Apartement der ThreeLights

Taiki kam aus Seiya's Zimmer und setzte sich auf das Sofa. Er sah nur noch kurz, wie Ami aus der Wohnung ging. Nun war er allein und er legte seinen Kopf wieder zurück. Während er zur Decke sah, dachte er nach, wie er Minako die schreckliche Nachricht beibringen sollte. Er sah auf die Uhr. Es war früh morgens. Minako würde wohl noch nicht wach sein. Er dachte auch, wo Yaten, Nanami und Seiya waren, denn sie waren schon eine Weile weg und es regnete in Strömen. Taiki sah die Tassen Tee, die er für alle gemacht hatten und nun natürlich kalt waren. Er nahm alle Tassen und schüttete den Tee in die Spüle. Danach setzte er sich wieder und wartete auf seine Brüder.

Taiki war, während er wartete, eingeschlafen. Er wachte vom Klingeln seines Handys auf. Er nahm es und sah, dass es eine SMS von Yaten war. Hatten sie Seiya beruhigt oder war etwas passiert? Taiki las die SMS und was darin stand war unglaublich. Schon wieder Misstress 9. Nahm dieser Alptraum denn nie ein Ende? Er sprang auf, denn Yaten wollte ihn am Haus der Tomoes treffen. or lauter Aufregung, vergass er die Jacke, aber während er zu Tomoes Haus rannte verwandelte er sich zu Star Maker.

tbc: Vor Tomoes Haus

[mit Yaten und Taiki von: Haus der Tomoes]

Fighter verwandelte sich noch an einem gedeckten Ort zurück in Seiya. Danach kehrten die drei in ihr Appartement zurück. Seiya zückte seinen Schlüssel und betrat es als Erster. "Trautes Heim, Glück allein...", murmelte er und schmiss seine Jacke über einen Stuhl. "Wären wir wieder da!" Seiya verweilte einige Augenblicke und beschloss, sich nun dann noch offiziell zu entschuldigen. "Was zu trinken? Ich gehe eh schnell etwas holen, ihr dürft eure Wünsche gerne noch sagen!", bot er seinen Brüdern dann an.

Auch Healer hatte sich bereits auf dem Weg zurück verwandelt und folgte seinem Bruder ins Apartment. Bevor Seiya jedoch etwas zu trinken holen konnte stürmte Yaten an ihm vorbei in die Küche und nahm den Kühlschrankinhalt aus. "Sorry Seiya, aber ich habe seit gefühlten zwei dutzend Ewigkeiten nichts mehr gegessen und getrunken!", rief er, ohne aufzusehen. Schnell schenkte er sich etwas zu trinken ein und futterte ein paar Chips und fragte dann: "Also was war nochmal los?"

Maker verwandelte sich auch wieder zurück und folgte seinen Brüdern in die wohnung. Seiya und yaten wollten erstmal was trinken und gingen in die Küche Taiki ließ sich aufs Sofa fallen. Nun fragte Yaten die Frage, die wohl am meisten intressierte. Was war mit Seiya los? Wo war er die ganze Zeit? Taiki sah zu Seiya und wartete, was Seiya zu sagen hatte.

"Gute Idee, ich verhungere auch fast!" Auch Seiya holte sich ein Glas und setzte sich neben seinen Bruder hin und ass auch ein paar Chips. Er senkte seinen Blick und zögerte. Aber wieso? Yaten und Taiki hatten das Recht, alles zu erfahren und eigentlich wollte er dies ja schon lange tun. "Na gut. Auf dem Ball, es war ein wunderschöner Abend mit..." Seiya musste schlucken und unwillkürlich kamen ihm die Tränen. Nanami... Aber was soll's? Seine Brüder sollen ruhig sehen, dass es ihm weh tut! "Naja, ich weiss auch nicht wieso, aber ich bin dann kurz auf die Toilette gegangen und danach im Anwesen Firebird - nach drei Tagen Schlaf!! - wieder aufgewacht. Ich kann es nicht ändern und habe auch keine Erklärung, ich vermute an meiner Beule, jemand hat mir eine rübergezogen. Aber seither ist sie sauer auf mich, was ich ja verstehen kann. Aber jeder ihrer Blicke sticht wieder ins Herz und ich..." Er kniff die Augen zusammen um sich nicht anzumerken, wie sehr es ihn beschäftigte. "Egal, wie oft sie mich so anguckt, egal wie sehr sie mich hasst. Ich kann nicht aufhören, sie zu lieben!" Er machte eine Pause. Das Wesentliche war draussen.

Yaten starrte still und ruhig in seine Chipstüte. Seiya meint bestimmt Nanami, mit der war er ja auf dem Ball und dann war er plötzlich weg! Also dort war er die drei Tage... wie kann man drei Tage schlafen? Plötzlich stand er auf und ging erneut zum Kühlschrank um sich ein paar Brote zu schmieren. Eigendlich kann ich Nana ja verstehen, aber Seiya eben auch irgendwie, dachte er. Das Leben war kompliziert und es war schon spät abends. Yaten, welcher im Gegensatz zu seinem Bruder ewig nichtmehr geschlafen hatte dröhnte der Kopf vor Müdigkeit. Was konnte er nur tun um Seiya zu helfen. Einfach zu Nanami spazieren und sagen: Hey hörmal, mein Bruder liebt dich, lieb du ihn doch auch! ?
Der Keyboarder war echt überfordert mit der Situation. Schließlich hatte er die Brötchen geschmiert und belegt und ging wieder zurück zum Tisch. Dort bot er dem schwarzhaarigem eins an. Nach einer scheinbar ewig langen Pause sagte Yaten: "Tut mir Leid wegen dem... gestern Nacht und tut mir Leid, ich weiß nicht wie ich dir helfen kann." Eigendlich wollte er nurnoch eins und zwar ins Bett, andererseits wollte er jetzt auch nicht noch unhöflich sein.

Taiki hörte Seiya zu und fühlte mit seinem Bruder mit. Auch wie er sich fühlte, als er von Nanami sprach. Er selbst hatte ja fast die gleiche Situation mit Minako, obwohl er nie zum Ball gekommen war. "Seiya, rede einfach mit Nanami. Wenn das wirklich stimmt, dass du Bewusstlos geschlagen worden bist, dann wird sie es verstehen. Sie liebt dich bestimmt noch genauso, wie du sie. Aber wir sollten jetzt mal schlafen gehen. Yaten und ich sind ziemlich fertig. Wir können morgen weiterreden. Ich geh schonmal. Also gute Nacht ihr zwei." Taiki stand auf und schlurfte zu seinem Zimmer.

tbc: Taiki's Zimmer

Seiyas Blick war gesenkt, aber sowohl Yaten als auch Taiki hatten Recht. Und als Taiki anmerkte, er würde mal mit Nanami reden, erhellte sich sein Gesicht. Zwar wunderte er sich, wieso Beide offenbar so klar wussten, vom wem er redete, aber das war ja nun egal. "Schlaf gut, Taiki und... Danke im Voraus!" Sein Blick wanderte zu Yaten. "Geh' auch schlafen, es wird dir gut tun. Wenigstens ein paar Stündchen. Ich selber kann eh nicht, ich bin zu sehr ausgeschlafen. Ich mache hier unten mal etwas Ordnung und, oh... Ich muss in meinem Zimmer noch was Wasser entfernen, ich weiss nicht, ob es jemand getan hat." Er lächelte seinen Bruder an. "Schon gut, ich habe dir schon verziehen!" Er klopfte Yaten auf die Schulter. "Ich hoffe, alles wird wieder wie früher..."

pp: Vor der Tür

Stumm betrat Minako das Apartment und entdeckte auch recht bald Seiya und Yaten. "Hallo. Tut mir Leid, dass ich jetzt noch störe", meinte sie mit einem entschuldigenden Lächeln. Als Taiki wieder neben ihr stand sah sie zunächst einfach nur zu ihm hoch. "Kann ich ... vielleicht bei dir ... übernachten?", fragte die Blonde. Irgendwie gefiel ihr die Situation gerade nicht so ganz. "Tut mir Leid, wenn ich in letzter Zeit irgendwie komisch war. Das ist nur gerade alles ein bisschen viel", entschuldigte sie sich anschließend, für den Fall, dass ihre Vermutung stimmte, dass sie sich nicht ganz normal benommen hatte.

cf: Vor der Tür

Taiki kam ins Wohnzimmer, wo sich Minako entschuldigte, dass sie die Brüder jetzt noch störte. taiki stellte sich neben seine Freundin und sie sah zu ihm hoch. Etwas verhalten fragte sie, ob sie bei ihm übernachten durfte. Taiki war überrascht, aber er lächelte sie nur an. "Natürllich kannst du hier übernachten. Ich habe es dir doch gesagt, dass du jederzeit hier übernachten kannst. Ich denke nicht, dass ihr zwei was dagegen habt?", fragte er seine Brüder.

Yaten grinste seinen Bruder an und war heilfroh, dass alles wieder gut war. Immernoch hatte er ein leicht schlechtes Gewissen, aber der silberhaaige konnte mit sich selbt einfach nicht nachtragend sein. Minako und Taiki kamen ins Zimmer und die Blonde fragte ob sie übernachten konnte. Yaten ginste weiter, stand dann auf und verschwand leise in seinem Zimmer.

(Yaten's Zimmer)

Seiya zwinkerte zurück, als Yaten nach oben gehen wollte. "Schlaf gut, Yaten..." Er selber würde diese Nacht nicht schlafen gehen, er hatte inzwischen nun wirklich genug geschlafen. Er beschloss, sich vorerst auf dem sofa niedezulassen und etwas fernsehen, als Taiki mit seiner Freundin hineinkam. "Minako. Herzlich willkommen daheim...", sagte der Schwarzhaarige und grinste. Aber er hatte ja Recht, Minako war praktisch immer hier. Er legte die Fernbedienung wieder zu Seite. "Ihr wollte sicherlich auch schlafen gehen, oder?", fragte er dann und fuhr fort: "Denn ich gehe heute mal nicht ins Bett. Ich habe genug geschlafen und bleibe mal bisschen wach..." Er überlegte. Sollte er Morgen Nanami eine SMS schreiben oder sollte er es sein lassen? Der Sänger seufzte. Es war alles so verzwickt...

Minako seufzte erleichtert. Auf Seiyas Begrüßung hin, musste sie sogar kurz lachen. "Wenn das so weiter geht könnte ich gleich hier einziehen", bemerkte sie schmunzelnd und ließ dabei ihre Pläne außer Acht. Yaten verabschiedete sich dann auch schon ins Bett, während Seiya noch wach bleiben wollte. "Also ich geh dann auch mal ins Bett, wenn auch nicht in mein eigenes. Viel Spaß noch", verabschiedete sich die Blonde scherzend und ging ins Bad. Dort machte sie sich bettfertig und ging anschließend in Taikis Zimmer.

tbc: Taikis Zimmer

Taiki übersetzte Taiki als Ja und auch Seiya hatte nichts dagegen, dass Minako hier übernachtete, weil sie eh schon fast hier wohnte. Während Minako schon in Taiki's Zimmer ging, sagte Seiya, dass er noch aufbleiben wollte, weil er schon zu lange geschlafen hatte. "Ok, wenn du meinst. Überleg dir, ob du Nanami morgen anrufst und mit ihr redest. Auf jeden Fall bin ich dann auch mal schlafen. Gute Nacht." Taiki ging in sein Zimmer.

tbc: Taiki's Zimmer

Taiki las Seiya wohl die Gedanken von den Augen ab... auf jeden Fall war klar, er musste etwas tun, er konnte nicht zulassen, wie sein Herz langsam entzweibricht. Leise seufzte er in sich hinein, im Moment konnte er ja eh nichts tun. "Gute Nacht auch dir...", sagte Seiya und liess sich nun endgültig auf dem Sofa liegen. Er schaltete den Fernseher ein und obwohl er vorhin nicht wollte, passierte es von alleine. Plötzlich waren seine Gedanken gelöst und der Schwarzhaarige schlief auf dem Sofa ein.

(Yaten's Zimmer)

Yaten kam ins Wohnzimmer geschlichen und sah seinen Bruder auf den Sofa schlafen. Ja so viel zu heute mal ein bisschen wach bleiben, dachte der Keyboarder und musste bei dem Anblick selber gähnen. Es war eindeutig zu früh, aber wieso war er schon wach? Yaten schnappte sich die Fernbedienung und schaltete dazugehöriges Gerät aus, welches wohl die ganze Nacht gelaufen sein musste. Danach ging er leise in die Küche.
Seiya muss gestern von Nana gesprochen haben..., ging es ihm durch den Kopf, Diese Blicke die dei beiden immer ausgetauscht haben... Plötzlich kam dem Silberhaarigen eine Idee. Vieleicht konnte er ja... Yaten musste schmunzeln. Hoffentlich würde es klappen. Immer noch so wenig Geräusche wie möglich machend, machte er sich was zum Frühstück. Als er fertig war holte er sich einen Zettel und schrieb darauf:

Muss noch etwas erledigen - wir sehen uns dann an der Uni
Yaten

Er legte den Zettel auf den Küchentisch und schlich weiter in den Flur, jedoch nicht ohne noch einen vorsichtigen Blick ins Wohnzimmer zu werfen. Du wirst sehen Seiya..., dachte Yaten, während er sich eine dicke Winterjacke und Stiefel über zog. Dann verließ er die Wohnung in Richtung Innenstadt.

(Blumenladen Zauberlilie)

Seiya schreckte auf und blickte sofort auf seine Armbanduhr. Obwohl er überhaupt nicht müde war, hatte er es offenbar doch geschafft, auf dem Sofa einzuschlafen. Er wollte aufstehen, als ihm ein Zettel ins Auge stach. Er las laut vor:

Muss noch etwas erledigen - wir sehen uns dann an der Uni
Yaten

"Erledigen?" Seiya war verwirrt, aber es war eindeutig zu wenig Zeit, um nachzudenken! Er musste sich beeilen, sonst kommt er zu spät an seinem ersten Unitag. Die Kleider hatte er zum Glück noch an, er ass schnell ein Stück Brot, ein Glas Milch und raste dann zur Tür hinaus.

[nach: Uni Sekretariat]

cf: Osa-P Schmuckladen

Taiki öffnete die Tür, schloss sie und hing seine Jacke an die Garderobe. Es ist in den letzten Tagen ziemlich kalt geworden, deswegen war Taiki froh, wieder im warmen zu sein. Das Apartment fand er leer vor. Natürlich, alle waren ja in der Uni. Taiki versteckte den gekauften Ring erstmal in seinem Zimmer und machte sich danach in der Küche einen warmen Tee, ehe er sich ein Buch nahm und anfing darin zu lesen. So schön ruhig und gemütlich hatte er es schon lange nicht mehr gehabt, besonders in den letzten Tagen.

Taiki war so in sein Buch vertieft, dass er völlig die zeit vergas und erst auf die Uhr sah, als er sich was zu essen machen wollte. "Oh, verdammt. Heute wollten sich doch alle zum Plätzchen backen treffen. Zum Glück ist es noch nicht allzu spät." Taiki zog sich schnell an, nahm den Schlüssel und machte sich auf den Weg zu Makoto's Apartment.

tbc: Makoto's Apartment

komme von Uni Bibliothek

Nervös öffnete Kakyuu die Tür. Ob Yaten wohl schon da war oder war er immer noch unterwegs?
langsam öffnete sie die Tür und betratt das nur allzugut bekannte Apartment in dem sie so viele glückliche Stunden verbracht hatte. Es war still. Keiner schien zuhause zu sein, also ging Kakyuu auf ihr Zimmer. Als sie das Zimmer betratt konnte sie schon fühlen, das etwas verändert war. Wenig später sah sie auch warum, die Rose, "Nein." sagte sie lauter und holte schnell ein Glas Wasser, "Bitte stirb nicht." flehte sie und goss das Wasser auf die Erde. Jeden Tag hatte sie nun diese Rose gepflegt und gehegt. doch all die Pflege half nicht, die Rose welkte. Einer von den beiden hatte am Band gerüttet und nun begann die Liebe zu schwinden, "Ich muss mit Yaten reden." nahm sie sich vor. Weinand kniete sie vor der Rose, die einst ihre Liebe bezeugen sollte.

[mit Yaten und Taiki von: Makoto's Appartement]

Am späteren Abend gingen die drei nun nach Hause. Es war schon recht dunkel, als sie am Appartement ankamen. Seiya holte den Schlüssel hervor, war aber erstaunt, dass bereits offen war. Schienbar war Kakyuu schon zu Hause. Als sie aber ins Appartement traten, sahen sie ihre Prinzessin nirgends. "Vielleicht schläft sie schon." Dann liess er sich aufs Sofa plumpsen. "Also wer jetzt zuhören will soll sich setzen!", sagte er dann uns grinste bis über beide Ohren.

"Grins nicht so", mekerte Yaten während er sich ebenfalls setzte.
Wahrscheinlich war Kakyuu wirklich schon schlafen gegangen, immerhin war es schon ziemlich spät.

"Ich kann nicht anders!", gab er zurück und schaute Yaten an, als er sich setzte. "Also das vorher war für mich ziemlich dringend. Ich habe endlich genug Anlauf genommen, um über meinen Schatten zu springen. Ein Blumenstrauß und dann ab in die Fussgängerzone! Zum Glück waren Nanami, Cera und Ayumi noch da. Kurz vor dem gehen, aber ich kam rechtzeitig!" Würde er jetzt schon erraten worum es ging? Der Schwarzhaarige lehnte sich entspannt und glücklich in die Sofalehne.

Taiki kam hinter seinen Brüdern in Apartment und schloss die Tür. Seiya wollte nun seine Geschichte erzählen und Taiki setzte sich zu den beiden aufs Sofa. Taiki staunte nicht schlecht, als Seiya erzählte, dass er über seinen Schatten gesprungen wäre und mit einem Blumenstrauss in die Fussgängerzone gegangen war. Taiki wusste natürlich sofort, dass dieser Strauss für Nanami gewesen war. Und Seiya lehnte sich nur glücklich zurück. "Na und weiter? Was hat Nanami dazu gesagt? Ich denke mal was gutes, so glücklich wie du aussiehst.", sagte Taiki und musste leicht lächeln.