Suns Haus

Einstiegspost:

Endlich war Sun in ihrem Haus angekommen. Erschöpft schloss sie erst einmal die Tür und setzte sich aufs Sofa. “Zeus, wir sind da, willkommen in unserem neuen Heim” sagte sie zu ihrem Gefährten.
“Ich glaub ich muss aber nochmals los” schloss sie an. Kaum war sie angekommen musste sie schon wieder los. Aber was sein muss, musste nun mal sein. Und ein Einkauf würde dem leeren Kühlschrank sicher gut tun. Zwar aß die Blondine herzlichst wenig, aber dafür Zeus umso mehr.
Und außerdem shoppte die Blondine sehr gern.
Es gab kaum einen Tag an dem sie nicht einkaufen war. Also stand sie auf und verabschiedete sich schnell noch bei Zeus.

nach: Ecke am messe gelände

Von: Supermarkt

Sun wachte langsam wieder auf, sie hatte heute Nacht zwar etwas ziemlich merkwürdiges geträumt doch dies kam bei der Blondine in letzter Zeit ziemlich häufig vor. “Guten Morgen Zeus” sagte sie zu ihrem Begleiter der jedoch noch immer im Tiefschlaf lag. Sun hingegen liebte den Morgen, vor allem das tägliche Stylen. Sie ging in das Badezimmer und duschte sich erst einmal, anschließend kam sie wieder in ihr Zimmer und stellte sich vor ihren großen Spiegel, um verschiedene Kleider anzuprobieren, da sie sich wie fast jeden Morgen nicht zwischen dem grünen und dem orangenen Kleid entscheiden konnte. Oder soll es doch lieber ne Jeans sein? Irgendwie war die Blondine froh das sie hier nicht in die Schule musste, auch wenn es ihr Zeus immer und immer wieder sagte. Jedoch war sie nicht auf ihrem Planeten und auf Schule konnte man gut verzichten.

Sun schenkte sich kurz ein Glas Saft ein und bereitete sich das Frühstück. Zeus kam langsam aber sicher wieder zu sich und stand vorsichtig auf “Guten Morgen meine Sonne” neckte er sie, wie fast jeden Morgen. “Guten Morgen Zeus, auch schon auf?!” neckte sie ihn zurück. Die beiden liebten die ständige Neckerei am frühen Morgen, Zeus beobachtete Sun wie sie ihr Viertelbrötchen schmierte “Sag mal Sun? Ess gefälligst etwas mehr schau doch mal deine Figur an. Du musst dringend zunehmen” sagte er ihr, jedoch ohne Erfolg. “Ich hab nun mal nicht so einen großen Magen wie du Zeus” erwiderte sie ihm nämlich. Zeus schüttelte seinen Kopf, mit dieser Antwort hatte er gerechnet, mit einem Sprung sprang er auf den Tisch und nahm sich ein Brötchen raus. Anschließend sprang er wieder herab und begann genüsslich das Brötchen aufzuessen. “Sun, Sun, Sun du gehst nicht in die Schule, du isst so gut wie gar nichts und du widersprichst mir immer, welcher Junge will so jemanden wie dich haben? So abgemagert wie du bist?” fragte Zeus sie schließlich. Damit hatte er Suns Weichpunkt erreicht “Ich brauch gar keinen Jungen ich komm ganz gut alleine zurecht” schrie sie Zeus mit Tränen im Gesicht an, ehe sie in ihr Zimmer verschwand. “Ich bin kurz weg, komm aber gleich wieder” schrie Zeus ihr nach und ging anschließend schon raus.

Nach: Fußgängerzone

Yuri legte sich auf ihr Bett und dachte über das nach was Zeus ihr gesagt hatte “Jungs halt” schrie sie durch ihr Zimmer. Sie stellte sich das Radio ein und lauschte der Musik um sich wieder zu beruhigen. Einerseits musste die Blondine Zeus recht geben doch andererseits wollte sie das nicht einsehen. Yuri fand sich keineswegs zu dünn und fragte sich aus diesem Grund auch was Zeus sehen würde. Sie lehnte sich hinter und begann ihren Gedanken freien Lauf zu lassen bis ihr Handy klingelte. Yuri fragte sich wer das wohl sein könnte und nahm das Handy auf. Es war eine Sms von Ceraia das sie sich treffen würden. Kurzerhand schrieb sie auch schon zurück und nahm das Funkgerät um mit Zeus Kontakt aufzunehmen. “Zeus, komm bitte wieder zurück es findet gleich ein Treffen statt” sagte sie ihrem Hund und öffnete anschließend den Kleiderschrank. Irgendetwas passendes muss es doch geben, wenn es nach Yuri gänge würde nichts schön genug sein.

Endlich fand sie etwas und kurz darauf setzte sie sich kurz auf das Sofa und wartete gespannt darauf das Zeus endlich kommen würde, nach einigen Minuten kam er dann auch und setzte sich neben Yuri auf das Sofa. “Hey Yuri, also wohin müssen wir?” fragte er sie “Wir müssen ins Krankenhaus” erwiderte sie ihm. Zeus nickte kurz und sprang vom Sofa. “Na dann los”, Yuri war ebenfalls mit einem Ruck auf und zog sich eine dünne Jacke an, trotz der Wärme war ihr doch ein wenig kalt. Zeus schüttelte nur den Kopf “Yuri du musst dringend mehr essen, das ist doch nicht normal das du in der Wärme frierst” sagte Zeus ihr und im nächsten Moment öffnete er auch schon die Tür “Dann mal hinaus in die schöne Stadt” sagte er ihr und Yuri folgte ihm.

Nach: Krankenstation Zimmer 7