Apartement der ThreeLights

Als die ersten Sonnenstrahlen auf Yatens Gesicht fielen, drehte er sich erst mürrisch weg. Doch nach einer Weile ließ er sich doch wecken und setzte sich auf. Kurz streckte er sich, um endgültig wach zu werden, dann warf er einen Blick auf den Wecker. Es war noch früh. Ob er die anderen schon aufwecken sollte?
Nun ... die Aufregung gestern im Schwimmbad hatte ihnen sicher allen zu schaffen gemacht. Sie sollten dich noch ausruhen.
Yaten ging zum Fenster und öffnete diese, damit frische Luft herein kam.
Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch.

Mit einem genüsslichen Strecken öffnete Kakyuu die Augen. Herrliche Sonnenstrahlen fielen ins Zimmer und freudig lief sie auf den angrenzenden Balkon und liess die kühle Morgenluft durch ihre zerzausten Haare fahren. Tief atmete sie die Luft ein und lehnte sich an das Geländer. Ihr Antrag die letzte Klasse wiederholen zu drüfen war genehmigt und sie hatte eine Zukunft in der es einen regelmässigen Tagesablauf geben würde. Kakyuu genoss die frische Luft und verweilte in ihrer Position.

Nachdem Kakyuu genügend der erfirschenden Luft eingeatmet hatte, fühle sie sich bereit für den Tag. Leise versuchte sie ins Bad zu schleichen, heute wollte sich die Haare mal anders gestalten und hoffte sie würde es hinbekommen. Wild fuchelte sie herum und bekam es schliesslich einigermassen gut hin.



Sie ging zurück ins Zimmer und kleidete sich für die Schule um, bevor sie die teilweise erblühte Rose goss und sich vor sie setzte und mit ihr sprach.

Yaten hatte nach langer zeit mal wieder etwas in sein Büchlein geschrieben. Als er fertig war, klappte er es zu und stand auf.
Schnell ging er ins Bad und machte sich fertig. Es war Zeit geworden ...
Schließlich ging er in die Küche. Statt etwas zu kochen, nahm er etwas Obst aus dem Kühlschrank und stellte es auf den Tisch.

Kakyuu hörte Laute aus der Küche also verliess sie ihr Zimmer und ging in die Küche, "Guten Morgen." sagte sie und blieb verlegen in der Tür stehen, Was wird er wohl zu meiner Frisur sagen?, fragte sie sich in Gedanken.

Yaten wandte sich um, als Kakyuu die Küche betrat. Erstaunt hielt er inne.
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"Wow ..." Kurz schwieg er und suchte nach Worten. "Ähm ... du siehst toll aus!"
Er fasste sich beschämt an den Hinterkopf.

"Wirklich?" fragte Kakyuu und ein lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

Yaten lächelte sie an. "Natürlich! Ich würde dich nicht anlügen. Nicht in so einem Fall."

Erfreut lief Kakyuu auf Yaten zu und fiel ihm um den Hals, "Das freut mich." sagte sie erleichtert und lachte. Der Tag hatte sehr gut begonnen, hoffentlich kam nicht wieder jemand und machte es kaputt, "Wollen wir nach der Schule Kleidung für den Abschlussball kaufen?" fragte sie doch da fiel ihr ein, "Hast du mich überhaupt schon gefragt ob ich mit dir dahin gehe?"

Yaten drückte Kakyuu fest an sich. "Ja, machen wir das."
Als sie ihn darauf hinwies, dass er sie noch gar nicht gefragt hatte, wurde er rot. Er hatte es doch tatsächlich vergessen. Kurz räusperte er sich, dann verbeugte er sich vor ihr.
"Kakyuu, würdest du mir die Ehre erweisen an meiner Seite den Abschlussball zu besuchen?"

Ein wohliges Gefühl stieg in Kakyuu auf, "Es würde mir eine Ehre sein." erklärte sie und machte einen perfekten Hofknicks und lächelte Princess like.

"Ich danke Ihnen." Yaten ergriff ihre Hand und gab ihr einen sanften Handkuss, bevor er sich aufrichtete und ihr zulächelte.

Kakyuu kicherte und stand wieder auf, "Irgendwie hab ich heute gute Laune. Es geht mir so gut wie bisher nie, seit dem ich auf der Erde bin." gestand sie und griff ein Früchtchen und knabberte dran.

"Ja? Das ist ja toll!" Er nahm sich eine Birne und biss hinein. "Es ist ... wirklich ein schöner Tag!" Ein leichtes Lächeln verharrte auf seinen Lippen und er sah aus dem Fenster.

Lächelnd kaute Kakyuu an ihrem Apfel und folgte Yatens Blick, "Zum ersten mal habe ich das Gefühl, das wir hier nicht vollkommen falsch sind, sondern das uns auch hier eine Zukunft bereit steht." sie sah zu Boden, "Auch wenn ich lieber auf Euphe wäre." gab sie zu.

"Das ... ist doch klar! Es ist der Planet, wo wir aufgewachsen sind, glücklich waren ... Die Erde ist der Planet, wo wir uns weiterentwickeln werden und ebenfalls glücklich werden." Er sah weiterhin aus dem Fenster. Unten liefen bereits einige Menschen umher. Zur Arbeit ... zur Schule ...

Minako drehte sich im schlaf auf die andere Seite und wäre fast aus dem Bett gefallen. Irritiert öffnete sie die Augen und sah sich un. Wo ist denn Taiki ?, fragte sie sich und stand auf. Wie eine Katze streckte sie sich ausgiebig und machte sich gleich mal fertig. Angezogen und gekämmt machte sie sich auf den weg in die Küche, blieb aber im wohnzimmer hängen. Dort lag nämlich ihr Liebster auf dem Sofa. "Wahrscheinlich beim Lesen eingeschlafen" murmelte sie lächelnd und ließ ihn noch etwas weiterschlafen. In der Küche waren shcon Kakyuu und Yaten. "Guten Morgen zusammen" begrüßte sie beide freundlich und nahm sich wie Kayuu einen Apfel.

Artemis spazierte ebenfalls in die Küche und sprang dort auf die Küchentheke um einen besseren Überblick zu haben. "Guten Morgen. Hat jemand an mein Frühstück gedacht ?" fragte er in die Runde.

"Oh je. Wir müssen los." sagte Kakyuu und griff ihre Tasche, "Los doch!" drängte sie die anderen und schob sie mal wieder aus der Tür.

(Klassenzimmer)

Taiki streckte sich."Mmmh" machte er verschlafen.Er hörte geräuche aus der Küche und stand auf.Langsam setzte er sich zuerst auf um sich abermals zu strecken dann zuerst das eine bein dann das andere wurde vom Sofa heruntergenommen und schließlich stand er."Was für ein wunderschöner Morgen seufste er leise.Dann schlurfte er in die Küche.Ohne auf seine umgebung zu achten nahm er sich Tasche und einen Apfel schlurfte ins Bad spritzte sich kaltes wasser ins gesicht,richtete sich die Haare und durch das Wasser wachgeworden rannte er aus dem Haus in den schönen Morgen hinein.

(Klassenzimmer)

Artemis sah sich um. Nun waren alle weg. "Na toll und mich haben sie weider vergessen" murrte er und nahm Vorlieb mit einem Apfel, der auf dem Tisch lag. In Schränke kam er ja nicht rein. "Wo Luna wohl steckt ?" fragte er sich laut. Schließlich rollte er sich im wohnzimmer auf dem Sofa zusammen und beschloss auf Minako und die anderen zu warten.

(Kommt mit Elenia aus der Wohnung von Mamoru Chibia)

Nervös blieb Bunny vor dem Apartment stehen und klingelte ein paar mal. Im Kopf überlegte sie schon, wie sie es Seiya erklären könnte.
Aber warum machte sich Bunny eigentlich Sorgen? Er war doch eigentlich sehr verständnissvoll und würde bestimmt nicht sauer auf sie sein.
Sie klingelte nocheinmal und wartete auf eine Reaktion.

"Ist wohl keiner Zuhause." stellte Elenia verwundert fest und lauschte an der Tür, "So viel ich mitbekommen habe wollen sie ihre Outfits für den Ball kaufen." erinnerte sie sich wage und da fiel ihr Toshi ein, "Oh nein." sie zog ihr Handy und schrieb schnell eine SMS.

Bunny ließ ihren Kopf hängen. Wie sollte sie das jetzt nur anstellen?
"Elenia?", fragte sie ihre Freundin wärend diese eine SMS schrieb, "Was meinst du? Soll ich mit Seiya oder Mamoru zum Abschlussball gehen? Ich kann mich nicht entscheiden. Seiya habe ich schon zugesagt aber ich glaube Mamoru möchte auch mit mir hingehen."

Elenia schob ihr Handy in die Tasche, "Mamoru ist der Mann den du liebst. Seiya wiederum ist der Star." sie grübelte, "Hmm, okay Fair muss man bleiben. Du hast es Seiya versprochen und da ihr nur Freunde seid ist es doch kein Problem wenn du mit ihm hingehst." tat Elenia ihre Meinung kund, "Mamoru wird es verstehen."

"Ja, da hast du Recht.", sagte Bunny und sah zu Boden. Aber mamoru sah so betrübt aus. Es war selbstverständlich, dass ihm das nicht gefallen würde. Schließlich würde es Bunny auch nicht passen wenn Mamoru mit Mimi ausgehen würde.
Doch dann begannen bunny´s Augen zu strahlen und sie fragte Elenia aufgeregt:"Hast du schon dein Kleid gekauft? ich muss noch in die Stadt um mir eins zu holen. kommst du mit?"