Makoto´s Apartment

Er wusste genau, dass Yaten sofort neugierig sein wird und ihm zuhören würde. Bevor Seiya anfing, griff er schnell zum Blech und stopfte sich ein köstliches Plätzchen in den Mund. "Das ist aber nicht von dir, das ist viel zu gut!", sagte er und grinste. "Kleiner Scherz. Wer auch immer sie gemacht hat, sie sind gut!" Er liess sich aufs Sofa plumpsen und seufzte tief. "Lässt sich eigentlich ganz schnell erzählen...", sagte der Schwarzhaarige und schaute seinen Bruder an. "Aber, denkst du nicht, es wäre auch für uns langsam Zeit zum gehen? Oder willst du es um jeden Preis jetzt noch hören?


Luna schaute auf. "Artemis, Diana? Wollen wir auch langsam gehen oder wollte ihr noch bleiben?"
Stellte sich dann nur die Frage, wo die Katzen hinwollten. "Es wird allmählich dunkel!"

[Uhm, wo wohnen wir überhaupt?]

[Bei Bunny oO XDD]

"Hey", rief Yaten als Seiya sagte die Plätzchen könnten nicht von ihm stammen, da sie zu gut seien, und boxte seinen Bruder leicht gegen die Schulter.
"Hm... du kannst es mir auch nachher erzählen", willigte er ein, "Aber nicht davor drücken!"
Er sah runter zu dem Blech in seinem Schoß. Niemand schien die Plätzchen zu vermissen, trotzdem wäre es wohl besser zu fragen, bevor er sie einfach mitnahm. Der silberhaarige stand auf und ging erneut in die Küche und suchte Makoto. Als er sie gefunden hatte fragte er: "Hast du was dagegen wenn wir ein paar Plätzchen mitnehmen?"


[Diana ignoriert mich *heul* xD]

Die kleine Katze war schon wieder verschwunden. Anscheinend würde Setsuna heute keine Antwort mehr bekommen... Gerade als sie sich umdrehen wollte, traf die grünhaarige einen Schwall Schokostreusel.
"Oh Makoto, machst du deine Küche jetzt noch unordentlicher, als sie es eh schon ist?", fragte sie die Braunhaarige und wichte sich lachend die Streusel aus dem Gesicht. "Wenn du willst kann ich dir aufräumen helfen", meinte sie.


Phobos sah sich weiter nach Ray um. Sie wusste das sie irgendwo da drinnen sein musste, konnte sie aber nirgendswo entdecken. "Sagmal... backen die Plätzchen?", fagte die Krähe ihre Schwester.

[Danke, Usa hat's gestern schon erzählt xD]

"Klar doch...", sagte Seiya und grinste. Er würde sich schon nicht davor drücken und sowieso könnte Yaten jetzt nicht mehr vergessen, dass er ihm etwas erzählen wollte. "Das war natürlich ein Scherz. Die Plätzchen könnten ja auch von dir sein!" Er stopfte sich nochmals ein Plätzchen in den Mund und stand auf. "Okay, ich denke es wäre wirklich besser, nach Hause zu gehen. War zwar ein kurzer Aufenthalt, aber hat trotzdem Spass gemacht!" Seiya verabschiedete sich von allen, die noch da waren und ging dann mit Yaten und Taiki nach Hause.

[mit Yaten & Taiki nach: Appartement der Threelights]

Ami sah sich um. "Ich bin als letzte gekommen, also helf ich bem Aufräumen.", sagte sie selbstbewusst und nahm schon mal ein Tuch um die Fläche voller Mehl abzuwichen. "Mamoru, Bunny geht ruhig. Wir schaffen das schon allein."

[Oh Sorry Yaten, war keine Absicht ;-) ]

Diana tappste immer noch im Mehl auf dem Fußboden herum. Alles klebte. Die arme Makoto musste das aufräumen.

Dann erst hörte die kleine Katze, dass Setsuna sie etwas gefragt hatte.

"Tut mir leid, ich habe Chibiusa und Hotaru schon länger nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht, wo sie sind."

Und zu Luna sagte sie: "Sollen wir vielleicht noch Makoto helfen?"

Minako musterte Mamoru nachdenklich. Was hatte er Bunny zu sagen? Sicher nichts gutes, aber das würde ihre Freundin ihr sicher noch erzählen. Denn nun löste sich die Gemeinschaft wieder auf. Elly verabschiedete sich winkend und als die Blonde sich umdrehte, bemerkte sie, dass auch Taiki nicht mehr da war. Warum hat er denn nicht auf mich gewartet?, fragte sich das Mädchen und verzog das Gesicht. Wenigstens kam Ami noch und zu tun gab es schließlich genug. "Ich helfe auch noch mit", erklärte Minako. In der Abstellkammer fand sie einen Handbesen und ein Schäufelchen mit dem sie sich daran machte, den Boden erst einmal von den Streuseln, Teigklecksen und anderem Schmutz zu befreien. Dabei kreisten ihre Gedanken mal wiede rum Weihnachten. Letztes Jahr war sie fast pleite gewesen und hatte ihren Freundinnen nichts geschenkt. Nun, dieses Jahr sah es auch nicht gerade besser aus, aber zumindest für ein paar Geschenke musste sie sich doch leisten können. Blieb nur die Frage was sie verschenken sollte. "Sagt mal, habt ihr schon Weihnachtsgeschenke eingekauft?", wollte sie von ihren Freundinnen wissen.

Artemis beobachtete seine zukünftige Tochter mit unterschiedlichen Gefühlen. Einerseits freute er sich ja über ihre gute Laune, andererseits tat ihm Makoto Leid, die das alles aufräumen durfte. Aber wenigstens halfen Ami und Minako freiwillig. Bevor er sich aber weiter Gedanken machen konnte, sprach Luna ihn an. "Ich würde zwar gerne mit euch mitkommen, aber ich glaube ich bleibe mal lieber bei Minako. Wer wieß was sie sonst noch anstellt", erklärte er und schmiegte seinen Kopf noch einmal an den seiner geliebten Luna.

Minako wischte sich mit dem Hemdärmel über die Stirn und blickte sich zufrieden um, als endlich alles sauber war. "Heute? Naja, nicht mehr viel. Ich glaub ich geh heute früh ins Bett, immerhin habe ich in nächster Zeit einiges vor", antwortete die Blonde. "Sag mal, ich kann nicht zufällig bei dir übernachten?", fragte sie Makoto etwas verlegen. Der Weg bis zum Apartment war ihr zu weit und nachdem Taiki sie einfach hatte stehen lassen, konnte sie auch gut auf eine Außeinandersetzung am Abend verzichten.

Artemis Augen blitzen erfreut, als Luna sagte sie und Diana würden noch bleiben. "Das freut mich", bemerkte er und sah wieder zu Diana, die immernoch wild herumtapste. Hoffentlich würde die Kleine nicht so schnell müde werden. Minako wollte jedenfalls bei Makoto übernachten. Es wunderte den Kater zwar etwas, aber er hatte auch viel versäumt und müsste lange mit der Blonden darüber reden, was er verpasst hatte.

Minako seufzte erleichtert. Dann hatte sie wenigstens auch für diese Nacht einen Schlafplatz und für den nächsten Tag nahm sie sich bereits vor eine eigene Wohnung zu mieten. "Super und DVD-Abend klingt super, da können wir dazu gleich unsere Plätzchen essen. Was wollen wir denn gucken?", fragte die Blonde und ging schon mal rüber ins Wohnzimmer, wo sie sich aufs Sofa setzte.

Artemis lauschte dem Gespräch zwischen Makoto und Minako. Schließlich sah er zu Luna rüber, die zu seiner Freude ebenfalls mitgucken wollte. "Das ist eine gute Idee", bekundete er seiner Freundin und sah nun auch gespannt zu Makoto hoch. Wie erwartet hatte die Braunhaarige ncihts dagegen wenn die Katzen blieben und richtete ihnen gleich ein Deckenlager hin. "Danke Makoto und ein Katzenklo brauchen wir nicht unbedingt. Wofür gibt es Büsche?", scherzte der Kater, wobei er nciht auf eine falte in der Decke achtete und stolperte. "Autsch", maunzte der weiße Kater und rappelte sich schnell wieder hoch. Verlegen sah er zu Luna und dachte dabei: Hoffentlich hat sie das jetzt nicht gesehen.

Mamoru schaute zu Usagi. Er fühlte sich nun etwas schuldig, dass seine Freundin nun schon nach Hause wollte.
"Bunny, wir müssen noch nicht gehen. Schließlich hattest du dich doch auf diesen Abend mit deinen Freundinnen gefreut."

Bunny war aber nicht mehr gut gelaunt. Die ganze Zeit fragte sie sich, was Mamoru wohl mit ihr bereden wollte. Außerdem war es schon sehr spät.
"Nein,lass uns lieber gehen. Ich bin müde.", sagte sie zu ihm, was auch stimmte.

"Ich muss auch gehen. Bis morgen dann...", sagte Ami mit einem Lächeln und verließ das Haus.

(---> Fßgängerzone)

Ray folgte Minako ins Wohnzimmer und begann die Regale durchzuschauen.
"Mhh. wie wäre es mit diesem Film?" fragte sie ihre Teamkollegin und hielt ihr ein Film vor die Nase.
Sie stöberte noch etwas weiter. Vielleicht fand sie ja noch einen spannenderen Film.

Diana freute sich sehr, dass sie zusammen mit Luna und Artemis bei Makoto übernachten durfte. Sie genoss die Zeit mit den anderen sehr.

Besorgt lief Diana zu Artemis, als sie sah, wie dieser stolperte und hinfiel.

"Jetzt weiß ich, von wem ich das geerbt habe", scherzte die kleine und lachte.

"Doofkatze", kicherte Minako, als sie sah wie Artemis stolperte und sich fast in seinen eigenen Beinen verhedderte. Dann kam jedoch Ray dazu und sie gesellte sich zu der Freundin. Dass die Schwarzhaarige auch blieb fand sie super und begann auch gleich in dem Regal nach einem geeigneten Film zu suchen. Als Ray ihr schließlich einen vor die Nase hielt, nahm sie ihn und las die Beschreibung auf der Rückseite durch. "Ja, hört sich gut an. Was meinst du Makoto, nehmen wir den?", fragte sie nun auch Makoto und reichte ihr die DVD-Hülle. Es war zwar ein ziemlich actionreicher Film, eben ganz nach Rays Geschmack, aber auf eine Leibesschnulze hatte selbst Minako gerade keine Lust. Außerdem versprach der Film auch lustige Inhalte.

Artemis gab sich Mühe gerade zu stehen und ja nicht zu erröten. Dass Minako ihn mal wieder als Doofkatze bezeichnet hatte, störte ihn weitaus weniger als die Tatsache, dass Luna und Diana sein Missgeschick beobachtet hatten. Seine Sorge war allerdings unbegründet, denn Luna erkundigte sich sogar, ob er sihc weh getan hatte und Diana scherzte bloß. "Ach nein, nichts passiert", antwortete er und erwiderte Lunas liebevollen Blick. Dann stupste er seine kleine Tochter an und meinte gespielt streng: "Beleidige niemals einen Erwachsenen. Sonst musst du ab ins Körbchen." Doch dann grinste er Diana schon an und machte es sich anshcließend auf den Decken bequem. Welchen Film sie sich ansehen würden, war ihm eigentlich egal.

Ray musste grinsen, als sie sah wie Artemis hinfiel.
"Ja, nehmen wir den." meinte sie zu Minako und Makoto.
Sie nahm vorsichtig die DVD aus der Hülle und versuchte den DVD-Player zu starten, was ihr aber nicht gelang.
"Makoto, weißt du wie das Teil angeht?" fragte sie leicht genervt.

Diana kuschelte sich zwischen ihre zukünftigen Eltern aufs Sofa und wartete gespannt, welchen Film Ray und Minako aussuchen würden.

Die kleine Katze musste lachen, als Ray meckerte, weil sie den DVD Player nicht anbekam.

"Das wird bestimmt ein noch ganz lustiger Abend, was meint ihr?", fragte sie in die Runde.

Mamoru zog nun ebenfalls seine Jacke und seinen Schal an.
Kurz wendete er sich noch an die anderen.
"Auf Wiedersehen! Man sieht sich!"
Dann verließ er mit Usagi Makoto's Apartment.


[mit Usagi zu: Wohnung von Mamoru Chiba]