sie vorsichtig in die seine. Wie gerne würde er jetzt auf dem Mond sein. Dort mit ihr das Leben genießen wie früher. Wo sie noch ohne Feinde zusammen sein konnten. Doch jetzt waren sie hier und mussten damit zurecht kommen.
Er schloss die Augen und lies sich auf das Bett fallen , doch lies er Platz für Bunny darauf.
"Nun sag mir doch aber , was auf dem Mond passiert ist alles bitte."

Bunny musste fast weinen. Mamoru tat ihr so leid und alle Pläne waren zerstört.
"Du bist keine last an meiner Seite... Ohne dich hätte ich schon längst verzweifelt. Du gibst mir den Mut und die liebe, die ich im Kampf brauche.", sagte sie und lächelte ihn leicht an. Was konnte sie nur tun, damit es ihm besser gehen würde?
Auf seine Frage, was auf dem Mond passiert sei, antwortete sie: "Ich weiß nicht genau, aber ich glaube der Mond war Krank. Wir haben unsere Kräfte vereint und ihn geheilt.
Glaubst du da stecken die Feinde dahinter?"
Sie hoffte, dass sich das nicht wiederholen würde.
Vielleicht passierte auch irgendetwas mit dem Mond...

Mamoru trat näher an sie heran und umarmter sie liebevoll. Obwohl er sich immer noch nicht sehr wohl fühlte und sein Körper schmerzte , drückte er sie sehr nah an sich heran und genoss ihre Nähe.
"Bunny.....ich würde sagen , wir schlafen jetzt einen Moment und ruhen uns aus und dann schnappen wir unsere Koffer und fahren einfach weg. Ich denke dann kann ich mich richtig erholen und du auch."
Er lächelte und schritt langsam in Richtung Schreibtisch und wühlte auf seinem Tisch herum. Dann entdeckte er einen Zettel und setzte sich aufs Bett.
"Hier. Ich war vor einiger Zeit im Reisebüro und habe hier dieses Hotel herausgesucht. Wenn wir heute fahren und bis Mittwoch Nachmittag bleiben reicht es ja."
Etwas unsicher sah er zu ihr herüber. Hoffentlich würde sie ihn nicht umbringen jetzt. Aber es war das beste.
"Weißt du , mich macht das alles hier sehr fertig. Fast jeden Tag werden wir angegriffen und du verletzt und ich kann nicht helfen. Mich macht das wirklich sehr zu schaffen..."
Er seufzte und senkte seinen Blick. Wie gerne wäre er jetzt woanders mit ihr und würde einfach nur entspannen und all die Bösen vergessen. Doch es war IHR Schicksal. Er musste damit zurecht kommen. Es war seine Pflicht für immer seine Prinzessin zu schützen. Egal wie. Auch wenn er jeden Tag bereit sein müsste und er irgendwann vielleicht zusammen brechen würde. Nichts war ihm wichtiger als sie.

Bunny war überglücklich, als Mamoru ihr den Zettel zeigte. Also konnten sie doch noch in den Urlaub fahren.... Nur zu zweit.
Das war einer ihrer größten Wünsche, denn sie war noch nie alleine mit ihm im Urlaub.
"Mamoru! Du bist der beste!", rief Bunny und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Sie wusste zwar noch nicht genau wohin die Reise ging, aber das war ihr egal. Hauptsache sie konnte mit Mamoru alleine sein.

Plötzlich musste sie laut gähnen und sagte:"Ja, ein wenig Schlaf würde uns gut tun. ich werde ein T-Shirt von dir anziehen."
Somit stand sie auf und wühlte in mamoru´s Schrank herum, bis sie ein geeignetes T-Shirt fand. Damit verschwand sie für kurze Zeit ins Badezimmer und kam umgezogen wieder raus.
"Ich werde mir diese Decke nehmen und auf der Couch schlafen.", sagte sie ein wenig schüchtern, "Im Schlaf haue ich nämlich gerne um mich."
Sie lachte verlegen und gab mamoru einen Kuss.

Mamoru war glücklich darüber , das sie seinen Vorschlag an nahm und zufrieden sah er ihr nach Als sie wieder ins Zimmer trat lächelte er. Seine Freundin sah wirklich wunderschön aus. Egal was sie an hatte.
Er stand auf und sah zu ihr herüber.
"Also....ähm...naja wir können auch gemeinsam hier in einem Bett schlafen. Es ist nicht schlimm wenn du um dich schlägst. Hauptsache ich habe dich an meiner Seite. Aber ich kann auch gerne auf dem Sofa schlafen...."
Verlegen sah er zu ihr herüber und streifte sich die Hose ab und zog sich sein verschwitztes T- Shirt aus.
Dann sah er sich noch einmal den Zettel an und lächelte.
"Ich habe mir gedacht wir fliegen gegen Mittag nach Ibiza. Ist eine kleine Insel in Europa. Dann sind wir weit weg von dem Bösen hier."
Er stand auf und sah zu ihr herüber.
"Soll ich kurz anrufen und alles buchen? Dann schlafen wir eine Runde und dann gehts los. Hoffentlich gibt es keinen Ärger mit deinen Eltern dann."

Bunny wurde ganz rot, als Mamoru ihr anbot, im selben Bett zu schlafen.
Sie haben noch nie in einem Bett geschlafen und das war für Bunny ein besonderer Moment.
Deshalb war sie total aufgeregt und bekam garnicht so richtig mit, was Mamoru da erzählte.
"Ähm... Aber ich habe doch noch garnicht die Koffer gepackt!", sagte sie, denn ohne den perfekten Bikini würde sie nicht an den Strand gehen.

Da kamen auch schon die Tagträume in ihr hoch. Das würde so romantisch sein. Und dort wären auch keine Feinde oder eine nervige Chibiusa.
Und es würde auch nicht mehr lange dauert bis sie fliegen.

Mamoru bemerkte , das sie ihn nicht beachtete und vor sich hin träumte. Sie war zwar älter geworden, aber Träumen tat sie immer noch. Glücklich darüber , machte er das Licht an und dann machte er die Rollos ein Stück herunter und schlüpfte unter die Bettdecke.
"Ach Bunny , du wirst das schon schaffen mit packen noch. Ich fahre dich dann nach Hause und während du packst ,hole ich die Karten und kläre den Rest ok? So viel musst du ja nicht für 2 Tage einpacken."
Er lächelte und legte sich hin.
Jetzt schien wohl der erste Moment kommen , wo wie endlich zusammen einschlafen würden. Vielleicht sollte er nach dem Urlaub sie fragen wegen einer Wohnung.

Bunny kuschelte sich an Mamoru. Es war so schön warm bei ihm und sie war immernoch ein wenig rot. Doch sie war auch sehr müde und konnte kaum noch ihre Augen aufhalten.

"Danke, ich freue mich schon drauf!", sagte sie müde und lächelte, "schlaf gut Mamoru."
Es war bei ihm so gemütlich, dass sie ziemlich schnell einschlief und natürlich vom Urlaub träumte. Doch wärend sie mit Mamoru am Strand saß, klingelte ständig das Handy und die namen der celestials standen auf dem Display.
Bunny plagten immernoch die Schuldgefühle, dass sie die Celestials anggriffen hat.

Mamoru legte den Arm um seine Freundin und kuschelte sich eng an sie. Auch er schlief schnell ein. Er genoss die vertraute Nähe und die Stille um sie herum. Die vergangene Nacht konnte er jetzt im Moment gut vergessen und zufrieden schloss er die Augen.
"Gute Nacht Usagi. Schlaf schön."
Er rutschte noch näher und dann schlief er auch schon ein. Diesmal konnte er zufrieden schlafen und entspannen. Seine Schmerzen konnte er für den Moment vergessen und er freute sich schon auf den Urlaub.

Die Stunden vergingen und schon bald wurde es Mittag.
Langsam öffnete Bunny ihre Augen und sah auf die Uhr. Sie hat nicht lange geschlafen, doch die Aufregung war zu groß um noch weiter zu schlafen.
Als sie den schlafenden mamoru sah, beschloss sie aufzustehen um etwas Frühstück zu machen.
Langsam tappste sie in die Küche und holte verschiedene zutaten aus den Schrank.
Sie hat zwar noch nie Kaffee gemacht, aber sie versuchte es und füllte den Kafeefilter fast bis zum Rand.
Trällernd nahm sie eine Pfanne und bereitete das Rührei zu. leider ist ihr das mit den eiern nicht so gut gelungen, aber die Schale würde man bestimmt nicht schmecken.

Wärend die Eier brutzelten nahm sie ihr Handy und rief ihre Mutter an.
"Hallo Mama! Hier ist Bunny!", grüßte sie ihre Mutter glücklich, "Mamoru und ich fahren gleich in den Urlaub! Kannst du vielleicht schonmal den Koffer für mich packen? und such mir bitte einen schönen Bikini raus......... Mama! Das kannst du doch nicht machen! Ich bin achtzehn Jahre alt und Mamoru und ich werden bald zusammen ziehen!"
Doch dann legte ihre Mutter einfach auf. Bunny war ziemlich besorgt. So wollte sie ihr das eigentlich nicht erklären.
Wärend sie sich überlegte, was sie ihrer mutter erzählen sollte, vergaß sie völlig die Eier in der Pfanne.

Mamoru lag noch immer im Bett und wälzte sich unruhig im Bett hin und her. Plötzlich stieg ihm ein unangenehmer Geruch in die Nase. Irgendetwas schien verbrannt zu sein. Etwas unsanft stand er auf und rannte in die Küche , dort sah er Bunny mit ihrem Handy und in der Pfanne waren fast verkohlte Eier.
Der junge Mann schritt zu dem Herd , drehte die Platte ab und schob die Pfanne auf eine kalte Platte.
"Guten Morgen Bunny , wie ich sehe sollte das unser Frühstück sein?"
Er lächelte und kramte aus seinem Schrank ein paar Croissants und legte sie auf den Toaster. Dann gab er Bunny einen Kuss und ging in sein Wohnzimmer und wählte die Nummer des Reisebüros.
"Ja hallo hier ist Mamoru Chiba.....ja genau der. Also wir würden dann gerne sofort fliegen.....mhh.....achso....versuchen sie es bitte mit einem anderen auch wenn es teurer werden sollte.....ja....waaas? Ja ok nehmen wir. Wir kommen in 30 min vorbei. Danke nochmal. Tschüss."
Der junge mann legte auf und seufzte. Etwas nervös trat er in die Küche und sah verlegen zu Bunny während er die Croissants drehte.
"Ähm.....der Flieger geht in einer Stunde. In 30 min sollen wir die Tickets holen. Meinst du , du schaffst das?"
Er lachte und hoffte sie würde nicht so viel mitnehmen und alles schnell schaffen.

Bunny legte ihr handy zur Seite und grüßte leicht besorgt ihren Liebsten.
Doch als er sie auf die verbrannten Eier aufmerksam machte, schrie Bunny auf und stellte schnell den Herd aus.
Mamoru sagte ihr auch noch, dass sie in einer halben Stunde dort sein müssten und Bunny bekam Panik.
"Das schaffen wir garnicht! wir dürfen jetzt nicht Frühstücken ansonsten kommen wir zu spät!!!", rief sie und rannte schnell mit ihrer Kleidung ins Badezimmer um sich schnell umzuziehen.
und dann war da noch das Problem mit ihrer Mutter. Sie würde Bunny bestimmt aufhalten wollen.
Nachdem sich Bunny blitzartig angezogen hatte, rannte sie wieder aus dem badezimmer und aß auf die schnelle ein Crossaint.

Mamoru sah seiner Freundin nach unter lächelte dann. Er schnappte sich schnell ein Croissant und schritt in sein Zimmer. Er kramte seine Reisetasche aus dem Schrank und packte ein paar Sachen ein. Dann sah er wieder seine Bunny aus dem Bad kam und schritt hinein und packte ein paar andere Sachen noch ein.
Mit gepackter Tasche ging er in den Flur.
"Bunny bist du soweit? Ich setze dich Zuhause ab und dann hole ich schon mal die Tickets. Dann komme ich wieder zu dir ok? Sag mal mit wem hast du denn eben telefoniert? "
Etwas unsicher sah er in ihre Richtung. Hoffentlich war es nicht wieder irgend einer der Sailor Krieger wegen einem Kampfes oder ihre Mutter , die es ihr nicht erlaubte mit ihm in den Urlaub zu gehen.

"Das war Mama...", antwortete Bunny leicht geknickt und zog ihre Jacke an, "Sie ist sauer auf mich. Aber das ist kein Hindernis mit dir in den Urlaub zu fahren."
Sie lächelte und gab mamoru einen Kuss auf die Wange.
"Schnell! sonst kommen wir zu spät!", sagte sie noch und flitzte runter zum Auto.

(tbc: Haus der Tsukino´s)

Noch etwas unsicher , folgte er seiner Freundin und schaute noch einmal nach , ob alles aus war. Dann schloss er die Tür und schloss die Tür richtig ab. Er warf seine Reisetasche über seine Schulter und schritt eilig die Treppe hinab und warf die Tasche in den Kofferraum und machte sich auf den Weg zu den Tsukinos.

(tbc: Haus der Tsukinos)

Langsam öffnete sich die Eingangstür und Mamoru betrat seine Wohnung. Seine Laune, oder besser gesagt seine Moral, war heute mal wieder auf einem Tiefpunkt angelangt. Wie so oft in letzter Zeit. Er schloss die Tür, zog seine Schuhe aus und legte sich auf seine Couch.
Dann schloss er seine Augen. Nicht um zu schlafen, denn das konnte er in letzter Zeit auch wenig. Nein, er musste nachdenken. Nachdenken, über das was geschehen war. Hatte er doch immer geglaubt, dass er seine Freundin Usagi beschützen könnte. Hatte er immer geglaubt, dass er derjenige wäre, der für sie kämpfen würde. Aber allmählich glaubte er nicht mehr daran. Sie war diejenige, die gegen das Böse kämpfte. Sie war diejenige, die ihr Leben riskierte. Mamoru wusste zwar um ihre beider Bestimmung und Schicksal. Aber er wollte einfach nicht mehr, dass sie sich in Gefahr begiebt und er ihr keine große Hilfe war. Er würde es einfach nicht ertragen können, wenn sie ihr Leben lassen würde und er nichts dagegen tun könnte. Langsam aber sicher bekam er Zweifel daran, ob er der Richtige war.
Mamoru öffnete wieder seine Augen. Er blickte aus dem Fenster. Dann kam ihm plötzlich der nächste Gedanke. Eigentlich waren Usagi und er doch heute bei Makoto eingeladen. Schnell richtete er sich wieder auf und zog seine Schuhe an. Bunny wird vermutlich schon dort sein, dachte sich Mamoru. Dann nahm er seine Schlüssel und verließ die Wohnung wieder. Seine Laune würde sich heute vermutlich nicht mehr verbessern, aber vielleicht könnte er sich ein wenig ablenken und trotzdem Spaß haben.


(tbc: Makoto's Apartment)

[cf: Makoto's Apartment]


Mamoru und Usagi betraten schließlich Mamoru's Wohnung. Auf dem ganzen Weg nach Hause war es still. Dennoch gingen beide Arm in Arm. Mamoru war den ganzen Weg nach Hause in seinen Gedanken versunken. Zum einen überlegte er, was er Usagi und wie er es ihr sagen sollte. Und zum anderen, fühlte er sich nun ein wenig schuldig, dass der Abend nicht ganz so verlief, wie es sich seine Freundin vorgestellt hatte. Warum musste ich auch nur damit anfangen, dachte sich Mamoru.
Er zog schließlich seine Jacke und seinen Schal aus und hängte sie an die Garderobe. Dann ging er kurz in die Küche um dort die Plätzchen hinzulegen. Er hoffte, dass Usagi sie dort nicht finden würde, aber dies war ein hoffnungsloser Glaube. Denn ein Vielfraß, wie sie manchmal war, würde sie gar nicht lange suchen müssen.
Schließlich kam Mamoru wieder mit einem leichten, aber doch traurigen Lächeln zurück. Dann sprach er leise zu seiner Freundin. "Tut mir Leid, dass ich dir den Abend verdorben habe, Bunny. Ich hätte es dir erst später sagen sollen."

(cf: Makoto´s Wohnung)

Mamoru war den ganzen Weg nach Hause über still. Das hat Bunny´s Angst nurnoch bestätigt.
Etwas niedergeschlagen hing sie ihre Jacke an der gaderobe auf und zog ihre Schuhe aus. Sie setzte sich auf das Sofa und wartete ab. Ihr Herz klopfte wie wild. Wie konnte sie nur so naiv sein und glauben, dass zwischen ihnen wieder alles gut war?
Mamoru kam aus der Küche und entschuldigte sich, doch Bunny sagte darauf:
"Nein, es ist besser, wenn du es mir jetzt sagst.", mit Mühe hielt sie ihre Tränen zurück.
Sie hatte einen Klos im Hals und ihre Hände begannen leicht zu zittern.

Mamoru setzte sich neben Usagi auf das Sofa. Dann begann er. "Bunny, ich weiß, dass ich in letzter Zeit nicht der war, den du dir gewünscht hast. Ich weiß im Moment selbst nicht was mit mir los ist. Seit dem Aufeinandertreffen mit Sailor Lead Crow bin ich irgendwie nicht mehr ich selbst. Verstehst du, ich möchte derjenige sein, der dich beschützt. Aber, leider kann ich dies nicht. Mamoru atmete tief durch. "Es tut mir auch Leid, dass ich dich bei unserem gemeinsamen Urlaub im Stich ließ. Aber irgendwie war ich sauer. Nicht auf dich. Aber darauf, dass du ständig dein Leben riskierst und ich dich noch nicht einmal beschützen könnte, wenn es wirklich drauf ankäme. Und ich würde es einfach nicht ertragen, wenn du dein Leben verlieren würdest." Er macht eine Pause und wartete währenddessen auf Usagi's Reaktion.

Bunny ballte ihre Hände und legte sie auf ihren Schoß. Worauf wollte er hinaus?
Möchte er sie wirklich verlassen? Aber dadurch wäre ihr Leben auch nicht besser. Im Gegenteil, sie könnte es nicht ertragen ohne Mamoru zu leben.
"Dir braucht es nicht leid tun.", sagte sie und wusch sich eine Träne weg, die sie nicht zurück halten konnte, "Die Feinde lassen uns einfach nicht in Ruhe. Ich habe mir den Urlaub auch ganz anders vorgestellt. Am besten höre ich einfach auf eine Sailor Kriegerin zu sein..."
Bunny sah auf den Boden und dachte nach.
Warum musste Luna ihr ihre Erinnerungen wieder geben? Dann wäre Bunny endlich eine ganz normale junge Frau.