Hörsaal 01

Mamoru hatte sich im Hörsaal dem Unterricht gestellt. Aufmerksam folgen konnte er jedoch nicht, weil er in Gedanken bei Bunny war.

Motoki saß im Hörsaal neben Mamoru und konnte sich kaum auf die Lesung konzentrieren, da er spürte, dass seinem besten Freund etwas bedrückt. Er sah aus den Augenwinkeln diesen traurigen, abwesenden Blick Mamorus und fragte sich, woran er denkt, was mit ihm los ist und wie es ihm geht. Leider hat er mit Mamoru schon lange nicht mehr ausführlich geredet, da er viel mit seinem Studium zu tun hatte.

Motoki bekam von den letzten Ereignissen und die Trennung von Usagi nichts mit und denkt immer noch, er sei glücklich mit ihr liiert. Mamorus bester Freund fasste den Entschluss, dass er ihn nach dem Unterricht mal darauf ansprechen werde.

Mamoru war tief in Gedanken versunken, dass er gar nciht mitbekam wie Motoki ihn beobachtete, Was wird wohl nun aus uns?, überlegte Mamoru.

Motoki wurde unruhig und konnte es kaum erwarten, bis die Lesung endlich vorbei sein wird. Die Zeit zog sich für ihn heute extrem in die Länge. Seine Blicke wechselten zwischen Mamoru und der Uhr an der Wand.

Er haute sich mit der Faust gegen den Kopf, um endlich konzentrierter zu sein. Ich muss aufpassen, diese Lesung ist extrem wichtig für mich. Ich darf einfach nicht durchfallen. Ich muss konzentriert bei der Sache sein und um Mamoru werde ich mich nach dem Unterricht kümmern. Konzentrier' dich, konzentrier' dich. Motoki schlug sich erneut mit der Faust an den Kopf.

Die Lesung ging zu Ende und Motoki war schon im Begriff aufzustehen, als sein Professor zu ihn nach vorne holte. Motoki fragte sich, was denn los sei und ob es ein Problem gebe. Unsicher fragte er seinen Professor, was er wolle und zu seiner eigenen Erleichterung gab es nur gute Neuigkeiten für ihn. Der Professor lobte seine herausragende letzte Arbeit und Motoki wurde ganz rot im Gesicht. Er fragte nebenbei Motoki wie es seiner Freundin Reika in Europa erginge und stubste seinen Studenten mit dem Ellenbogen als würde er auf etwas Bestimmtes hinauswollen.

Motoki redete nicht gerne über seine Freundin. Nicht etwa, weil er sich für sie schämt oder gar nicht leiden kann, sondern weil er eben bei Liebesdingen sehr schüchtern war und er Reika auch sehr vermisst. Über sie zu reden war teilweise schmerzlich für ihn, da er noch sehr lange auf ihre Rückkehr warten muss und versucht, nicht allzu oft an sie zu denken, was allerdings nicht funktioniert. "Reika geht's gut und sie macht sich bestens. Danke", stammelte Motoki.

Motoki bedankte sich erneut für das Lob und als er sich allerdings wieder umdrehte, bemerkte er, dass Mamoru bereits gegangen war. Mist, dabei wollte ich mit ihm reden. Naja, kann man nichts machen, dacht er sich und machte sich auf den Weg ins Crown, um dort zu arbeiten.

Mamor war müde von dem Alleingang. Mittlerweile war ihm klar und welche Gefahr er sich begeben hatte. Inständig hoffte er das es Motki nciht so schlecht ging wie er es vermutete. Pünklich zu Beginn der Lesung kam Mamoru in den Hörsaal und suchte nach Motoki, er war nicht zu sehen. Mamoru entschied ihn nach der Uni zuhause zu suchen.

Damon betratt den Hörsaal. Er wurde den anderen Studeten vorgestellt und setzte sich auf einen leeren Platz. Es würde Zeit brauchen bis er sich eingefunden hatte.

An einem Raum mit Aufschrift Hörsaal 01 blieb sie stehen und blickte durch das kleine Glasfenster, "Da ist es ja." jubelte sie und öffnete die Tür. Ohne auf die Proteste des Dozenten zu höhen lief sie zu ihrem nächsten Opfer. Einem atraktivesn Jungen, "Was für eine Verschwendung." sagte sie und warf ihre Tarung ab und zog den Blaster, "Nimm nicht persönlich." flüsterte sie und drückte ab, "Oh man der Doktor wird mich lieben. Nee lieber doch nicht." trällerte sie und lief vergnügt aus dem Raum.

Damon war verwundert, das diese Death Busters so direkt und sichbar handelten, "Hey du warte." rief er und lief aus dem Hörsaal.

Damon kam wieder in den Hörsaal, "Ich habe sie nicht mehr erwischt." sagte er gespielt ausser Atem, "Sie war zu schnell." er blieb abseits stehen, als Sanitäter den Jungen abholten. Geniale Vorgehensweise, dachte er und verliess die Uni, durch diesen Zwischenfall durften die Studenten gehen.

(Diamonds Schlafgemach)

Im Hörsaal sassen bereites mehere Studenten. Unter anderem auch der von gestern, doch er schien anders zu sein. Apatisch und irgendwie nervös. Ohne ihn weiter zu beachten setzte Diamond sich auf seinen Platz und folgte dem Unterricht.

Nachdem der Unterricht beendet war, verliess Diamond den Hörsaal und steuerte die Innenstadt an.

(Innenstadt)

(Mamorus Wohnung)

Der junge Mann steuerte direkt zur Uni ohne Umwege und sah am Plan nach , wo die Prüfung stattfand. Hörsaal 01 also.
Er kramte auf den Weg seine Bücher aus der Tasche und las noch schnell einige Dinge durch. Als er den Saal betrat , saßen schon einige Studenten da und wartete auf den Start.
Mamoru sah sich nach Motoki um , doch der schien noch nicht da zu sein.
Also setzte er sich in die letzte Reihe an den Rand ans Fenster und holte seine Schreibutensilien heraus.
Heute schien die Prüfung anders zu laufen. Man konnte sich den ganzen Vormittag Zeit nehmen , 4 Stunden hatte jede Zeit.
Mamoru war wieder mal zu früh da. Er ging zum Professor vor und holte sich seine Prüfung ab. Zusammen mit den Zetteln setzte er sich wieder hin und begann mit dem schreiben. Doch in Gedanken war er bei Bunny , ob sie auch pünktlich zur Prüfung kommen würde.

(Motokis Wohnung)

Motoki stürmte in den Hörsaal und sah sich nach Mamoru um. Kurzerhand sah er ihn auch und setzte sich zu ihm dazu.
"Ich wünsche dir viel Glück!", meinte der blonde Bursche lächelnd zu ihm und wurde dann ernst. Er durfte die Abschlussprüfung nicht verhauen, ansonsten wären die letzten paar Jahre des eifrigen Studierens komplett umsonst gewesen und er würde der Arbeit in der Spielhalle wohl nie entkommen. Es stand so viel auf dem Spiel und er setzte sich selbst enorm unter Druck. Mit zittriger Hand holte er seine Schreibutensilien heraus und machte sich an den Prüfungsbogen.

Am Anfang kam ihm vor, als wüsste er überhaupt nichts mehr, was er in den letzten Jahren gepaukt hatte und fing nach einigen Minuten an zu verzweifeln. Die Prüfung war wirklich sehr knifflig. Aber je mehr Fragen, er beantworten konnte, desto sicherer wurde er, sodass auch die am Anfang unlösbar scheinenden Fragen spielend leicht bewältigte. Motoki hatte ein gutes Gefühl. Das war der Beginn eines neuen Lebens!

Mamoru nickte nur als sich Motoki in seine Nähe setzte. Er selbst saß schon an seiner Prüfung und hatte einen großen Teil bereits geschafft.
Doch sein Freund sah am Anfang unsicher aus. Die Prüfung war wirklich schwer , aber wenn man immer im Stoff war , dann war sie wirklich einfach.
Der junge Mann sah zu dem Lehrer vor und als dieser nicht hinsah , schob er Motoki einen Schokoriegel zu und lächelte.
Süßes war immer gut um neue Kraft zu schöpfen.

Der junge Mann befasste sich nun wieder mit der Prüfung und schrieb eifrig weiter. Er musste unbedingt eine super Note schreiben. So stand doch seine Zukunft auf dem Spiel. Wenn er später einen guten Beruf haben möchte , dann musste er gute Noten schreiben.
Doch er schaffte es jetzt nicht an die Prüfung zu denken. Er dachte an Bunny , ob sie denn auch jetzt in der Prüfung saß oder ob sie noch schlief.
Heute würde sie wohl oder übel Seiya treffen und innerlich hoffte Mamoru , er würde sie in Ruhe lassen.
Ein bißchen fürchtete er sich davor, dass sie ihm doch absagen würde noch. Dann würde auch sein Plan ins Wasser fallen.
Mamoru seufzte und versuchte sich nun wieder auf die Arbeit zu konzentrieren anstatt an sie zu denken.

Die Aufgabenstellung ist aber sehr knifflig, dachte sich der im Schweiß badende Motoki und kratzte sich mit seinem Kuli am Kopf. Hochkonzentriert war er beim Schreiben, als er einen Schokoriegel bemerkte, der sich plötzlich zu ihm schob. Der blonde Bursche traute sich seinen Kopf nicht zu bewegen, aber vernahm aus seinen Augenwinkeln, dass Mamoru ihn den rüberreichte. Sein toternstes Gesicht löste sich ein wenig und er grinste. Am liebsten hätte Motoki ihm gedankt, aber sprechen traute er sich auch nicht, so nickte er nur ganz kurz als Zeichen seines Dankes. Dann machte er sich weiter eifrig an die Arbeit.

Die Lehrerin rief:
"So, liebe Schüler! Gebt bitte eure Prüfungsbögen hier vorne bei mir ab!"

Motoki las sich alles nochmal gewissenhaft durch, als er fertig wurde. Er hatte ein gutes Gefühl bei der Sache. Von nun an würde es heißen: Adieu Game Center, Hallo Karriere!
Ein bisschen verwundert war er darüber, dass die Professorin sie mit 'Schüler' ansprach, aber sie war ja auch schon alt und manchmal etwas verpeilt, die Gute.
Motoki gab sein Blatt ab und wandte sich kurz um, um zu sehen, ob sein bester Freund auch fertig wurde.

Mamoru versuchte noch einmal alles schnell durchzulesen und dann legte er den Stift zur Seite und tat die Blätter zusammen.
Er ging nach vorne und legte die Prüfung auf den Tisch der Lehrerin, dann ging er schnell zu seinem Tisch und packte seine Sachen zusammen.
Ja es schien diesmal gut gelaufen zu sein. Vielleicht hatte er wieder eine gute Note und dann könnte er ein super Studium schaffen.
Mamoru ging zu Motoki herüber und lächelte.
"Hallo und wie lief die Prüfung so? Ich fand sie ganz ok. Sie war schon schwerer als beim letzten Mal."
Der junge Mann lächelte noch immer und sah kurz auf die Uhr. Bunny würde jetzt auch schon Schluss haben. Vielleicht lief es bei ihr auch so gut.
Während Mamoru auf Motoki wartete , nahm er sein Handy und versuchte Bunny kurz zu erreichen.

Als er mit ihr geredet hatte , war er noch deprimierter ein wenig , aber er wusste nun endlich , was richtig war.
"Du Motoki , du kannst ja gerne dann mit in die Stadt kommen auf ein Kaffee. Ich muss jetzt nur schnell weg etwas kaufen. Melde dich dann einfach und dann erzähle ich dir meinen Plan ok?"
Der junge Mann lächelte und dann verschwand er auch schon aus dem Klassenzimmer und in die Stadt.

(Juwelier)

"Deinen Plan?", sprach Motoki verwundert und blickte Mamoru nach.
Was hat er denn für einen Plan, von dem er mir erzählen will. Hm.. Vermutlich seine Zukunftspläne oder so...
Nun brauchte Motoki nach der Aufregung garantiert keine Tasse Kaffee, vorerst wollte er sich ein wenig auf das Campusgelände sitzen und einfach nur die Ruhe genießen.

(Campus)

(Campusgelände)

"ui! wow ist der groß", murmelte Ryo. Er war ehrlich beeindruckt. Und mogen würde er zum ersten mal einer Lesung beiwohnen. Er freute sich schon wahnsinnig darauf.

(campusgelände)

der hörsaal in den ildiz trat war größer als sie erwartet hatte. wenn dieser saal wirklich voll werden würde, dann wäre sicher jemand dabei mit dem sie sich anfreunden könnte. Jetzt jedoch war der saal fast leer bis auf einen gutaussehenden jungen...
was der wohl hier machte?
sie ging auf ihn zu. " hi, ich bin ildiz yakota, ich bin neu hier. gehst du auch hier auf die uni?"

"Ich heiße Ryo Ja ich bin auch neu hier", antwortete Ryo, "und gehe auch ab morgen auf die uni, mit der Abschlussklasse vom Juban Gaymnasium. Ich selber komme allerdings aus einem anderen Viertel, aber die Uni hier hat einen guten ruf! Deswegen hab ich mir jetzt hier eine kleine Wohnung gemietet."
Er lächelte die Junge dame schamant an.

"das müsste die selbe klasse sein, in die auch ich gehe. da werden wir uns morgen vielleicht sehen." hoffe ich jedenfalls mal...
"es ist schön, dass ich dich schonmal kennengelernt habe. ich bin nämlich erst hierhergezogen und kenne sonst noch niemanden."
sie über legte kurz was sie sagen sollte, da ryo scheinbar darauf wartete. "was möchtest du jetzt noch machen?"

hm... ich hab noch nichts vor... ich würde gerne noch andere studenten kennen lernen, aber scheinbar ist hier niemand mehr", antwortete Ryo, "Und du?"