Haus der Tsukinos

"Nein warte! es ist viel zu gefährlich!", rief ikuko ihr nach, doch Hotaru war schon weg.

Bunny betrat die Wohnung und rief: "Hallo! Ich bin zurück!"
Kenji und Ikuko kamen angerannt und sahen sie besorgt an.
"Wo warst du? Wir haben uns große Sorgen gemacht?", fragte Ikuko und nahm bunny fest in den Arm. Bunny lächelte und antwortete: "Ist schon okay, es ist ja jetzt alles gut. Auf jedenfall habe ich jetzt einen Bärenhunger und muss unbedingt etwas essen."
Ikuko nickte,"Ich werde sofort etwas kochen."
Nach einer halben Stunde war der Tisch bis zum rand gedeckt und die Familie saß gemeinsam am Tisch und redeten über die seltsamen Geschehnisse an diesem Tag.
Mit vollem Bauch machte sich bunny bettfertig und legte sich schlafen.

Diana trank ihre Milch aus, die Ikuko ihr in einem Schälchen hingestellt hatte. Müde von den Kämpfen am Tag streckte sie sich. Dann miaute sie, als Zeichen, dass sie "Gute Nacht sagen wollte" und trippelte die Treppen nach oben in Chibiusas Zimmer. Bei jeder Treppenstufe klingelte Dianas Glöckchen am Halsband.
In Chibiusas Zimmer angekommen, machte sie es sich in ihrem Kaztenkörbchen bequem und schnell war sie eingeschlafen.

Der Wecker klingelte und Bunny hätte ihn am liebsten ausgestellt. Doch ihre Mutter schaute dann auch noch ins Zimmer und rief: "Guten Morgen Bunny! Zeit zum aufstehen!"
Bunny hätte am liebsten noch weiter geschlafen, doch sie roch das leckere Frühstück. Also stand sie schließlich doch auf und ging runter in die Küche. Verschlafen setzte sie sich an den Tisch und frücktückte.

Diana wurde wach. Sie streckte sich und tapste dann leise aus Chibiusas Zimmer..

Heute war schon wieder so ein schöner Tag, wie gestern. Ich werde ein bisschen rausgehen und schauen, ob sich etwas neues ergeben hat.

Die Familie Tsukino war beim Frühstücken, doch Diana hatte keinen Hunger. Sie miaute zur Begrüßung und ging dann hinaus.

Bunny sah auf die Uhr. Heute würde sie mal ausnahmsweise nicht zu spät zur Schule kommen. Sie zog ihre Schuluniform an und nahm ihre Tasche. Dann ging sie nochmal ins Esszimmer um sich von ihrer Familie zu verabschieden.
"Bis später!", rief sie und verliess dann das Haus.

Ershöpft kam Bunny gemeinsam mit Chibiusa nach Hause.
Ihre Mutter wartete schon im Flur und brüllte:"WO HABT IHR GESTECKT!? WIR HABEN UNS GROßE SORGEN GEMACHT! Ich werde mir noch eine geeignete Strafe für euch ausdenken."
"Ja mama...", antwortete Bunny geknickt und ging hoch in ihr zimmer, wo sie sich erschöpft auf das Bett fallen ließ.

Kaum hatten die Beiden das Haus betreten stand auch schon Bunnys Mutter vor ihnen. „WO HABT IHR GESTECKT!? WIR HABEN UNS GROßE SORGEN GEMACHT! Ich werde mir noch eine geeignete Strafe für euch ausdenken“ folg es ihnen entgegen. „Ja, erwiderte Chibiusa ebenso kraftlos wie Bunny und folgte ihr durch das Haus. Im Zimmer ihrer zukünftigen Mutter ließ sie sich ebenfalls neben aufs Bett fallen und traf dabei versehentlich Bunnys Kopf mit der Hand. „Können wir denn diese bösen überhaupt aufhalten?“ fragte das Mädchen mit dem rosa Haar leise nach und zupfte dabei an Bunnys Haaren herum.

"Kannst du nicht aufpassen?", meckerte Bunny und rieb sich ihren Kopf, "Ich weiss es nicht... Am liebsten würde ich ich mich für eine Zeit zurück ziehen..." sie vergrub ihr Gesicht im kissen. Sie hatte doch schon genug Probleme. Mussten dann auch noch die Feinde dazwischen funken?

Arme Bunny, dachte sich Chibiusa und erwiderte ihre Frage gekonnt und frech wie sie eben war. „Du hättest ja auch ausweichen können.“ Entgegnete die Kleine ihrer scheinbaren Cousine und streckte dabei Bunny neckisch die Zunge heraus. Dann drehte se sich um und Kuschelte sich an ihre zukünftige Mutter. „Du brauchst dir wegen diesen Bösewichten keine Sorgen machen. Ich werde dich und die Anderen beschützen“, versicherte sie ihr mit leiser Stimme.

"Danke... Es ist schön, dich an meiner Seite zu haben, obwohl Mamoru....", Bunny hörte mitten im Satz auf. Sie wollte nicht darüber reden und Chibiusa bestimmt auch nicht. Nachdenklich starrte sie die Decke an. Wo mamoru wohl war? Und was machte er grade. Hoffentlich hat er nicht zur bösen Seite gewechselt.
Fragen über Fragen, doch niemand hatte eine Antwort. Vielleicht hatte Setsuna Recht und das Schicksal hat sich wirklich geändert.

Die Kleine bemerkte wie sich Bunnys Laune mit einem Mal veränderte. Und da war es plötzlich wieder jenes erschreckende Gefühl seine Eltern verlieren zu können.
Betrübt schaute die Kleine die blonde junge Frau neben sich an. „Ach Bunny, murmelte sie leise und kuschelte sich dabei wieder an ihre zukünftige Mutter heran. „Ich bin mir sicher das es ihm gut gehen wird.“ Versicherte das Mädchen seiner scheinbaren Cousine in einem freundlichen Ton. Zwar war sich Chibiusa da selbst nicht mal so sicher doch wollte sie ihrer zukünftigen Mutter in jedem Fall beistehen und so überspielte die Kleine ihre Angst und wahren Gefühle mit einem Lächeln.

"Ja, du hast betstimmt Recht.", sagte Bunny und lächelte Chibiusa an, "Wir sollten jetzt schlafen gehen. es ist schon spät. Du kannst heute bei mir schlafen wenn du möchtest." langsam richtete sich Bunny auf. Sie nahm ihren Schlafanzug und ging ins bad um sich bettfertig zu machen.
Als sie zurück kam ließ sie sich erneut auf das Bett fallen. An den Model Vertrag dachte sie schon garnicht mehr. Ihre Sorge um Mamoru war viel größer.

Freudig stimmte die Kleine zu und sprang ebenfalls auf um ihren Schlafanzug zu holen. Schnell rannte sie die Stufen welche zu ihrem Zimmer führten rauf. Dort angekommen hielt das Mädchen kurz inne. Ingeheim schickte die Kleine durch ihr Dachfenster einen Wunsch an den wundervollen Vollmond welcher schweigend über die Stadt wachte. „Bitte lass meine Mama und meinen Papa wieder zusammen finden.“ Hoffte Chibiusa und hielt dabei ihre Hände wie zu einem Gebet gefaltet. „Bitte, bitte sorge dafür das sie sich nicht verlieren.“ Flüsterte sie leise und wandte ihren erwartungsvollen Blick an den treuen Begleiter der Erde.
Dann nahm sie ihren kleinen Plüsch Hasen und verließ schweigend ihr hübsches Zimmer.
Bunny lag schon friedlich im Bett als die kleine fast lautlos die Tür zu deren Zimmer öffnete. Behutsam kuschelte sie sich an die blonde junge Frau neben ihr und sah diese noch ein kleines Weilchen an bevor sie die Müdigkeit übermannte und ihre Augen sanft zu fallen ließ.

Der Wecker klingelte ohrenbetäubend und Bunny steckte ihren kopf zwischen zwei Kissen.
"Bunny! Chibiusa! Aufstehen!", rief Ikuko vom Flur aus und ging weiter.
"Ich möchte noch ein paar minuten schlafen.", murmelte Bunny und schlief wieder ein.

Auch die kleine Lady vergrub sich unter der Decke und tappte dabei blind mit der rechten Hand auf dem Nachtschrank herum solange bis sie den Wecker fand und diesen mit einem leichten Hieb ausschaltete. Kaum war diese Hörte überwunden rief auch schon Bunnys Mutter nach den Beiden. Doch Chibiusa hatte noch gar keine Lust auf zu stehen und hielt sich müde und genervt die Ohren zu. „Noch ein bisschen schlafen“, nuschelte sie noch halb im Land der Träume.

Nach weiteren Minuten kam Ikuko ins Zimmer und schrie:
"STEHT JETZT SOFORT AUF! SONST VERPASST IHR DIE SCHULE!!!"
Erschrocken richtete sich Bunny auf und sah auf die uhr. Es war wirklich schon spät.
"Oh nein!", rief sie und sichte ihre Schuluniform zusammen, "ich muss mich beeilen!"
Ikuko schüttelte den Kopf und sagte: "Jeden Morgen das gleiche."
Dann ging sie runter in die Küche.

Nach Ikukos Ansage stand Chibiusa in Bunnys Bett und ließ zusammen mit ihrer zukünftigen Mutter ihren Blick auf die Uhr wandern. „WAAASSSS SO Spät?“ schrie sie entsetzt und sprang zugleich aus dem Bett. So schnell sie konnte rannte sie rauf in ihr Zimmer und zog sich hastig an und stürmte dann wieder die Treppe herab in die Küche. „Danke Ikuko, sagte die Kleine völlig außer Atem und schnappte sich dabei ihr Frühstück. „Kommst du Bunny?“ fragte das Mädchen mit den blonden Haaren ungeduldig wartend.

Bunny war sich grade dabei die Zähne zu putzen und rief mit vollem Mund:
"Bin schon da!" Schnell spülte sie ihren Mund aus und schnappte sich ihre Luchbox.
"Bis später Mama!", rief sie und stürmte aus dem Haus in Richtung Schule.

Eigentlich wollte Ikuko ihnen noch sagen, dass sie nicht wieder zu spät kommen sollten, doch da waren sie auch schon weg.

Hastig rannten beide die Straße entlang und stolperten fast dabei über ihre eigenen Füße.
Als der Weg sich teilte verabschiedete sich die Kleine von ihrer scheinbaren Cousine. „Wieder sehen Bunny und viel Spass!“ wünschte sie ihr und lief Schnur stracks in Richtung ihrer Schule weiter.


[Chibusa läuft in ihre Schule]

Gemeinsam mit Chibiusa kam Bunny von der Schule. es schien keiner da zu sein.
"Vielleicht ist Mama noch beim Einkaufen.", sagte Bunny und sah sich um.
Sie lachte laut und klopfte Chibius auf den Rücken.
"Das trifft sich gut. Dann hast du die ganze küche für dich alleine!"
Wärend sie lachte, zog sie ihre Schuhe aus und ging in die Küche um Chibiusa voran zu treiben.

Damit hatte die Kleine beim besten Willen nicht gerechnet. Geknickt und mit gesenktem Kopf folgte sie Bunny in die Küche. Ah, ich werde einfach Makoto anrufen sie könnte mir eben übers Telefon helfen, geisterte es plötzlich in ihrem Kopf. Höhnisch Grinsend lief sie geradewegs auf ihre scheinbare Cousine zu. „Du musst aber unterdessen draußen auf mich warten.“ Befahl sie und schob die blonde junge Frau zugleich zur Küchentür heraus. „Bis dann!“ sagte sie noch und verriegelte schon wenige Sekunden später die Tür von innen. Dann nahm die Kleine das Telefon und tippte rasch Makotos Nummer ein. Hoffend das die Brünette abheben und ihr helfend zur Seite stehen würde hielt sie den Hörer in der Hand.

Unsicher blieb Elenia vor der Tür stehen und überlegte ob sie wirklich klingeln sollte. Nach einer Weile klingelte sie doch.

Bunny klopfte wie Wild an der tür und rief: "Hey Chibiusa! lass mich sofort wieder rein!"
Doch da klingelte es auch schon.
Schnell ging Bunny zur Haustür und öffnete sie.
"Hallo Elenia!", grüßte sie ihre Tante und ging zur seite, damit Elenia eintreten konnte, "Ich werde Chibiusa sagen, dass sie mehr Plätzchen backen soll."

"Danke." sagte Elenia und tratt an ihren Nichte vorbei, "Braucht sie Hilfe?" fragte sie und wartete auf Bunny.