Hotaru´s Zimmer

"Hmm..naja...nicht wirklich.",sagte Hotaru und ein trauriger Schleier legte sich über ihr Gesicht, "genau genommen habe ich nurnoch selten wirklichen Kontakt zu ihm, seitdem er sich in sein Labor verkriecht."
In dem Moment, als sie es aussprach wurde ihr es erst richtig bewusst.

Hotaru wirkte in diesem Moment niedergeschlagen auf Mimet und gerne hätte sie sie getröstet, nur war sie in solchen Sachen sehr schlecht. Anscheinend erzählte der gute Dok seiner Tochter wirklich nichts von seiner Arbeit und ihm wäre es vielleicht auch nicht recht, wenn Mimet ihr erzählen sollte, was sie im Labor trieben. Dämoneneier entwickeln, teuflische Maschinen kreieren und Herzen sammeln. Mimet verstand selber nicht mal ganz genau, was sie dort unten eigentlich machte.

"Du weißt doch, wie Väter so sind. Sie arbeiten sehr hart, um ihren Töchter das bestmöglichste bieten zu können. Vielleicht solltest du mit deinem alten Herrn darüber reden!", gab Mimet klug zur Antwort. Diesen Satz hatte sie sich aus einer Fernsehserie und hoffte, dass sie damit Hotaru trösten konnte. Bei dem Mädel in der Serie hat's funktioniert.

Mimet schaut eindeutig zu viel TV xD

Hotaru schaute Mimet lange an.
Schließlich sagte sie:"Ich danke dir für deine Hilfe!"
Sie musste ein wenig Lächeln.
Durch Mimet ging es ihr wieder gut.
"Was hälst du davon, wenn wir am Wochenende mal shoppen gehen?",fragte Hotaru, obwohl sie nicht der große Shoppingfreak war, "vielleicht finden wir ja dort Poster für dich!"

Wer auch immer gesagt hat, billige TV-Soaps bilden nicht, hatte Unrecht. Solche Sendungen waren wichtige Ratgeber in allen Lebenslagen.

"Klar, das wäre wirklich super, wenn wir beide shoppen gehen könnten. Mal schauen. Am Samstag wäre Ball, aber da habe ich den ganzen Vormittag und fast den ganzen Nachmittag Zeit. Oder wir gehen am Sonntag. Gehst du eigentlich auch zum Ball?", fragte Mimet ihre neue Freundin. Es gab weibliche Wesen in diesem Haushalt, die nicht total zickig, fies und hinterhältig waren. Das Leben hielt viele Überraschungen auf die Hexe bereit.

"Mal schauen...ich weiß noch nicht mit wem!",sagte Hotaru und wurde wieder rot.
Dann musste sie gähnen.
"Tut mir leid, ich will dich wirklich nicht rauswerfen, aber ich glaube, ich lege mich hin, ich bin total müde!",sagte sie und legte sich aufs Bett.
"Wir können ja Morgen weiterreden wenn du willst, du kannst ja dann einfach mal vorbeischauen oder ich komm zum Labor!"

"Okay!", sagte Mimet, "Ich wünsche dir eine gute Nacht! Ich melde mich bei dir. Ich weiß ja jetzt wo ich dich finde!"
Die Hexe zwinkerte Hotaru zu und verließ zusammen mit Tetsuya das Zimmer.

(Mimets Zimmer mit Blick auf den Garten)

Hotaru wachte wieder auf.
So ein kleines Schläfchen zwischendrin tat immer gut!
Nun wollte sie sich aber wieder die Beine vertreten.
Wohin nur?,dachte sie sich und überlegte scharf.
Ich glaube, ich sollte mal wieder Cera besuchen gehen, mir wurde ja erklärt, wo sie wohnt!, dachte sie sich, zog sich an und lief los.

(Gehe zu VOr der Türe)

(Kommt vom Flughafen Tokyo)

Müde kam Hotaru vom Flughafen heim.
Sie legte sich in ihr Bett ohne sich überhaupt umzuziehen und versuchte einzuschlafen.
Jedoch ist viel zu viel passiert, als das sie Ruhe finden konnte.
Sie kramte somit ihr Tagebuch heraus und versuchte, Ordnung in ihre Gedanken zu bringen.

Nachdem sie den Eintrag beendet hatte, überlegte sie, was sie nun tun sollte.
Ich könnte ja mal zum Cafe Sakura gehen!, dachte sich Hotaru und einem Instinkt folgend ging sie Richtung Cafe.

(Gehe zu Cafe Sakura)

(Komme von Boutique Sunset Crystal)

Ruhig nahm Hotaru ihr Handy.
Zu Hause war keiner zu sehen und alleine rumsitzen wollte sie auch nicht.
Deshalb rief sie Cera an, die irgendwie zu einer ihrer besten Freundinnen mit Chibiusa und Nanami geworden ist.

Nachdem Hotaru die Nachricht gelesen hatte packte sie schnell ihre Sachen und lief dann zum See.

(Gehe zu Der Platz am See)

(Komme von Wohnzimmer)
Hotaru nahm ihre wichtigsten Sachen, hängte ihre 2 Lieblingsposter ab und nahm ein paar Habseeligkeiten aus ihrem Regal mit.
In ihre große Reisetasche packte sie 3 Paar Schuhe, ihre 6 Lieblingshosen, 4 T-Shirts die ihr sehr gefielen, 4 Pullis, Schlafsachen, Socken und Unterwäsche.
Dabei hätte sie fast ihren Bikini vergessen.
In einen stabilen Rucksack packte sie Puppen, ihre Schneekugel und ihr Stofftier ein.
Ganz oben fand ihr Tagebuch seinen Platz.
In eine kleine Tasche packte sie noch Stifte, Schreibmaterial und ein Spiel.
Der ganze Rest aus dem Regal, den sie mitnahm verstaute sie mit ihren Schulsachen in einer großen Tasche.
Danach schaute sie den Berg an Gepäck an.
Das schaff ich nie alleine!, dachte sie sich verzweifelt und nahm ihr Handy zur Hand.

(cf: Wohnzimmer)

Suichi platzte in Hotaru´s Zimemr ohne anzuklopfen.
"hotaru! was hat das alles zu bedeuten? Wer ist diese Cera?", rief er völlig außer atem, "Du weißt doch, dass sich diese Cera strafbar damit macht. soetwas nennt man Kindesentführung!"
Dem Doktor standen die Tränen in den Augen.

Hotaru war traurig.
Ihr Papa hatte ihr doch zugehört.
"Ich weiß nicht...es...es tut mir leid!", sagte sie und rannte zu ihrem Papa und umarte ihn.
Sie weinte mit ihm.
"Papa es war nur für zwischendrin gedacht, dass ich zwischendrin bei ihr schlafen kann...", sagte sie und fügte dann hinzu "Ich wünschte du hättest es anders herausgefunden, aber Cera ist deine Tochter!"
Sie verstand es selbst nicht so richtig aber es gab keinen Zweifel.
"Ich wollte nie von zu Hause ausziehen!",sagte sie heulend,"aber nur für zwischendurch mal, weil du eh kaum Zeit für mich hast."
Dann drückte sie ihren Papa ganz fest.

Suichi freute sich, dass hotaru ihn umarmte und drückte sie fest an sich.
"Du hättest mir doch sagen können, dass du bei einer Freundin schlafen möchtest.", sagte er im ruihgen Ton. Doch als Hotaru ihm sagte, dass diese Cera seine Tochter war, bekam er einen Klos im Hals.
"Das kann nicht sein, hotaru. Wie kommst du darauf? deine Mutter und ich haben nur eine Tochter. und das bist du!"

"Nein.",sagte sie ganz ruhig,"Ich habe die Geburtsurkunde gesehen... Dort bist du als ihr Vater draufgeschrieben!"
Sie wunderte sich, warum es ihr nicht wehtat.
"ja...wollte ich...",sagte sie traurig,"Nur ein paar Sachen dorthinbringen, die ich hier eh nicht brauche und zwischendurch ein paar Tage dort sein..."
Sie drückte ihren papa noch fester.
Egal was passierte, er war sowieso der Beste!

Also eigentlich steht der Vater nur in der geburtsurkunde wenn er es auch anerlannt hat. aber wer weiß wie das in japan ist. wir lassen es mal durchgehen. und vergiss bitte nicht, dass du noch den Dämon oin dir trägst

Der Doktor war total durch den Wind. Er wusste nie, dass er eine zweite Tochter hatte. Sie musste wohl in seiner uni Zeit entstanden sein. ihm gefiel der gedanke irgendwie nicht, dass sie bei ihrer Halbschwester schlafen sollte. Warum wusste hotaru mehr darüber als er?

"Können wir uns darauf einigen, dass du nur gelegentlich eine Nacht dort schläfst?", fragte er vorsichtig.

Hoaru schaute zu ihrem Vater!
"Ja klar, das geht in Ordnung, wenn ich ein paar meiner Sachen dort hinbringen kann!", sagte sie erfreut.
Sie merkte, dass DIES ihm schon ziemlich viel Überwindung kostete.

*Lach* Ja Usagi aber irgendwie musste ich ja darauf kommen, dass sie meine Sis ist, wenn das mit Mama schon nicht ging :P
Und nein vergess ich nicht, er kommt zwischendurch raus und ich werde dich ganz oft im Wohnzimmer besuchen kommen, selbst wenn ich 1 Tag bei Cera bin, damit du Zeit hast mir die Herzen zu geben ;-)

Der Doktor wusste zwar nicht, warum sie so viele Sachen mitnahm. Besonders war es ihm unverständlich, dass sie ein paar ihrer Poster einpackte.
Er musste sich etwas einfallen lassen, doch für heute ließ er Hotaru gehen.
"Ich möchte dich auch nicht aufhalten. ich wünsche dir viel Spaß meine kleine Hotaru!", sagte er und gab ihr einen kuss auf die Stirn.
Er winkte ihr noch zu und schloss die Tür hinter sich. irgendwie kam ihm die ganze Sache verdächtig vor. er musste etwas dagegen unternehmen.

(tbc: Dr. tomoe´s labor)

Hotaru packte einige ihrer Sachen wieder aus.
So viel brauchte sie nun wirklich nicht!
Auch eines der Poster legte sie wieder sorgfältig aufs Bett.
Ihr wurde klar, dass sie ihren Papa nie für immer verlassen könne, dafür jhat sie ihn viiiel zu sehr lieb!

hotaru machte sich mit dem wichtigsten auf dem weg zu ihrer schwester. Sie hatte nur 1 rucksack dabei.
(gehe zum Anwesen Havenly Firebird)

(Komme von vorm Haus der Familie Tomoe)
Hotaru lies sich erleichtert auf ihr Bett fallen.
Hier schien sich also nichts besonderes verändert zu haben, sogar ihre Poster hingen an der gleichen Stelle an der Wand und alles lag genauso wie vor dem Unfall da.
Komisch, es ist wie als wäre nie was gewesen!, dachte sie verwundert und strahlte ihre Schwester an.
"Komm nur herein Schwesterchen, das hier ist mein Zimmer!"

" hotaru da ...das ist dein zimmer? "fragte die kleine löwin erstaunt .
trotzdem machte ihr das haus irgendwie Angst sie konnte sich das nicht erklähren . es war wie ein kalter schauer der sie durch zog hier und da wieder vereinzelte bilder aus der vergangenheit . kamen und verschwanden wieder im nebel der ihr Ernnerungen umhüllte . sie begann etwas zu frösteln und zitterte ein wenig . als sie das zimmer ihrer Schwester betrat.

Hotaru sah ihre kleine Schwester an.
"Nanu, kleines was ist denn los, ist dir kalt?", fragte sie besorgt als sie ihre kleine Schwester so zittern sah.
"Komm doch zu mir hoch aufs Bett und denk dich zu kleine Maus, hier sind wir erstmal ungestört!"

die kleine löwin folgte der auf forderung ihrer großen schwester.

"nein kalt ist mir nicht gerade nur mir war so als sei ich früher schon einmal hier gewesen das der pure alptraum war , aber das kann nicht sein . ich kann mich einfach nicht erinnern . was ist nur los mit mir ... ich habe Angst Schwesterherz .."erzählte die kleine .