Apartment der Mizunos

Amy war damit beschäftigt für die kommenden Prüfungen zu lernen. Schliesslich möchte sie ja wieder die beste sein. Eine 2 kann sie sich nicht erlauben wenn sie wirklich Ärztin werden möchte. Am meißten hat ihr das lernen mit ihren Freundinnen spaß gemacht, aber die konnte sie nicht anrufen, denn die waren in letzter Zeit immer schwer beschäftigt.

Die einzige die vielleicht zeit hätte wär Bunny, aber die hat bestimmt sowieso keine Lust zu lernen. Also vertiefte sich Amy wieder in ihr Buch und lernte weiter.

Zuhause angekommen schälte sich Amy regelrecht aus ihrer Kleidung, sprang schnell unter die Dusche und ließ sich dann ins Bett fallen. Gerade noch hatte sie die Kraft, ihren Pyjama anzuziehen, doch dann schlief sie sofort ein. Nach einigen Stunden wurde sie durch ein Surren geweckt. Langsam machte sie ihre Augen auf. Eine Fliege hatte sich in ihrem Zimmer verirrt und störte sie jetzt beim schlafen. Aber Amy fühlte sich wieder fit und sprang fröhlich aus dem Bett. Gemütlich ging sie in die Küche um sich ein "Frühstück" zu machen, dass sie im Handumdrehen zubereitet hatte. Neu gestärkt fischte sie ihr Handy aus der Hose, die sie auf den Boden geworfen hatte und rief Bunny an.

Amy ließ sich wieder aufs Bett fallen. "Sehr schön.", sagte sie zufrieden und sah sich in der Wohnung um. Ich könnte ja noch etwas aufräumen. Mama wird sich freuen, wenn es nicht so chaotisch aussieht hier., schmunzelte das Mädchen und begann zu Staubsaugen, das Geschirr einzuräumen oder in den Geschirrspüler zu geben, die Wäsche in die Waschmaschine zu geben und die frische Wäsche zu bügeln. Nach einiger Zeit atmete die Blauhaarige auf und lächelte glücklich und verschwitzt. "So, das hätten wir!" Etwas K.O. sah sie auf die Uhr und schreckte kurz zusammen. "Oh je! Ich sollte mich langsam herrichten fürs schwimmen gehen!", meinte sie zu sich selbst und huschte eilig in ihr Zimmer, um ihren Bikini anzuziehen. Hastig stöberte sie noch zwei Handtücher hervor aus dem Schrank im Bad und einen Badesack, Sonnenöl und ein Buch zum lesen. "Oh, ich brauch' ja noch Geld!", fiel ihr ein und nahm sich ein paar Scheine aus dem bis zum Rand gefüllten Gurkenglas, das gut versteckt in der Küche stand.
"So, hab ich alles? Geld, Badetücher, Sonnenöl, Buch... Achja, der Ipod, mein Handy und mein Schlüssel." Auch das war schnell gefunden und eingepackt. Schlußendlich schlüpfte sie in ihr Sommerkleid, ihre schicken, neuen Sandalen und sperrte die Tür hinter sich zu. Freudig ging sie los, inzwischen hatte sie auch ihren Ipod angeschlossen und horchte sich ihr Lieblingslied von den Three Lights an.