Apartement der ThreeLights

Kakyuu fuhrt hoch, "Was? Hab ich was gesagt? Was ist los?" sie zitterte und Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn.

Yaten legte den Kochlöffel ab und ging zu ihr. "Hast du dich erkältet?"
Er sah sie besorgt an. "Der Tag heute war sehr anstrengen für dich. Du kannst in dein Zimmer gehen und dich erstmal ausruhen. Ich werden dir dein Essen dann bringen."

Kakyuu sah ihn an und ein Gefühl der Schwäche machte sich in ihr breit, "Ich sollte mich ein wenig hinlegen." sagte sie und stand auf. An der Küchentür wurde ihr schwarz vor AUgen und sie kippte um und krachte auf den Boden.

Yaten weitete entsetzt die Augen. "Oh mein Gott! Kakyuu!", schrie er. Er rannte zur Tür und beugte sich hastig zu ihr runter. "Was ist mit dir? Kakyuu!"

Im Unterbewusstsein vernahm Kaykuu Yatens Stimme, aber ihre Augenlider waren schwer.

"Kakyuu?", flüsterte er. Yaten wagte es nicht laut zu sprechen, sonst würde er noch hysterisch klingen. Er nahm sie in die Arme und trug sie zu ihrem Zimmer. Was tut man gegen Bewusstlosigkeit? Er legte sie in ihr Bett. "Hast du dich verletzt? Fehlt dir was?" Er biss sich auf die Unterlippe. Sie ist bewusstlos, ich Idiot.

Kakyuu spürte einen sanften Druck, als sie hochgehoben wurde. In ihrem Kopf drehte sich alles, Was ist los?, ich Arme fühlten sich schwer an.

Yaten kniete sich auf den Boden neben ihrem Bett. "Vielleicht sollte-" Ich führe keine Selbstgespräche! Vielleicht sollte ich einen Arzt rufen.
Er legte seine Stirn in Falten. Ich komme mir so unbedeutend vor ... Er seufzte. "Vielleicht wacht sie auf, wenn Seiya und Taiki da wären ..."

Kakyuu glitt in einen Alptraum hinüber, sie lief und lief. Immer wieder drehte sie sich um. Die Bäume ragten dunkel und knochig in ihren Weg, mit den Händen veruchte sie die Äste wegzuschieben. Kakyuu wälzte sich unruhig im BEtt umher. In ihrem Traum lief sie weiter. Plötzlich stolperte sie und fiehl. Verängstigt sah sie sich um und sah jemanden auf dem Boden liegen. Die sah genauer hin und bemerkte das es Yaten war, sie kroch auf ihn zu und als sie näher kam, bemerkte sie etwas feuchtes und warmes an ihrer Hand, als Kakyuu ihr Hand ansah schrie sie auf. Blut floss von ihrer Hand, sie packte Yaten und zog ihn auf Ihren Schoss, aus einer Wunde an seinem Bauch quoll das Blut. Verzweifelt drückte Kakyuu ihre Hände auf die Wunde aber es half nichts. Ohne Vorwarnung schlich sich eine Stimme ihn ihren Kopf, "ER IST TOT!", immer wieder hallten diese Worte in ihrem Kopf wieder.

Kakyuu wurde warm sie warf sich hin und her, der Stoff des Laken kratzte auf ihrer Haut. Ein plötzlicher Schmerz liess sie aufschreien.

Yaten fuhr erschrocken hoch. "Kakyuu!" Er packte ihre Schultern und rüttelte sie. "Wach auf! Wach auf! Wach bitte auf!" Es nützte nichts ...
Yaten ließ von ihr ab und stand auf. Er ging zu ihrer Kommode und holte die Blumenvase.
Eine Feuerlilie für die Feuerball-Prinzessin. Er zupfte eine von ihnen aus dem Strauß und legte es neben sie. Er seufzteWie dumm von mir. Was soll das bringen?
Er legte seine gelbe Rose daneben. ...

Kakyuu vernahme einen Duft. Der Traum schien sich wie Luft aufzulösen und sie stand in einem Blumenmeer und genoss den Duft der Blumen. Langsam öffnete sie ihre Augen.

Yaten atmete erleichtert auf, als er sah, wie seine Prinzessin die Augen öffnete. "Kakyuu, es geht dir gut ..."

Kakyuu richtete sich auf, "Yaten!" sie zog Yatena auf das BEtt und tastete seinen Bauch ab, hob das Oberteil hoch und kontrollierte ihn. Als sie sah das er unversehrt war atmete sie erleichtert auf und liess sein Oberteil wieder los. Sie legte den Kopf an seine Schulter, "Es geht dir gut." murmelte sie.

Yaten sah sie entgeistert an und zog sein Oberteil runter. "Kakyuu!" Er wurde rot. "Was hast du geträumt?" Er stieg wieder aus ihrem Bett.

Erschrocken sah sie ihm nach, "Oh warte, es tut mir leid." sagte sie und krabbelte an den Bettrand, schwang ihre Beine hinaus und stand auf. Kakyuu griff nach seinem Arm, "Ich habe geträumt, da war überall Blut und ein finsterer Wald. Dann bin ich gestolpert und..." sie drückte ihren Kopf an seinen Rücken, "...du lagst da auf dem Boden, das Blut kam von dir, du warst..." sie unterbrach sich, weil allein der Gedanke nahm ihr den Atem, "...tot..." sagte sie leise, aber es klang mehr wie weinen.

Yaten sah sie schockiert an. "Ich ... Ich war tot?" Er legte eine Hand auf ihre Schulter. "Beruhige dich. Es war nur ein Traum."

Kakyuu sah ihn an, "Aber es war alles so real." sie sah auf ihre Hände, "Das Blut an meinen Händen, die Dunkelheit um mich herum, diese Stimme."

"Stimme?" Er schüttelte den Kopf. "Es ist alles in Ordnung. Ich habe gar nicht die möglichkeit zu sterben. Ich muss doch bei dir bleiben."

Kakyuu sah Yaten an, "Bleibst du immer beim mir?" fragte sie ihn.

Yaten sah sie kurz an. Er nickte. "Das muss ich doch ..."

Kakyuu sah ihn an, "Müssen tust du gar nichts, es steht dir frei." sagte sie mit leicht bedrückter Stimme.

Yaten ließ sie los. "Ich weiß, dass ich nicht muss. Aber ich möchte. Seiya und Taiki wollen es auch. Wir gehören zu dir und du zu uns. Das hast du ja heute morgen verstanden."
Er ging zu Tür. "Ich mach das Abendessen fertig ..."

Kakyuu konnte nicht so schnell regestrieren, was nun passierte. Sie lief auf Yaten zu. Ihre Beine schienen ihren eigenen Willen zu haben. Mit einem Satz landete sie in seinen Armen. Als Kakyuu bewusst wurde, dass sie ihn gerade küsste, kamm sie sich vor wie eine Närren. Sie wich zurück und konnte ihn nur anstarren.

Yaten sah sie verschrocken ab. Entsetzt weitete er die Augen und stieß sie weg. Er rannte auf den Flur und in sein Zimmer. Dort schloss er sich ein und warf sich ins Bett.

Das Essen in der Küche hatte er schon vergessen ...

Er setzte sich nochmal auf und ging zu seinem Tisch. Er holte sein Büchlein aus der Schublade und schrieb hinein.
Dann legte er sich ohne die Zähne zu putzen schlafen.