Vorderer Berreich des Tempels

"Als Dangel angegriffen hatte, habe ich dich verloren und dachte du wärst nach Nemesis gegangen, aber das scheint ein Irttum gewesen zu sein." er tratt noch näher, "Mimet vielleicht solltest du dir überlegen was du willst." sprach er ruhig.

"Ich will ein Handy, damit ich dich jederzeit erreichen kann", gab sie in einer quietschigen Stimme zur Antwort, "Falls mir wieder so etwas passiert, dass mir meine Kräfte geraubt werden. Wer ist überhaupt diese Dangel? Gehe ich richtig in der Annahme, dass das die wütende Furie beim Gesangswettbewerb war? Hast du die etwa geschickt?"

Dieses Mädchen hätte sie beinahe vergessen, darüber war sie natürlich auch stinksauer. Zwar hatte Mimet den Gesangswettbewerb nicht gewonnen, aber falls doch, dann hätte ihr diese Dangel ihr den großen Augenblick vermasselt und ihr die Show definitiv mit ihrer Einlage gestohlen. Und sowas konnte die Hexe auf den Tod nicht ausstehen.

"Sie hatte einen eigenen Willen, ich hatte keine Kontrolle über sie." er verschränkte die Arme und sah Mimet an, "Sie war da um Nehelenia zu erledigen." fügte er hinzu, "Aber lenk nicht ab, willst du noch Prinzessin sein?" fragte er ernst.

Wer ist denn Nehelenia? Der Typ wirft mit Namen um sich, habe doch keine Ahnung, wer das denn schon wieder sein soll. Aber lassen wir das, das kriege ich schon noch früh genug raus, wer das ist.

Mimet mutmaßte wegen seiner Frage, ob sie noch Prinzessin sein will, dass Diamond herausbekam, was in ihr vorging. Ehrlich bedrückt dachte sie behutsam nach, was sie wirklich wollte. Schließlich gab sie ihm die aufrichtigste Antwort, die ihr einfiel: "Ich will ... ein Star werden... von tausenden Menschen geliebt und als Vorbild genommen werden... Und ich will einen Mann an meiner Seite haben, der zu mir steht und bei dem ich Sicherheit empfinde ... und bei dem ich nicht zweifeln muss, ob seine Liebe echt ist ... und was noch?" Die Hexe wurde rot im Gesicht, was sie nicht leiden konnte, da sich die Gesichtsröte mit ihrer Haarfarbe schlug.
Irgendwie schämte sie sich ein wenig vor Diamond, wieso wusste sie selber nicht mal genau. Vermutlich wegen der Dinge, sie ihm jetzt gesagt hatte. Selten sprach sie Sachen aus, die ihr wirklich auf der Seele brannten.

Der Blick von Diamond wurde weicher und er nahm sie in die Arme, "Bitte verzeih mir meine Liebe." er drückte sie an sich, "Ich werde dich nie wieder im Stich lassen." versprach er aufrichtig.

Als Diamond Mimet wieder in die Arme nahmen, fühlte sie das erste Mal etwas, das sie zuvor noch nie bei ihm gefühlt hat. Eine wohlige Wärme. Das Gefühl empfand sie als unbeschreiblich schön und angenehm. Am liebsten wollte sie die Ewigkeit in dieser Umarmung verbringen. "Oh Diamond" kam sinnlich aus ihrem Mund. "Nimm mich wieder bitte mit nach Hause."

... und vergessen war Mamoru!
So schnell konnte es gehen bei einer Hexe wie Mimet...

:P

"Wo immer du hin willst." er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, "Wenn du wirklcih bei mir bleiben willst werden deine Kräfte zurückkehren." erklärte er ihr.

Im Moment wollte Mimet nichts lieber als bei Diamond zu bleiben. Er gab ihr Schutz vor den bösen Hexen, die ihr das Leben erschwerten. Und sie hatte einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Konkurrentinnen in der Hand, denn mit Diamonds Hilfe wird sie die anderen locker übertrumpfen.

"Ja, Diamond, ich will bei dir bleiben. Verzeih, dass ich an dir gezweifelt habe. Nimm mich bitte zurück nach Nemesis. Und gleich heute noch werden wir hübsche Mobiltelefone kaufen, damit wir auch für immer und ständig in Verbindung bleiben. Oh Diamond", sprach sie neu verliebt zu ihrem Diamy.

"Dann lass uns gehen." er legte die Tarnung an und hielt ihr die Hand hin, "zuerst werden wir vor dein Wohlergehen sorgen und essen gehen." bot er an.

Eigentlich wollte Mimet lieber schlafen gehen als essen, obwohl sie unglaublich hungrig war. Aber Schlafen wäre ihr doch lieber gewesen.
"Diamond, würde es dir was ausmachen, wenn ich mich aufs Ohr haue? Ich würde liebend gerne mit dir essen, aber ich bin total müde und fühle mich schwach." Mimet machte eine Handbewegung, die auf ihre kaputten Beine hinwies. "Es tut mir leid!"

"Was dir beliebt." er hob sie auf seine Arme und tratt mit ihr durch ein Portal nach Nemesis.

Mimet folgte ihrem Schnuckelputz mit durchs Schwarze Portal nach Nemesis.

''Okey!'' rief Artemis, er blickte zurück wo er Diamond und Mimi in ein Tor gehen sah Mimet.... dachte er. Dann aber kletterte er auf Mamoru's Schulter.
''Du kennst Bunny, sie denkt immer du liebst sie nicht!'' rief er.
Irgendwie höre ich mich so an, als wenn ich die Mädchen verstehe, dabei brauchen wir Männer auch Freiraum dachte er.

Ray wurde wach, weil jemand an ihre Tür klopte...vielmehr hämmerte....und ihren Namen rief. Das hörte sich ganz nach dieser Mimi an, aber, was sollte die schon nachts hier am Tempel wollen.
Ray stand auf und machte die Tür auf,doch Mimet war nirgends zu sehen.

"Hallo??? Ist hier jemand?", rief Ray.

Bunny stand immernoch unten an der Treppe und wartete ungeduldig. Sie war auf alles gefasst.
Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel.
"Was ist das?". fragte Bunny Luna. Ob das was mit den Türmen zu tun hat?

"Ich weiß...", seufzte Mamoru. "Aber umso mehr ist es mir wichtig, Bunny immer wieder neu zu erobern. Denn so leicht, wie es scheint, macht sie mir es ja auch nicht. Und sie ist meine Zukunft.", lächelte der junge Mann Artemis an.
Langsam ging er die Treppen hinab. Er konnte schon von weit oben sehen, dass Bunny dort stand. Mamoru beschleunigte sein Tempo und blieb dann vor seiner Freundin stehen. Liebevoll schaute er sie an. "Ach Bunny.", sagte er nur und nahm das Mädchen fest in den Arm. "Das du immer gleich das schlimmste befürchtest.", sagte er mit einem lächeln.
Nein, er liebte sie wirklich. Sie war einfach Bunny und deswegen konnte Mamoru sie auch lieben.

Bunny sah Mamoru von weitem die Treppen runter kommen. Bei jeder Stufe klopfte ihr Herz schneller. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.
Sie befürchtete das schlimmste, doch da nahm er sie in den Arm. Es war so als würde ihr eine große Last vom Herzen fallen.
Sie sah ihn mit ihren großen verheulten Augen an und sagte: " Aber du warst gestern so plötzlich weg. Und dann treibst du dich Nachts mit dieser Mimi rum." Sie musste wieder weinen und vergrib ihr Gesicht an Mamoru´s Brust,"Aber das ist jetzt egal. Ich bin so froh das alles nur ein Missverständnis war...."

Mamoru hatte bis jetzt nicht bemerkt, dass das blonde Mädchen weinte. Kurz überrascht, aber dann mit einem sanften Lächeln und mit sanfter Stimme drückte er sie nochmal fest an sich und strich ihr vorsichtig über den Kopf.
"Das von gestern tut mir leid. Ich hätte euch und vorallem Dich nicht so sitzen lassen dürfen. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen."
Dann nahm er vorsichtig mit der Hand ihr Gesicht und hob es hoch, damit sie ihm in die Augen sah.
"Bunny... Du bist die einzige Frau für mich und...", machte er eine kleine Pause, "du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt, wenn du einfach nur da bist."

Bunny schwärmte in rosa Wolken. Mamoru war so unwiderstehlich und so einfühlsam. Sie konnte einfach nicht anders als ihm zu verzeihen.
"Oh Mamoru...", schwärmte sie. Sie schloss ihre Augen und spitzte ihre Lippen in der Hoffnung, dass er sie jetzt küsste.

Mamoru schloss ebenfalls die Augen, um seine Geliebten zu küssen.
Dann meinte er zu Bunny, "Sag mal, musst du nicht in die Schule?", und sah dabei auf seine Uhr.

Artemis fiel von Mamoru's Schulter, ''Ich muss dan mal los! Ich lasse euch allein!'' rief er und tapselte weg. Ich suche Minako...

Bunny sah ebenfalls auf die Uhr und schrie auf: "Oh nein!! Dabei habe ich nichteinmal verschlafen!"
Sie nahm hastig ihre Schultasche und gab Mamoru einen Kuss auf die Wange.
" Bis dann!", sagte sie und rannte so schnell sie konnte zur Schule.

Mamoru machte einen verdutzten Gesichtsausdruck, lächelte aber dann und winkte Bunny noch zum Abschied.
Als seine Freundin um die Ecke verschwunden war, fragte sich Mamoru, was er heute noch machen sollte. Plötzlich fiel ihm ein, dass er Unbedingt nach Hause musste und dann in die Uni, um sich auf die Prüfung zu konzentrieren.
"Ich werd bei Motoki noch vorbeischaun, vielleicht muss er ja auch in die Bibliothek?"

"Ich geh mal lieber mit"Luna sah bunny hinterher.Sie hatte irgendwie ein ungutes gefühl aber konnte sich es nicht erklären."tschüss mamoru."
Mit diesen worten verschwand sie.

Die Schuhe machten leise Klack-Gräusche auf den Treppen, beim hinauf steigen dieser. Ihre Schultasche mit beiden Händen umklammert näherte sich Michiru dem Tempel, in der Hoffung einige der Senshi zu treffen. Der Wind wehte durch die grünen langen Haare und die die Luft war klar. Es scheint ein schöner Abend und eine sterneklare Nacht zu werden.
"Ich muss ihnen von unseren Vorahnungen erzählen, wir müssen besprechen wie wir vorgehen und was ... und außderm würde es mich freuen sie endlich mal wieder zu sehen.", ging Michiru durch den Kopf. In den letzten Tagen hatte sie sich viel mit den bevorstehenden Prüfungen beschäftig und den ... bevorstehenden Kämpfen, das sie kaum noch Zeit für sich und ihre Freunde fand.
An der obersten Stufe angekommen, sah sie den Tempel. Es war ein sehr schöner Ort. Von ihren Freunden war niemand zu sehen, ohne sich entmutigen zu lassen gingen sie auf den Tempel zu und setzte sich auf die Stufen.
Sie sah in die Ferne, in der gerade die feuerrote Sonne langsam unterging.