Vorderer Berreich des Tempels

Elenia kam mit den anderen am Tempel an und wartet wohin es nun weiterging.

Angekommen am Hikawatempel sah man schon die leuchtend türkisen Haare von Michiru. "He, seht mal!", sagte Amy freudig überrascht zu den anderen. Ein bisschen schneller ging sie auf das Mädchen zu. "Michiru, freut mich dich zu sehen! Was machst du denn hier? Und wo ist Haruka?", fragte sie das Mädchen freundlich. Langsam wurde es etwas kühler draußen, die Sonne ging langsam unter und der Tempel war in einem sattem Rot-Ton getaucht.

Bunny war wiedermal total geschafft von den vielen Treppen. Als sie ankam, musste sie kurz stehen bleiben, um Luft zu schnappen.
Aufeinmal sagte Amy, dass Michiru da sei. Fröhlich schaute Bunny auf und begrüßte Michiru.
Doch warum war sie hier? Ist irgendetwas passiert?

Elenia hielt sich etwas Abseits, sie hatte bisher keinen wirklichen Kontakt mit den äusseren Kriegerinnen gehabt, seid dem sie gut war und wollte deshalb erst mal sehen wie sie so waren.

Michiru vernahm Schirtte, die von der Treppe zu kommen schienen. Ihr Blick fiel auf diese, sie erblickte die blauhaarige Amy. Ihre Elementsverwandte richtete als erste das Wort an sie. Dann erschien auch die schnaufende Bunny, bei diesem Anblick musste Michiru etwas grinsen. Zuletzt kam eine ihr noch sehr unbekannte Person, Elenia.
Michiru sah die Mädchen nacheinander an, die sich um sie in einen Halbkreis aufstellten. Sie begrüßte die Mädchen: "Hey, ich habe auf euch gewartet."
"Zuerst möchte ich sagen, das ich gekommen bin um euch wiederzusehen. Ich hatte in letzer Zeit ziemlich viel um die Ohren ... und ich vermisse es einfach mit euch unterwegs zu sein. Ich freue mich euch wiederzusehen und das in nächster Zeit hoffentlich öfter und nicht nur bei diversen Kämpfen.", diese Worte waren vorallem an Amy und Bunny gerichtet. Doch auch Elenia sollte sich angesprochen fühlen, schließlich gehört sie nun auch dazu.
"Mein nächstes Anliegen ist die bevorstehende Gefahr. Haruka hat wieder vohersehende Träume, die euch vieleicht auch schon wiederfahren sind. Ich wollte wissen wie weit ihr mit dem ganzen Vertraut seit und ob irgendwelche Pläne feststehen." Sie sah die Mädchen abwechselnd an.
Auf die die Frage von Amy, wo Haruka sei, wollte sie eigentlich gar nicht antworten. Warum werden Haruka und sie immer als Eins gesehen. Michiru kommt auch ohne sie klar, sie hasste dieses 'Image' das Haruka und sie stehts und ständig zusammen sind. Das wird sich vieleicht ändern ...
Doch Amy hat ja daran keine Schuld, sie fragte ja nur. Ihre Antwort war darauf: "Sie hatte einen Schwächeanfall und ruht sich aus."
Michiru stand nun auf und sah die Mädchen an und wartete auf ihre Antworten.

Verlegen kratzte sich Bunny am Kopf. Ob sie einen Plan hatten?
Bunny hatte keine Ahnung ob sie einen hatten? Und welche Bedrohung meinte sie? Es gab in letzter Zeit so viele Bedrohungen.
"Einen schwächeanfall? Geht es ihr gut?", fragte Bunny besorgt und ging einen Schritt auf Michiru zu, "Aber ich freue mich, dass du mehr mit uns zu tun haben möchtest." Sie lächelte Michiru an. Beinahe hatte sie geglaubt, dass sie keine Freunde mehr waren.

Stumm hörte Elenia die Worte, "Eine bevorstehende Gefahr? Das deckt sich mit dem was Neo Serenity mir anvertraut hat." sagte sie mehr zu sich.

Auch Chibiusa erkannte die Königin des Meeres schon vom Weitem. „Michiru“ rief sie freudig und rannte ihr entgegen. Als Michiru ihnen zu verstehen gab das Haruka einen Schwäche Anfall gehabt haben sollte wurden die Augen der Kleinen groß. Schon wieder neue Gegener?, fragte sie sich selbst. Dann fiel ihr Blick wieder auf Michiru. Schweigend setzte sich die Kleine neben die Schönheit mit dem blauem Haar. „Mach dir keine Sorgen ich werde schon auf euch aufpassen.“ Versicherte ihr Bunnys Tochter leise und begann verständnisvoll zu Lächeln.

"Deinen Mut in allen Ehren kleine Lady." sagte Elenia und lächelte Chibiusa an, "Aber ich fürchte einer alleine wird dem nichts entgegenzusetzten haben. Auch deine Grossmutter hat mir versichert, das wir es nur zusammen schaffen." Elenia wandt sich zum gehen, "Vielleicht hat sie noch Informationen für mich." murmelte sie und richtet ihren Blick auf den Himmel, "Da ich nun eine Sailor Kriegerin bin könnt ihr jederzeit Kontakt zu mir aufbauen. Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen." sagte sie und ging die Stufen der Tempeltreppe hinab.

Michiru sah Bunny's Ungewissheit an, wieder huschte ihr ein Grinsen über das Gesicht. "Typisch Bunny.", dachte sie in sich hinein.
"Ruka ruht sich aus.", antwortete Michiru knapp auf die Frage die Bunny ihr nach Harukas Wohl stellte.
Als eine kindliche und ihr so vertraute Stimme Michiru ansprach, machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer - es war Chibiusa. Welche sich neben sie setzte und Michiru mit großen Augen ansah. "Elenia hat Recht - danke dir das du uns beschützen willst, aber ich denke jeder sollte jeden schützen. Ganz besonders dich ... kleine Lady.", mit einem Lächeln legte sie einen Arm um die Schulter Chibiusas.
Der Blick wandte sich nun Elenia zu, welche gerade die Treppen hinunter ging. Michiru ließ den Blick von der Treppe nicht los. Denn ihre Gedanken kreisten: "Warum war ich solange nicht hier. Es tut gut auch mal ohne Haruka meine ... Freundinen zu sehen. Welche mich immer offen aufnehmen."
Mit einem Lächeln blickte sie jedes der Mädchen nacheinander an.

Schweigend sah die Kleine zu Elenia auf. Natürlich war ihr bewusst das ihre Kräfte im Vergleich zu denen der Anderen mehr als schwach waren aber dennoch würde sie es niemals zu lassen das ihren Eltern und Freunden etwas zu stieße. Und doch verstand das Mädchen auch was ihr die blauhaarige damit sagen wollte und stimmte dieser wortlos zu. Plötzlich wandte sich Elenia von ihnen ab und richtete ihren Blick kurz gen Himmel. "Da ich nun eine Sailor Kriegerin bin könnt ihr jederzeit Kontakt zu mir aufbauen. Ich werde versuchen so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen." Versicherte sie noch der Gruppe während sie ihr weiterer Weg die Stufen des Tempels herab führen sollte. „Elenia, murmelte Chibiusa leise und sah der Blauhaarigen etwas wehleidig nach.

Bunny sah auf die Uhr und erschrak. Es war schon ziemlich spät. sie würde bestimmt Ärger von ihrer Mutter bekommen. Aber eigentlich wollte sie noch feiern.
Was sollte sie jetzt bloß tun?
Aber solange Chibiusa nicht schimpfte, würde Bunny noch den Abend genießen.

Doch eigentlich gab es nichts zu genießen. Die Feinde wussten nun ihre wahre Identität.
Aber was sollten sie ihnen schon anhaben....

Chibiusas Blick machte Michiru etwas bedrückt. "Kleines, alles okay?"
"Was ist mit Chibiusa los? Nur wegen Elenia?"

"Bunny Bunny!" rief Kakyuu als sie die Treppen erklommen hatte, "Bunny!" sie blieb völlig ausser Atem vor ihr stehen und stützte die Hände auf die Knie.

Kurze Zeit später kam auch Yaten an. Erschöpft kam er neben Kakyuu zum Stillstand und sah auf.

Ruckartig drehte Bunny sich um und erblickte Kakyuu.
"Was ist denn passiert?", fragte sie entsetzt. Hoffentlich war es nicht schon wieder ein Dämon. den ganzen tag begegnete sie schon welchen. konnte sie nicht einfach mal eine Auszeit haben?

"Yaten hat......er hat...." sie richtete sich auf und stemmte die Hände in die Hüften, "In der Fussgänerzone...lautter ....bewustlose....Menschen." brachte sie schliesslich hervor. Auch Taiki kam an, allerdings war er und Seiya nicht so ausser Atem wie Kakyuu und Yaten.

Bunny sah Kakyuu endtäuscht an. Konnten ihnen die Feinde nichmal eine kleine Pause gönnen. Doch es war Bunny´s Pflicht, diese armeen Menschen zu retten.
"Wir müssen sofort hin und nachsehen was da los ist!", rief bunny. Aber was sollten sie schon anrichten?

Yaten seufzte und schüttelte sich. "Die Menschen liegen einfach auf dem Boden. Ihnen wurden ihre Herzkristalle genommen. Von einer rothaarigen und einer oranghaarigen Frau."

"Die Beiden schon wieder! Machen die denn nie eine Pause?!", schimpfte Bunny und ballte ihre Fäuste. Doch dann sah sie die anderen besorgt an, "Aber ssie werden die Herzkristalle bestimmt mitgenommen haben. Was sollen wir tun?"

Nachdenklich schaute die Kleine auf ihre Knie als plötzlich Michirus Stimme zu ihr drang. Die Meereskönigin schien sich wohl Sorgen um das Mädchen mit dem rosa Haar und dem sonst so sonnigen Gemüt zu machen. "Kleines, alles okay?"
"Was ist mit Chibiusa los? Nur wegen Elenia?", fragte diese plötzlich mit sanfter Stimme. „Nein erwiderte Chibiusa und setzte gekonnt ihr Lächeln auf. „Es ist alles in Ordung“ versicherte sie der Blauhaarigen. Plötzlich von einer Sekunde auf die nächste stürmte die Prinzessin mit dem rotem Haar in Begleitung eines weißhaarigen Mannes die Treppen herauf. Interessiert was die Beiden wohl zu berichten hatten ließ die Kleine ihren Blick zu ihnen wandern. Ihre Augen wurden groß als sie erfuhr das diese seltsamen Weiber von vorhin scheinbar nun allen die Herzkristalle in der Fußgängerzone geraubt haben sollen. „Nein, das darf nicht wahr sein“, murmelte sie besorgt. Während Bunny die Anderen um rat bat. Lief das Mädchen mit dem rosa Haar an ihr vorüber. Fest entschlossen die Beiden Bösewichte zu besiegen rannte es davon. Ich kann nicht zu lassen das Bunny irgendwas passiert, dachte es sich während sein Weg es genau zum Ort des Geschehens bringen sollte.

[Läuft in die Fußgängerzone]

Bunny sah ihre Freunde abwechselnd an.
Doch plötzlich rannte Chibiusa davon.
"Chibiusa!!", rief Bunny ihr hinterher. Warum musste sie heute ständig wegrennen?
Doch Bunny wusste was in ihr vor ging. Schließlich war es für sie ein harter Tag gewesen.
Bunny achtete nicht auf ihre Freunde und rannte Chibiusa einfach hinterher. Was hatte sie nur vor?

Amy lächelte Michiru freundlich an. Sie mochte das Mädchen sehr, ihre Art und Weise war sehr angenehm und gefielen der blauhaarigen Amy gut.
Auch das musikalische Talent Michiru's beeindruckte die Innere Kriegerin.
"Es würde uns auch sehr freuen, wenn wir öfters nun miteinander etwas unternehmen könnten - freizeitlich gesehen.", lachte das Mädchen.
Mit einem Mal war Elenia verschwunden, sie schien in Gedanken versunken.
"Wir sollten aber jetzt einmal darüber reden, was heute in dem Geschäft vorgefallen ist, Bunny.", sagte Amy ernst zu ihrer Freundin. Doch plötzlich tauchten Yaten, Taiki und Kakyuu und berichteten völlig außer Atem, dass schon wieder ein Angriff auf die Einwohner erfolgt waren - und schon wieder durch die beiden Hexen.
Zu allem Übel rannte Chibiusa auch noch davon, vermutlich zum Tatort. Ohne zu zögern war auch Bunny schon weg, mit sorgenvollem Gesichtsausdruck dem kleinen, rosahaarigen Mädchen hinterher. "Und ich hatte gehofft, dass wir kurz durchatmen können...", seufzte Amy. Doch dann richtete sie sich ganz auf und meinte entschlossen zu ihren Freundinnen, "Los, wir müssen ihnen helfen! Und diesmal lassen wir die beiden Hexen nicht so einfach davonkommen! Seid ihr bereit?" Eine kurze Pause, ein kurzes nicken, dann verwandelten sie sich. "Macht der Merkurnebel - Macht auf!"

Ein wenig Sorgen machte sich Michiru um die kleine Chibiusa. Doch ihr blieb keine Zeit sich darüber weitere Gedanken zu machen. Denn eilige Schritte waren zu vernehmen und Kakyuu sowie Yaten standen schnaufend neben den versammelten Mädchen. Sie konnten es nicht so Recht glauben was sie hörte, sie wollte es nicht glauben.
Ihr Blick wanderte zu dem Platz neben hier, doch Chibiusa war nicht mehr da. Michiru stand auf um zusehen wo die Kleine hingegangen ist. Nur die rosa farbigen Haare waren noch zu sehen, als Chibiusa die Treppe hinunter lief. Der Der Blondzopf Bunny lief ihr hinterher.
Ihre Elementsverwandte, Amy, rief dazu auf ihnen zu folgen. Ohne zu zörgern tat Michiru dies und folgte den anderen in die Fußgängerzone.

Yaten sah entgeistert zu wie das kleine, rosahaarige Mädchen davon rannte.
Noch schlimmer war zu zu sehen, wie alle anderen - was hätten sie auch sonst tun sollen - ihr hinterher rannten.
Es durfte doch nciht war sein, dass er schon wieder rennen musste! Und dann auch noch schon wieder in die Fußgängerzone.
Aber bevor Taiki oder gar Kakyuu etwas an ihm aussetzen konnten, zog er die beiden auch schon mit sich.

Kakyuu, ich nimm dich und Taiki mal mit ... so von der Logik her ^^ Du würdest wohl kaum einfach stehen bleiben ...