Wohnung von Mamoru Chiba

Bunny setzte sich ebenfalls an den Tisch und verschluckte sich an ihrem Orangensaft als Mamoru sie auf Seiya ansprach. Musste er ausgerechnet vor Elenia und Chibiusa mit ihr darüber reden? Chibiusa hat wegen dieser Sache eine harte Zeit durchgemacht.
"Ja, wir sind Freunde.", sagte Bunny, "Das habe ich dir doch schon gesagt. Wenn du nicht möchtest das ich mit ihm zum Ball gehe, dann sag es mir."

Mamoru sah sie noch einmal an und dann schüttelte er den Kopf.
"Nein nein gehe ruhig mit ihm hin. Ich habe meine Chance beim Ball verspielt. Amüsiere du dich gut ok?"
Er sah zurück ins Wohnzimmer und sah zu Chibiusa , die nun wieder ihre normale Größe hatte. Wenn er so daran dachte , das sie fast gar nicht mehr hier wäre , wurde er traurig. Beinahe hätte er alles verloren gehabt. Seine große Liebe , Chibiusa und somit auch seine Zukunft.
Innerlich hoffte er , es würde nie wieder so werden. Niemals.
Doch sicherlich würde Seiya es immer wieder versuchen. So gut kannte er ihn bereits.

Um vom Thema abzulenken , sprach er vom Vorfall im Hörsaal.
"Sag mal , wisst ihr nun wer hinter dem Klau des Herzkristall gesteckt hat?"
Eigentlich redete er selten mit Bunny über so etwas, zumindest nicht wenn sie so privat hier waren.

Wo sind wir denn jetzt? in der Küche oder im Wohnzimmer??

Bunny verstand das alles nicht. In Wahrheit wollte mamoru bestimmt nicht, dass sie mit Seiya zum Ball geht. Vielleicht sollte sie nochmal mit jemanden darüber reden. Am besten mit Ray. Sie wusste immer Rat was sowas anging.

" Wer es genau war, wissen wir nicht.", antwortete Bunny, "Wir sind einfach nur ins Haus der Death Busters gegangen. Und in einem Raum fanden wir den Koffer mit dem Herzkristall. Zum Glück sind wir in dem Haus niemandem begegnet. Es war ziemlich unheimlich."

In der Küche. Kann man denn nicht in seiner Wohnung von Küche ins Wohnzimmer gucken durch seine Durchreiche ^^

Mamoru fragte sich nun noch mehr wer dahinter stecken sollte. Waren es wirklich nur die Death Busters? Eigentlich hatte er gedacht die würden jetzt Ruhe geben , doch anscheinend hatte er sich in denen getäuscht.
"Gut das ihr ihn gefunden habt. Beim nächsten Mal helfe ich dir wieder dabei , dann musst du keine Angst haben Bunny."

"Was habe ich eigentlich noch so in deinem Leben verpasst außer den Modelkontest in der Stadt?"
Zu wenig wusste Mamoru was in letzter Zeit mit Bunny alles war.

Achso, ich dachte wir wären wieder im Wohnzimmer. XD


Bunny lächelte. Sie hat den Moment im Kampf vermisst, dass in bemzlichen Situationen eine Rose auftauchte.
" Also eigentlich nicht viel.", sagte Bunny und malte mit ihren Fingern Kreise auf den Tisch, "Gestern waren wir schwimmen. Aber auch da haben uns die Feinde keine Ruhe gelassen.. Ausserdem war auch..." Mimi da, wollte sie sagen. Doch über diese Person wollte sie mit Mamoru nicht reden. Sie hat ihr nämlich den ganzen Tag verdorben.
"Auf jedenfall hatten wir eine Menge Spaß. Ich hoffe du kommst beim nächsten mal auch mit."

Nie wieder würde er sie alleine lassen und er vermisste auch seine Rolle als Tuxedo Mask. Zu schön waren die Erinnerungen als er sie immer schützen konnte und alles am Ende gut wurde.
Als sie ihm erzählte , die Feinde hätten sie auch beim Baden angegriffen , machte er sich immer mehr Sorgen um die Welt und was passierte.
"Du musst jetzt immer auf dich aufpassen ok? Nicht das sie dich alleine erwischen. Ich würde es mir nie verzeihen wenn dir etwas passiert."
Er suchte nach ihrer Hand und strich über diese und lächelte.
"Natürlich komme ich das nächste Mal mit wenn du möchtest.
Als sie nicht sagte , wer noch mit war , wusste er , es konnte nur Seiya gewesen sein oder Mimi. Doch jetzt sollte nicht der Zeitpunkt sein , wo sie an die beiden denken sollten.
"Bist du mir noch sauer oder ist alles geklärt wieder zwischen uns?"

"Keine Sorge. Ich bin doch Sailor Moon.", sagte Bunny und lächelte, "Ich kann nicht mehr sauer auf dich sein. Dafür liebe ich dich viel zu sehr."
Sie stand auf und nahm Mamoru in ihre Arme. Dann sah sie ihn mit einem verträumten Blick an, in der Hoffnung, dass er sie küssen würde.

Mamoru sah sie an und lächelte wieder. Ja sie war Sailor Moon und hatte genug Kraft , doch er würde sie dennoch beschützen und sie nie alleine lassen.
Er beugte sich zu ihr und küsste sie sanft. Wie lange hatte er auf diesen Moment wieder gewartet. Es war immer wieder schön sie zu küssen und mit ihr zusammen zu sein.
Als er sich aus der Umarmung löste , strich er ihr durchs Haar und sah sie weiter an.
"Ich bin froh wenn alles wieder ok zwischen uns ist. Ich werde dir auch nie wieder weh tun Bunny. Dafür liebe ich dich doch auch zu sehr.
Aber auch wenn du Sailor Moon bist und sehr stark , so möchte ich nicht , das dir etwas passiert."
Aber genug darüber. Was möchtest du heut noch machen? Was mit mir und den anderen oder hast du was anderes geplant?"

Diese Worte hat mamoru ihr schon oft genug gesagt, aber wie immer glaubte sie ihm. Der Beweis ihrer Liebe saß nebenan im Wohnzimmer.
Bunny dachte kurz nach und sagte schließlich: "Also eigentlich wollte ich noch lernen und mir ein Kleid kaufen. Was ist mit dir? Wolltest du nicht zur Buchmesse? Ich habe gehört, wenn man sich als Hexe verkleidet darf man umsonst rein."

Mamoru meinte seine Worte wie immer ernst und ohne sie konnte er nicht leben. Das ist ihm nach diesen Sachen klar geworden. Außerdem würden sie in der Zukunft eine glückliche Familie sein und Chibiusa war ihre Tochter. Dies würde er alles niemals aufgeben.
"Ein Kleid willst du dir kaufen? Für den Abschlussball? Na dann will ich dich mal nicht aufhalten. Aber hoffentlich zeigst du mir das dann auch mal."
Er grinste und dann sah er an ihr vorbei und aus dem Fenster.
"Ich weiß noch nicht ob ich auf die Buchmesse gehe. Aber sicherlich gibt es ein paar sehr interessante Bücher dort. "
Als sie ihm das erzählte mit den Hexenkostümen , lachte er und sah zu Bunny zurück.
"Oh gott wie würde ich denn in so einem Kostüm aussehen?"

Bunny stellte sich Mamoru in einem Hexenkostüm vor und musste lachen.
Am liebsten würde sie das Kleid mit ihm zusammen kaufen, doch das wäre bestimmt nichts für ihn. Vielleicht sollte sie gleich mal bei den Threelights vorbei schauen. Sie musste mit Seiya reden.
Wiedereinmal kam sich Bunny total blöd vor. Was sollten nur Yaten, Taiki und Kakyuu von ihr denken? Bunny kam es so vor, als würde sie mit Seiya´s Gefühlen spielen.

"Natürlich werde ich es dir zeigen.", sagte Bunny und stellte sich vor, wie sie beide auf den Abschlussball gingen und alle sie bewundern würden, "Ich komme direkt nach dem Einkauf hierher. Chibiusa lasse ich hier, wenn du nichts dagegen hast. Sie ist mir nur ein Klotz am Bein."

"Ja geh ruhig Bunny und such dir was schönes aus. Ich freue mich schon es zu sehen. Ich glaube ich werde doch mal auf den Abschlussball kommen nur um dich im Kleid zu sehen und wenn ich auch nur kurz komme."
Er lächelte wieder und ging zusammen mit Bunny aus der Küche zu den anderen ins Wohnzimmer. Mamoru stellte den Saft mit den Gläsern auf den Tisch und sah zurück zu Bunny.
Wie sie wohl aussehen würde in de Kleid? Sicherlich wieder wunderschön aussehen.

"Ich hoffe wir sehen und heute wieder Bunny und pass auf dich auf ok? Nicht das dir wieder die Männer alle hinterher rennen. So möchte ich dich doch ganz allein für mich haben."
Er lächelte und gab ihren einen kleinen Kuss auf den Mund ehe er sich umdrehte und neben Chibiusa setzte.

Bunny wurde knallrot und sagte:"Natürlich komme ich wieder. Elenia, kommst du?"
Sie nahm ihre Schultasche und gab Mamoru zum Abschied einen Kuss auf die Wange, "Danke für alles. Also dann, wir sehen und später!" Sie winkte ihnen noch zu und ging gemeinsam mit Elenia aus dem Apartment.
"Vorher muss ich noch etwas klären.", flüsterte sie zu Elenia und ging mit ihr los.

(Geht mit Elenia zum Apartment der Threelights)

Froh endlich wieder ein Kind zu sein ließ Chibiusa ihren Kopf auf ihre Hände sinken welche aufeinanderliegend auf dem Tisch ruhten. Während Bunny zusammen mit Mamoru in der Küche verschwand ließ die Kleine ihren Blick auf der Küchentür verweilen. Plötzlich traten Beide wieder heraus und liefen schnurstracks zur Tür. Verwundert schaute Chibiusa Bunny und Elenia nach welche plötzlich das Apartment verließen. „Wohin gehen sie denn?“ fragte sie leise und neigte dabei ihren kopf zur Seite.

Mamoru , der nun neben Chibiusa saß , lächelte ihr zu und sah dann kurz zurück zur Tür.
"Bunny und Elenia gehen zusammen ein Kleid kaufen für Bunny's Abschlussball nächste Woche. Sicherlich wäre es für dich zu Anstrengend geworden wenn du mitgegangen wärst.
Hast du den Hunger? Wenn ja mache ich dir was schönes. Du sollst dich ja nicht langweilen hier bei mir."
Er lächelte und sah zu Chibiusa zurück. Wenn er darüber nachdachte, das Chibiusa fast nicht mehr hier wäre , wenn Bunny und er sich getrennt hätten , dann wurde er traurig.
Doch er wollte doch vor Chibiusa nicht traurig sein und so lächelte er sie noch immer an.

Mit strahlenden Augen nickte die kleine Prinzessin. „Mh, ja ich habe hunger“, gestand sie ihrem treusorgenden Vater mit leiser Stimme. „Kann ich dir dabei helfen?“ fragte sie etwas zögerlich und wurde zugleich leicht rot. Das Mädchens genoss die Gegenwart ihres Vaters sehr und war sichtlich erfreut darüber das der weiße Mond am Nachthimmel ihrem Wunsch wohl nachgekommen zu sein schien stand es tatenfroh auf. „Also wollen wir?“ Fragte Chibiusa beschwingt nach. Ich danke dir noch Mal lieber Mond, dachte sie sichtlich zufrieden. „Bleibt ihr denn nun ein Paar?“ fragte die kleine Prinzessin dennoch vorsichtig nach.

Mamoru lächelte und ging zusammen mit seiner kleinen zukünftigen Tochter in die Küche. Er öffnete den Kühlschrank und sah hinein. So viel hatte er nicht mehr darin , weil er sich lange zurückgezogen hatte , doch sicherlich würde er etwas für die beiden finden. Er nahm etwas Fleisch hinaus und tat es auf den Schrank legen,
"Möchtest du denn Nudel essen mit kleinen Hackklößchen? Dann kannst du zusammen mit mir die Bällchen formen während ich das Nudelwasser aufsetze und kochen lassen."
Er stellte schon einmal einen Topf heraus und sah gespannt zu Chibiusa.
Als sie fragte , ob er mit Bunny zusammen bleiben würde , lächelte er.
"Ich glaube schon das wir ein Paar bleiben. Sonst hätten wr wohl nie so eine wundervolle Tochter wie du. Ich werde Bunny nie wieder verletzen , doch ich hoffe Seiya funkt nicht mehr dazwischen."
Er seufzte und versuchte trotzdem zu Chibiusa fröhlich zu wirken.

Vergnügt nickte die Kleine und machte sich sofort an das Formen der kleinen Fleischbällchen während ihr zukünftiger Papa schon einmal das Nudelwasser aufsetzte. Nebenbei beantwortete er ihre Frage und versicherte der kleinen Dame das er und Bunny sicherlich ein Paar bleiben würden und dass sie sonst wohl niemals eine solch liebe Tochter wie sie es zu sein schien auf die Welt gebracht hätten. Bei diesen Worten wurde Chibiusa ganz rot und grinste verlegen beim Formen der Fleischbällchen. „Ach, Mamoru plätscherte es aus ihrem Mund. Sicher wäre Bunny ihm nach solch einem lieb gemeinten Kompliment an den Hals gesprungen doch der kleinen Lady gefiel was ihr Vater sagte. Kichernd schaute sie zu dem schwarzhaarigen Mann an ihrer Seite. Irgendwie schien sein Lächeln nicht wirklich erfüllt von wahrer Freude gewesen zu sein. „Ach, ich glaube dieser Seiya hat bei unserer lieben Bunny keine Chance“, versicherte sie ihm kurzer Hand. „Sie hat doch eh nur Augen für dich“, fuhr Chibiusa ihren Worten vertrauend fort.

Mamoru nickte und warf dann die Nudeln in das kochende Wasser. Dann holte er alle Sachen für die Soße aus dem Schrank und setzte sich neben Chibiusa und formte mit ihr zusammen die Bällchen. Wenn Bunny hier jetzt wäre , würde sie wieder eifersüchtig sein und sich an ihn klammern , doch sie war woanders. Was sie jetzt wohl tat? Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los , dass sie Seiya suchen würde. Doch vielleicht täuschte er sich ja auch nur dabei.
Der junge Mann griff kurz nach Chibiusa's Hand und drückte sie.
"Ich hoffe doch du hast Recht und nie wieder wird etwas zwischen mir und Bunny stehen. Zu schön sieht doch unsere Zukunft aus zusammen mit dir.Wer will sowas schon zerstören. "
Er lächelte und kniff die Augen zusammen. Es war wirklich eine sehr rosige Zukunft die beiden bevorstand und hoffentlich würde die sich auch nie ändern.
"Du Chibiusa, wir können ja zusammen dann in die Stadt gehen. Es ist ja immernoch Buchmesse oder wir gehen in ein Café und essen ein Eis. Na wie wäre das? Aber vorher essen wir erst einmal richtig."
Er lächelte erneut und nahm die Bällchen und warf sie in die Pfanne. Nachdem sie schon langsam braun wurden , tat er die restlichen Sachen für die Soße hinein und wartete das die Nudel gut wurden und die Soße fertig war.

Überrascht schaute die Kleine auf Mamaorus Hand welche plötzlich auf ihrer lag. Verwundert schaute sie zu ihrem zukünftigen Vater auf. "Ich hoffe doch du hast Recht und nie wieder wird etwas zwischen mir und Bunny stehen. Zu schön sieht doch unsere Zukunft aus zusammen mit dir. Wer will so was schon zerstören. „ gestand er ihr mit leiser Stimme.
Wortlos stimmte sie seinen Worten zu und gab die restlichen Fleischbällchen auf den Teller ihres Vaters damit dieser die kleinen Bröckchen in den Topf werfen konnte.

Es dauerte nicht lange bis er alle Zutaten in die Soße gegeben hatte und die kleine Lady fragte ob sie denn nicht später noch in die Stadt gehen wollten. „Das ist eine schöne Idee rief das Mädchen sichtlich begeistert. „Vielleicht treffen wir ja unterwegs Hotrau“, fuhr sie schmunzelnd fort und strahlte zugleich über das ganze Gesicht. "Oder villeicht auch Bunny", führte die Kleine ihren Gedanken weiter fort.
"Ich würde das Kleid was sie gekauft hat nur zu gern sehen."

Mamoru lächelte nur und rührte eifrig die Soße um. Es dauerte nicht lange und schon war das Essen fertig. Er goss die Nudeln ab und stellte sie auf den Tisch zusammen mit der fertigen Soße. Dann holte er zwei Teller aus dem Schrank sowie Löffel und stellte diese ebenso auf den Tisch. Dann machte er etwas von dem Essen auf die Teller und stellte diese zu Chibiusa zusammen mit einem Glas Saft. Er setzte sich dann und antwortete jetzt erst auf Chibiusas Aussage.
"Ja wir werden ja sehen wen wir treffen. Vielleicht auch jemand ganz anderes. Wer weiß."
Er lächelte und nahm seinen Löffel in die Hand und sah zurück zu seiner kleinen zukünftigen Tochter.
"Ich hoffe es schmeckt dir. Ich koche so selten mal. Da bin ich froh wenn ich Besuch habe wie dich."
Genüsslich schob er den ersten Löffel in den Mund und kaute.
"Also ich denke mal Bunny wird schon ein schönes Kleid finden. Du wirst sicherlich die erste mit sein , die es sehen darf. Schade das ich nicht zum Abschlussball gehe."
Etwas traurig darüber , das sie jemand anderes gefragt hatte , schob er einen weiteren Löffel Essen in sich hinein.

Chibiusa nahm einen Bissen von ihrm Löffel und verzog sofort das Gesicht. Oh wie ist das scharf, dachte sie bei sich und spülte die Nudeln in ihrem Mund mit einem kräftigen Schluck Saft herunter. Was sich aber dennoch als recht schwieriges Unterfangen herausstellen sollte. Angestrengt pochte sie sich auf die Brust. Komm schon rutsch endlich runter, forderte die Kleine das Essen welches ihr buchstäblich im Hals stecken blieb auf. Nach einigen Schlücken Saft mehr löste sich der Brocken in ihrem Hals endlich. Oh mein Gott das ist viel zu scharf wie soll ich das denn nur schaffen, grübelte sie und schaute dabei verlegen auf ihren Teller.
Als sie plötzlich auch schon Mamorus Stimme vernahm. Ich hoffe es schmeckt dir. Ich koche so selten mal. Da bin ich froh wenn ich Besuch habe wie dich." Entgegnete dieser ihr.

Chibiusa hatte sichtlich Mühe ein Lächeln auf ihre erröteten Wangen zu zaubern dennoch zwang sie sich eines auf und versuchte so zu wirken als wäre dies das wohl Beste Gericht was sie je verspeisen dürfte.

„Mh, ich bin in jedem Fall schon gespannt ob sie denn auch eines in ihrer Größe finden wird.“ Scherzte sie und Lächelte nun wirklich. „Wir sollten uns dann aber beeilen damit wir die Messe nicht verpassen“, schlug die kleine Lady freudig vor.

Mamoru sah Chibiusas angestrengtes Gesicht und dann wurde er rot im Gesicht. Er spürte , das er mal wieder zu viel Schärfe dran gemacht hatte.
Er kratzte sich am Hinterkopf und sah zu der erröteten kleinen Lady.
"Ohje ich sehe schon , es ist mal wieder zu scharf geworden. Bunny liebt es immer so und deshalb hab ich mir das wohl angewöhnt. Tut mir leid Chibiusa. Du musst nicht aufessen."
Er schob seinen Teller zur Seite und dann stellte er alles rüber an die Spüle. Später könnte er noch immer den Abwasch dann machen.
Er seufzte und schritt in den Flur und nahm eine dünne Jacke sowie Chibiusas Jacke und ging zurück zu ihr.
"Ich denke wir sollten los. Wenn du möchtest kannst du in der Stadt ja noch was essen , wenn du nicht satt geworden bist kleine Lady."
Kleine Lady. Es klang so ungewohnt sie so zu nennen. Doch er froh , das sie da war. Jedes mal wenn er in ihr Gesicht sah , sah er Bunny und das stimmte ihn immer fröhlich und glücklich.
Als er an sie dachte , zückte er sein Handy und schrieb ihr schnell , dass er jetzt zusammen mit Chibiusa zur Buchmesse gehen würde. Nicht das sie vor seiner Tür steht alleine.
Als Chibiusa endlich fertig war , zog er ihr die Jacke an und die beiden gingen zusammen los.

(von Mamorus Wohnung zur Buchmesse)

Freudig nickte die Kleine ihrem zukünftigen Vater zu und schlüpfte nach dem dieser seiner geliebten Bunny eine Sms geschrieben hatte mit seiner Hilfe in ihre Jacke.
„Gut gehen wir“, stimmte sie ihm zu und nahm behutsam seine Hand.

(Geht mit Mamoru zur Buchmesse)

(Tempel)

Nach langer Zeit war er endlich wieder Zuhause. Er warf die Jacke zur Seite und stellte die Tüte von Bunny direkt an die Eingangstür , damit er den morgen nicht vergisst.
Dann ging er in die Küche und stellte sich an die Spüle um abzuwaschen. Währenddessen ging er im Kopf nochmal den Lernstoff durch. So wie es aussah , hatte er noch alles behalten.
Er trocknete noch ab und dann machte er sich auch schon Bett fertig. Er schlüpfte unter die Decke und sah noch einmal die Bücher durch.

Nach kurzer Zeit war , legte er diese jedoch wieder zur Seite und legte sich auf den Rücken und sah an die Decke.
Hoffentlich wird alles jetzt so bleiben. Ich möchte sie nie verlieren , nie wieder.
Er rollte sich zur Seite und schnappte sich sein Handy und schreib Bunny noch einmal ehe er die Augen schloss und einschlief. Morgen war die Prüfung und er musste ausgeruht sein um ein gutes Ergebnis zu erzielen.