Apartement der ThreeLights

Nun drückte sie seine Hand fester auf seinen Oberkörper, "Ein Takt." sagte sie und lächelte, auch wenn Yaten es nicht sehen konnte.

Yaten legte verwirrt seine Hand an sein Herz. "Achso ...", flüsterte er.

"Taiki meinte bei ihm und Minako wäre das auch so." sagte sie verlegen, "Und es bedeutet, das wenn die Herzen einen Takt schlagen, das man füreinander bestimmt ist." sie sah schüchtern zur Seite.

Yaten sah sie an. "Ja?" Yaten überlegte kurz. "Du hast recht ... Taiki hat recht ..." Er nickte halb zu sich selbst.

"Ja?" fragte sie mehr zu sich selber. Sie verschränkte ihre Finger mit denen von Yaten und lehnte sich an ihn an, "Ich glaube mir wird schwindelig." murmelte sie und schloss die Augen.

Yaten drückte sie wieder an sich. "Dann halt dich an mir fest." Er lächelte. "Ich will immer für dich da sein."

"Danke Yaten." sagte sie leise, "Ich glaub ich habe Fieber." murmelte sie.

Er sah sie besorgt an und runzelte die Stirn. "Soll ich dir Fiebersaft holen gehen?" Er wollte ihr eine Hand an die Stirn legen, entschied sich dann aber um und legte seine Stirn an ihre. Er schloss die Augen. "Ich schätze ... knapp 38° ... Kann das sein?" Er sah sie kurz an. "Wahrscheinlich hast du dir gestern abend beim Feuerwerk die Erkältung geholt. Ich hol dir Fiebersaft." Er ging aus ihrem Zimmer.

Kakyuu war schrecklich war, sie hob ihren Kopf und zog ihre Haare vor und liess sie über das Bett fallen. Müde wischte sie sich über die Stirn, "Yaten?"

Yaten kam mit einer Flasche fiebersenkenden Saft, einem Thermometer und einem Eimer voll kaltes Wasser zurück.
Er nahm den kleinen Messlöffel aus der Verpackung und träufelte die richtige Menge darauf. "Zum Glück hatten wir noch etwas im erste- hilfe- schränkchen.", murmelte er. Er verabreichte ihr den klebrig süßen Saft und nahm den Waschlappen, der neben Kakyuu auf dem Bett lag und tauchte es in das kalte Wasser. Dann legte er es auf ihre Stirn. Als dies vollbracht war nahm er den Thermometer. "Mach A~", sprach er gedehnt.

Kakyuu öffnet den Mund zum Fiebermessen, "un..ie..lage...oll...as..jez...i..mun..leiben?" nuschelte sie und sah Yaten an.

"Bis das Teil fiept." Just in dem Moment fing es an zu piepsen. Er nahm es heraus und las ab. "28, 7 ... Doktor Yaten hat gar nicht mal so schlecht geschätzt." Er lächelte. Dann setzte er sich zu ihr an die Bettkante und nahm ihre Hand. "Ruh dich aus."

Kakyuu nickte brav, sie nahm seine Hand und legte ihren Kopf darauf, "Danke Yaten." murmelte sie und schlief ein.

Bunny klingelte an der Tür und hoffte auf eine Reaktion.

Kakyuu schreckte aus ihrem Schlaf auf, langsam schlich sie an die Tür und öffnete sie, "Hallo Bunny komm rein." sagte sie und ging zur Seite.

Bunny betrat das Apartment und sah sich um. "Hallo! Wie gehts dir?", fragte sie.

"Dank Yatens Führsorge schon wieder besser. Setzt dich, darf ich dir was anbieten?" fragte sie und ihr ging es tatsächlich schon besser.

"Wieso? Was ist denn passiert?", fragte sie und blieb stehen.

"Nur eine Erkältung." sagte sie und winkte ab, "Was kann ich für dich tun?" fragte sie und lächelte Bunny an.

"Achso...", sagte Bunny und schaukelte hin und her,"Also eigentlich wollte ich Seiya sprechen. Ist er da?"

Kakyuu schüttelte den Kopf, "Nein und ehrlich gesagt weiss ich auch nicht wo er ist." sagte sie und sah auf ihre Hände, "Es fällt mir nciht leicht das zu sagen und nimm es mir nicht übel, aber ich habe das Gefühl, dass er sich immer weiter von uns entfernt." sie sah wieder auf, "Es tut mir leid, das er dich so vernachlässigt."

Binny erschrak. "Was? Zu euch ist er auch so? Ich dachte er würde sich nur von mir entfernen. Hast du dann vielleicht einen Zettel und einen Stift? Ich möchte ihm eine Nachricht hinterlassen."

Kakyuu nickte, "Bunny. Yaten wird mich bestimmt ermahnen, aber ich muss dir das sagen." sie machte eine Pause, "Aber du musst an dich denken, wenn er sich so verhält, hat er dich nicht verdient." sagte Kakyuu und reichte Bunny einen Stift und ein Blatt Papier.

Bunny lächelte Kakyuu an und sagte: "Du hast recht. Es zieht mich nur runter."
Nach der umarmung mit mamoru war ihre Laune schon wieder viel besser, doch es brach ihr trotzdem das Herz diesen Brief an Seiya zu schreiben:

Lieber Seiya,
es tut mir Leid, aber ich kann das nicht mehr.
Es macht mich nur fertig und deshalb möchte ich unsere Beziehung beenden.
Bitte sein nicht traurig, wir können ja immernoch Freunde sein so wie damals.

Usagi

Sie faltete den zettel und übergab ihn Kakyuu. "Kannst du den bitte Seiya geben falls du ihn irgendwann mal sehen solltest?"

Kakyuu nahm den Zettel entgegen, "Ja mach ich." sagte sie und lächelte. Sie konnte sich denken was der Zettel enthielt und sie würde ihn auch nicht lesen.