Apartement der ThreeLights

Yaten fuhr sich mit einer Hand an den Hals. "Das ist nicht schlimm." Er sah sie wieder an. "Kakyuu, wenn man so wie ich empfindet, dann würde man alles tun!" Er stand auf und ging zu ihr. "Auch wenn du gehst ... Ich würde mitkommen."

"Es zerreist mich schier, wenn ich sehe wie du für mich in den Kampf ziehst und dann verletzt wirst." sie nahm ihre Hand an den Kopf und schüttelte ihn heftig, "Ich kann...ich will das nicht mehr sehen müssen. Ich will nicht das du wegen mir vielleicht stirbst."

"Es tut mir Leid." Er ging einen Schritt zurück und sah sie an. "Aber es geht nicht anders. Ich werde alles für dich tun, ob du es willst oder nicht." Er sah sie entschlossen an. "Glaubst du ich will mitansehen, wie du verletzt wirst?"

"Und glaubst du ich will sehen wie du verletzt wirst?" sie weinte nun, "Warum ist das alles so? Warum müssen wir immer wieder kämpfen?"

"Wieso wir kämpfen müssen?" Er seufzte. "Weil du etwas besonderes bist ... und etwas Wertvolles muss beschützt werden." Er ging wieder zu ihr und legte ihr einen Arm um die Schulter. "Und was beschützt wird, ist ein Zielobjekt von vielen. Und da ich nicht will, dass dir etwas geschieht, bleibe ich bei dir." Er zog sie zu sich. "Weine nicht. Irgendwann hat das ein Ende."

Kakyuu lehnte sich an seine Schulter, "Danke Yaten." flüsterte sie, "Mit dir kann ich alles überstehen." sie schloss ihre Augen und versuchte die Erinnerungen an Nemesis nieder zu kämpfen.

Er strich ihr über die Wange, dann löste er sich wieder von ihr. "Wo sind eigentlich all die anderen?"

Kakyuu schreckte auf, "Schule." sagte sie erschrocken.

Yaten sah sie verdattert an. "Häh. ..." Er sah aus dem Fenster. Die Sonne schien heier vom Himmel herab. "Oh ..." Es herrschte Stille. Dann schrie er auf. "Oh nein! Ich hab doch schon letzten Freitag gefehlt! Komm, Kakyuu!" Er nahm ihre Hand und rannte aus dem gebäude Richtung Schule.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich morgen da bin. Tut einfach so, als ob Yaten neben euch herlaufen würde XD ... Kakyuu kann ihn zur not auch übernehmen ... Und falls ihr mein gedicht braucht, es ist in meinem Tagebuch.

Yaten kam zurück von der Schule. Es war im immenoch ein klitze kleines bischen peinlich ein Liebesgedicht vor der Klasse vorgetragen zu haben, ... aber es mussten ja sowieso alle sein gedicht vortragen. Er streckte sich und ging ins Wohnzimmer. Gelangweilt schaltete er den Fernseher an.

Kakyuu holte ein Glas Wasser aus der Küche und ging damit in ihr Zimmer. Vorsichtig goss sie es über die Erde der Rose. Sie stellte das Glas ab und setzte sich auf ihr Bett und beobachtete die Rose. Sie blühte nicht, aber sie war auch nicht verblüht. Kakyuu zog sie Beine aufs Bett und legte ihren Kopf darauf.

Yaten hörte Schritte auf dem Flur und schaltete den Fernseher aus.
Dann rappelte er sich hoch und ging auf den Flur. "Wer ist da? Kakyuu?" Er schaute sich um, aber sah niemanden.

Kakyuu hörte Yaten rufen, "Ich bin im Zimmer." sagte sie und sah aus dem Fenster.

Yaten klopfte an ihrer Tür an. "Darf ich rein kommen?"

"Klar komm rein." sagte Kakyuu und sah zur Tür.

Yaten öffnete sie. "Hallo, Kakyuu." Er lächelte. "Wie geht es dir?" er trat ein.

"Mir geht es gut." sagte sie und klopfte auf die andere Seite vom Bett, "Setzt dich ruhig." sagte sie und es tratt eine kurze Pause ein, "Dein Gedicht hat mich überrascht. Es hat...mit gut gefallen." fügte sie hinzu und sah wieder aus dem Fenster.

Yaten wusste nicht, was er sagen sollte ... "was hast du denn erwartet? Deines war auch sehr schön."

"Ich hatte nichts erwartet." sagte sie leise, "Meins war nur ein zusammengewürfeltes Stück Schrift, nichts weiter. Deines war tiefgründig..." sie schluckte ein paar Tränen runter.

Yaten schüttelte seinen Kopf. "Nein, es war schön ... Sehr schön an zu hören ... Und wenn man es versteht war es noch viel besser." Er lächelte und setzte sich neben sie. "Aber wenn man sich angesprochen fühlt, für den war es am besten."

Kakyuu sah ihn an, "Findest du?" sagte sie und drehte sich zu ihm um, "Ich denke ich bin eine schlechte Phoetin. Es war ja schon auffallend für wenn es geschrieben war."

Er sah sie kurz an. Dann lächelte er wieder. "Ein Poet soll doch seine Gedanekn indirekt vermitteln können. mein Gedicht war viel zu lang und relativ Sinn frei ..." Er seufzte. "Mir hat deines wirklich sehr gut gefallen, glaub mir."

"Okay verbleiben wir so. Ich fand meines schlecht, aber deines super. Du fandest deines schlecht aber meines gut." schlug sie vor und sah wieder aus dem Fenster.

"Ja, wenn du meinst ..." Er schaute störrich vor sich hin. "Ich werde dich schon noch überzeugen ..."

Kakyuu sah ihn nicht an ihr Blick fiel auf die Blume, "Ach ja und wie willst du das anstellen?" sagte sie und warf einen Blick über die Schulter.