Cafe "Latte"

Bunny legte die Karte beiseite und sah Seiya an.
"Ich dachte immer dir würde es gefallen berühmt zu sein.", sagte sie. Denn ihr kam es immer so vor, als würde er gerne von Fans umschwärmt sein.
"Du willst doch nicht etwa aufhören?"

Seiya winkte ab, "On nein, aber ich lege nicht mehr unbedingt wert drauf the Man zu sein." sagte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, "Früher war es mir wichtig, weil wir die Prinzessin gesucht haben, nun da sie gefunden ist..." er liess den Satzt unbeendet.

"Achso...", sagte Bunny und sah auf den Tisch. Es fiel ihr ziemlich schwer mit Seiya ein normales Gepräch zu führen. Ausserdem war sie ziemlich verkrampft.
"Also hörst du doch nicht auf...", fügte sie schliesslich noch hinzu.

"Nein so ganz ohne Fans gehts dann auch nicht." sagte er und bedankte sich bei der Kellnerin die die Getränke und den Kuchen brachte. Genüsslich schob es sich ein Stück Kuchen in den Mund und trank einen Schluck Kaffee, "Wenn ich dran denke wie wir aufeinander getroffen sind." er kicherte, obwohl er diesmal auch wieder die Starlights und die Solar Sailor als wir meinte und nicht das Erste Treffen zwischen Bunny und ihm.

Schwebte er jetzt etwa in Erinnerungen? Bunny verstand es natürlich falsch und sagte: "Ja, dass war schon lustig."
Es war das erste Gespräch nach der Trennung und er fing gleich mit solchen Themen an.
Chibiusa!! Hilf mir doch!, hätte sie am liebsten geschrien, aber das konnte sie natürlich nicht.
Hastig trak sie den Kaffe und verbrühte sich direkt.
"Aua!", rief sie und liess die Tasse fallen, sodass sie auf dem Boden in hundert Teile brach.
Bunny, beruhige dich!, dachte sich Bunny und sah entsetzt auf die kaputte Tasse.

Bevor Seiya etwas sagen konnte war schon eine Kellnerin da und machte sauber. Seiya musste dem Impuls unterdrücken zu Bunny zu gehen um zu sehen ob sie sich verletzt hatte, deshalb fragte er, "Alles okay? Hast du dir wehgetan?"

"Nein, ist schon okay.", antwortete Bunny.
Diesesmal war sie ein richtiger Tollpatsch aber warum musste Seiya auch ausgerechnet über sowas reden?!
Bunny entschuldigte sich mehrfach bei der Kellnerin.
Diese sagte:" Keine Sorge. Ich bringe Ihnen einen neuen Kaffee."
Dann ging sie wieder.

"Was genau hat dich daran nun aus der Bahn geworfen? Ich meine das war ja nun auch nicht gerade so berauschend. Ich frage mich allerdings was Ray und Yaten in der Badewanne wollten?" er kicherte und verschluckte sich dabei an einem Stück Kuchen.

Oh nein! Seiya hat bemerkt, dass mit Bunny etwas nicht stimmte. Verkrampft aß sie ihren Kuchen.
"Natürlich verstecken, was denn sonst?", antwortete sie.

"Ber in der Badewanne und dann noch zu zweit." er plapperte einfach weiter, "Bunny wenn ihr hilfe braucht, dürft ihr nciht zögern uns zu verständigen." sagte er ernst, "Wir sind hier um euch zu helfen, das haben wir euch doch versprochen."

"Ja, ich weiss.", sagte Bunny und aß das letzte Stück Kuchen, "Aber ich komme nie dazu. Früher wart ihr doch auch einfach da, ohne das ich euch rufen musste."
Sie schob den Teller beiseite. Es war sehr ärgerlich, dass der kuchen immer so schnell weg war.

Seiya schob ihr sein Stück Kuchen, das noch fast komplett war rüber, "Wenn du willst kannst du den essen, ist mir zu süss." bemerkte er und stüzte die Ellebogen auf den Tisch, "Ich wollte nur das du das weisst." er lächelte sie kurz an, "Okay ich weiss das es vielleicht nicht gerade ratsam wäre, aber Yaten hat mir vom Abschlussball erzählt, hast du schon eine Begleitung?" er hoffte sie würde die Einladung nciht als ANgebot für ein Date deuten.

Das war einfach nicht wahr. Er war heute schon der Zweite der sie fragte.
"Ähm... nunja...", sie wusst nicht genau was sie erzählen sollte. Mamoru würde bestimmt nicht mit ihr dort hin gehen und alleine wollte sie auch nicht.
"Nein, aber ich wurde schon gefragt.", sagte sie schliesslich selbstbewusst.
Seiya könnte jede der Schule haben, warum ausgerechnet sie?

"Ich denke ich werde nicht gehen." sagte er schliesslich und lehte sich zurück. Seiya warf einen Blick durch das grosse Fenster und bemerkte die Menschenmasse davor, "Das war ja klar." sagte er und atmete schwer aus, "Ich glaube es wäre nicht ratsam auf den Ball zu gehen."

Er wollte nicht hingehen? Eigentlich war es schade, dass er nicht zum Ball gehen wollte. Sie wäre natürlich lieber mit Seiya gegangen als mit Seijoru. Aber andererseits war es keine gute Idee.
"Warum willst du nicht hingehen?", fragte Bunny leicht entsetzt.

"Schau mal Bunny wieviele Mädchen da draussen stehen, was denkst du wie es wird, wenn ich erst auf den Ball gehen?" fragte er erstaunt, "Ich meine wenn ich nur wollte könnte ich mir eine aussuchen, aber das ist nicht mein Recht." erklärte er, "Oh man ich rede in Rätseln tut mir leid, aber ich denke bevor sie sich ncoh die Nasen plattdrücken werde ich nach Hause gehen." er winkte die Kellnerin zu sich, "Bezahlen bitte, auf meine Rechnung."

Also musste Bunny wohl doch mit Seijoru zum Ball. Entäuscht sah sie auf den Tisch und sagte nichts dazu.
Die Kellnerin kam sofort angerannt und sagte mit übertriebener Höflichkeit: "Das macht dann 1000 Yen bitte." Sie hielt schon den Geldbeutel bereit.

Seiya bezahlte, "Wenn du deine Meinung zum Ballpartner änders ruf mich an." er schob ihr einen Zettel mit seiner neuen Handynummer rüber und verliess dann ohen grosse Worte das Cafe.

Bunny nahm den Zettel entgegen und starrte ihn an. Jetzt war sie nun wieder in dieser verzwickten Situation. Mamoru traf sich heimlich mit Mimi und Seiya tauchte plötzlich wieder auf. Warum musste er ausgerechnet jetzt auftauchen?
Aber es ging auch um Chibiusa. Alleine deswegen durfte sie sich nicht von Mamoru trennen. Da gab es aber noch diesen Anhänger den Setsuna ihr gegeben hat. damit konnte sie trotzdem exestieren.
Bunny schüttelte den Kopf. An sowas durfte sie nicht denken. Sie und Mamoru waren füreinander bestimmt.
Vorsichtig sah sie Chibiusa an. Warscheinlich würde sie ihr jetzt einen Vortrag halten.

Immer noch wartete die Kleine auf eine Antwort und beäugte dabei diesen Mann recht skeptisch. Der soll bloß seine Finger von meiner Bunny lassen, hallte es noch Mals durch ihren Kopf. „Bunny du hast doch nicht schon wieder irgendwas mit ihm zu schaffen? Oder? Fragte die Kleine etwas besorgt. „Mamoru würde dir das nie verzeihen. Das weist du doch, oder?“ hakte sie weiter nach.
Erwartungsvoll ließ sie ihren Blick zu Bunny wandern.

Bunny sah traurig zu Boden.
"Du hast recht Chibiusa.", sagte sie leise, "Aber mamoru ist kein Stück besser."
Wieder musste sie an die nacht denken, als sich mamoru mit Mimi getroffen hat. Da fiel ihr ein, dass Chibiusa noch garnicht von dieser Nacht wusste. aber das war auch gut so. Es würde ihr nur das Herz brechen.
"Vergess einfach was ich gesagt habe. Seiya und ich sind nur Freunde.", sagte sie schließlich und setzte ein gespieltes Lächeln auf.

Zwar war Chibiusa noch ein Kind aber dennoch keines Weges dumm. Sie ahnte das Bunnys Lächeln nur eine Fassade war hinter der sich wohl eine andere Geschichte zu verbergen versuchte als sie es ihr vor gaukeln wollte. Dennoch spürte sie wie sehr die zukünftige Königin unter dieser Situation zu leiden hatte und zügelte sich daher ein bisschen. „Oh Bunny, seufzte die Kleine und schaute dabei zu Bunny herüber. Diese Situation schien ihr wirklich unangenehm zu sein also kuschelte sich die Kleine schweigend an die blonde junge Frau neben ihr. „Ich weis das du verwirrt bist aber wenn du auf dein Herz hörst weist du das nur Mamoru der richtige Mann für dich ist. Versichterte ihr die Kleine Prinzessin mit leiser Stimme. "Auch wenn er zu mir eigentlich besser passen würde." Fügte sie noch scherzhaft hinzu und versuchte so auch ein Lächeln auf Bunnys Gesicht zu zaubern.

Eigentlich wäre sie jetzt ausgeflippt, aber es hatte sowieso keinen Sinn. genau das war nämlich das Problem. Ihr Herz wusste überhaupt nichts. Wie sollte sie dann darauf hören? Wenn Chibiusa nur wüsste was Mamoru ihr angetan hat, dann würde sie Bunny bestimmt verstehen.
"Mamoru ist...", begann sie, doch sie hielt inne, "Lass uns einfach zu diesem Model Contest gehen!", lenkte sie ab.
Sie brauchte jetzt wirklich eine Ablenkung. Vielleicht würde Mamoru sie dann wieder lieben, wenn sie ein Model wäre.

Irritiert blickte die Kleine Bunny an. Was war nur mit ihr los? Sie wirkte so abweisend und dabei wollte sie doch nur das es ihr besser geht. "Mamoru ist...", begann die zukünftige Königin plötzlich bis sie abrupt unterbrach und das Thema wechselte. Warum ist sie so schnell vom Thema abgewichen? Fragte sich die Kleine insgeheim und stimmte dabei Bunnys Vorschlag schweigend zu. Besorgt folgte sie der jungen Frau mit dem Mondgesicht. Ach Bunny, hallte es im Kopf der Kleinen.

Bunny steckte unbemerkt Seiya´s Karte ein und nahm ihre Tasche.
Seiya hatte schon die Rechnung bezahlt, also ging sie gemeinsam mit Chibiusa zum Modegeschäft Uniqlo.