Der Platz am See

Motoki überraschte die Frage. "Ray, was soll mit ihr sein? Habe ich was verpasst? Du weißt doch, dass ich ganz alleine Reika gehöre, da hat eine andere Frau nichts in meinem Leben zu suchen."
Ihm tat die frische Brise, die hier im Park wehte, sichtlich gut.

"Natürlich weiß ich das. Ich dachte nur... Naja, dieses herumgeflirte, was da gestern war. Ich meine, ja eh nur von Ray's Seite aus. Nimms nicht gleich so ernst." grinste er seinen Freund an.
Mamoru schaute hoch in den Himmel, ein paar Vögel flogen herum. Es war angenehm ruhig heute. Das tat gut.

Akane hatte den Park betreten und war dann zum Platz am See gegangen. Sie mochte dieses Plätzchen und den kleinen See sehr, und hier waren auch immer schön viele Leute, von denen vielleicht einige passende Opfer für Sternenkristalle dabei waren. Aber an diesem Tag war kaum jemand da, aber die beiden hübschen Jungs, die sich dort unterhielten, waren auch einfach so einen näheren Blick wert.

Sie packte ihr Notizbuch und einen Stift aus, nahm professionelle Haltung an und trat auf die beiden zu. "Hallo ihr zwei! Mein Name ist Akane Karasuma. Ich bin Reporterin und würde mich gern ein wenig mit euch über die Dreharbeiten hier unterhalten, die ihr doch sicherlich mitverfolgt habt!" platzte sie in das Gespräch der beiden rein und hielt ihren Stift schreibbereit.

Was mit Ray an dem Tag los war, das wunderte Motoki schon sehr. Na gut, an dem Tag schien sie sowieso nicht ganz bei Trost zu sein. Wie sie sich bei dem Filmdreh peinlich benommen hatte, da hatte sie ja nochmal Glück, dass die Orangehaarige mit ihren Holzstab auftauchte und wirklich allen die Show dann stahl. Er hoffte inständig, Ray nahm keine Drogen.

Nebenbei machte sich der blonde Schönling ebenfalls Sorgen um seinen Freund, vielleicht hatte er sich den Kopf irgendwo angeschlagen und eine Gehirnerschütterung mit Gedächtnisverlust davongetragen? Anders konnte er sich nicht erklären, warum Mamoru ihn schon wieder wegen Reika ansprach, obwohl er mit ihm vorgestern sich ausgiebig mit ihm über sie unterhielt.

"Du, Mamoru...", bevor er allerdings etwas sagen konnte, wurde er je von dieser Reporterin unterbrochen. Das letzte, worauf Motoki im Moment Lust hatte, war ein Interview zu geben, vor allem da er alles andere als fit war. Aber andererseits wäre es sehr unhöflich gewesen, die Reporterin einfach abzuwimmeln.

"Also ja, wir waren leider gestern auch tatsächlich hier... und ähm...Was genau wollen Sie jetzt wissen?", fragte Motoki verlegen und nervös, da er nicht wusste, was er ihr denn nun berichten sollte.

Haruka kamm auch an und sah Mimet und die andren und gingen zu Ihnen.

Mamoru senkte seinen Blick. Plötzlich stand eine ihm unbekannte Frau vor ihm und Motoki, die unbedingt ein Interview machen wollte. "Ja, das haben wir... Akane Karasuma? Den Namen habe ich noch nie gehört geschweige denn irgendwo jemals gelesen. Für welche Zeitschrift arbeiten Sie?", fragte der Schwarzhaarige. Irgendwie war ihm diese Frau nicht ganz geheuer. "Hast du schonmal von dieser Frau gehört, Motoki?", fragte er seinen blonden Freund.
Mamoru legte den Kopf schief und verschränkte seine Arme.

"puh...ist das denn der einzige eisladen hier in der nähe?" stöhnte ves genervt. sie war vom großen platz extra hierher gekommen, weil sie nirgends eine noch offene oder überhaupt eine eisdiele fand. "ich hätte gerne bitte...ahm...einmal schoko und ...hm...ich würd gerne mal...mal überlegen...stracciatella und schoko bitte!" plötzlich hatte ves eine vorahnung. oder wie man sagen sollte. sie spürte dicht hinter sich eine böse aura. sie drehte sich um. dort stand eine junge frau, sie sah irgendwie aus wie eine reporterin. sie redete gerade mit zwei jungen männern, die nicht gerade begeistert schienen, ihr extra ein interview oder was auch immer geben zu sollen.
"hier, kleine. dein eis." - "ja, ähm..hier..." sie schob dem eisverkäufer das geld zu, natürlich viel zu viel und meinte nur, mit dem blick auf die frau gerichtet "passt schon." plötzlich fiel ihr auf das der eisverkäufer sie "kleine" genannt hatte.
sie drehte sich abrupt um, um ihn zur schnecke zu machen. "sehe ich vielleicht klein aus, sie idiot? ich bin kein kind und klein bin ich schon gar nicht! diese blöden erwachsenen immer!" rief sie empört und wütend.

der eisverkäufer wurde rot vor scham und entschuldigte sich tausendmal, bot dem aufgebrachten mädchen extra noch eine waffel an, nur damit sie aufhörte zu schreien. "nein danke! aufwiedersehen!" sagte sie kalt und warf ihm noch einen extra bösen blick zu. dann ging sie zu einer bank, nicht weit von der frau und den beiden jungen männer entfernt. ich spüre nicht nur ihre aura, sondern auch von einem der beiden jungen...was das wohl zu bedeuten hat? und schleckte eifrig an ihrem eis herum.

Die Kopfschmerzen fingen wieder an. "Nein", gab er Mamoru ein wenig gestresst von dem anstrengenden Pochen in seinem Kopf zur Antwort. "Von einer Akane Karasuma habe ich noch nie gehört. Dabei studiere ich Journalismus und kenne mittlerweile so einige Namen. Mich würde ebenfalls interessieren, für welches Blatt Sie schreiben?"

Verdammt? Wieso fragten die beiden nach? Seitdem sie sowas wie "wiederauferstanden" war, hatte sie sich fleißig als Reporterin ausgegeben, und bislang hatte da niemand blöd nachfragt. "Freischaffende Reporterin!", antwortete sie also und schenkte den beiden ein ihrer Meinung nach unwiderstehliches Lächeln. Ich verkaufe meine Reportagen an diverse Zeitungen, die je nach Magazin auch oft unter einen Pseudonym laufen!"

Sie sah die beiden kurz forschend an und fuhr dann fort, bevor die beiden auf die dumme Idee kamen, weitere Fragen zu stellen:" Und jetzt erzählt mal, wart ihr nur kurz am Set oder habt ihr die Dreharbeiten länger mitverfolgt?"

Am liebsten wollte Motoki nachfragen, in welchen Magazinen schon Reportagen und Artikel von ihr abgedruckt waren, da er nach seinem Studium ebenfalls Journalist oder Reporter werden wollte und da vor ihm nun eine waschechte Reporterin stand, hätte er natürlich sich nach möglichen zukünftigen Arbeitgebern erkundigen können. Aber in seinem momentanen Gesundheitszustand war er jetzt nicht wirklich auf ein langes Gespräch aus, sondern wollte dies nun so schnell wie möglich beenden. Er bereute es nämlich schon richtig, überhaupt außer Haus gegangen zu sein.

"Ich war sozusagen bis zum bitteren Ende bei den Dreharbeiten", stand er nun Rede und Antwort, "Allzu viel haben sie nicht drehen können, eigentlich nur diese Statistenrolle, wo sie zwei Mädchen aus den Zuschauern, eine von denen kannte ich sogar,.... [schnauf]... also zwei Mädchen aus den Zusehern haben sie zu sich geholt und dann...dann haben sie diese komsiche Szene gedreht, wo das Monster die beiden Mädchen angreift. Nachdem das mehr oder weniger abgedreht wurde, kam kurze Zeit später diese Orangehaarige mit der Samuraikämpferin im Schlepptau auf die Kulisse gesprungen und schlussendlich hat sie uns alle mit diesem Stab im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen. Ich kam erst wieder zu mir, als mich ein Sanitäter versorgte. Das ist doch, was sie wissen wollen, oder?"

Wo war Mamoru eigentlich zu diesem Zeitpunkt denn genau? Ach, wahrscheinlich knutschend hinter einem Baum mit Bunny. Bei dem Gedanken wurde Motoki leicht rot.

"Oh, interessant!" antwortete sie und kritzelte weiter auf ihrem Block, wo sie bereits während seiner Rede eifrig geschrieben hatte, "aber offensichtlich geht es Ihnen nun wieder gut." Sie nutzte die Gelegenheit, ihn von oben bis unten zu betrachten, um sich zu vergewissern, dass er tatsächlich unversehrt war. Zudem wirkte er so, als würde er einen hübschen Sternenkristall in sich tragen, aber momentan wollte sie lieber noch mit den beiden Kerlchen ein wenig plaudern, als dass sie ihnen die Kristalle würde entreißen wollen.

Mamoru war noch immer sehr skeptisch. Das einzige, was er zu dem noch von sich gab war ein mit Augenbrauen hochgezogenes "Naja.".
Als Motoki die Geschichte aus seiner Sicht, natürlich die eines normalen Passanten, berichtete, wurde Mamoru die Situation unangenehm.
Er konnte ja schlecht sagen, dass er verletzt wurde, weil er gegen das Monster mit den vom Schicksal verbundenen Sailor Kriegerinnen gekämpft hatte.

"Ja, so wie mein Freund das Berichtet hat sich das alles zugetragen. Ich war in der Zwischenzeit auf der Suche nach einer Toilette. Nachdem ich eine gefunden hatte, kam ich wieder zurück, aber ein rießiges Feuer hatte sich ausgebreitet. Und, eben wie gerade gesagt, diese Orangehaarige Furie mit diesem...ja ähm...Ding, sie lachte nur kreischend und ganz elendig hässlich.
So. War's das jetzt?", fragte Mamoru in einem leicht genervten Ton. Er bekam mit, dass es Motoki noch schlechter ging, aber er konnte ihn ja nicht einfach heilen.

Mamoru drehte sich kurz um, als diese Akane gerade noch beim Schreiben war. Dort hinten saß ein Mädchen mit roten Haaren und starrte die 3 mit einem seltsamen Blick an. Sofort drehte er sich wieder um. Er hatte nun ganz und gar kein gutes Gefühl mehr.
"Entschuldigt mich kurz, ich muss nur kurz telefonieren - bin in 5 Minuten wieder hier!", meinte der junge Schwarzhaarige freundlich lächelnd und beugte sich noch zu seinem blonden Freund, flüsternd "Halte durch, Mann. Bin gleich wieder hier! Dann fahr ich dich nach Hause!". Schon war er fort und versuchte Bunny anzurufen.
Sie musste dringend in den Park, einfach nur damit auch er sich besser fühlte.

Bunny kam hastig zum Juban Park gerannt. Sie blieb kurz stehen und atmete einmal tief durch. Dann hielt sie Ausschau nach Mamoru. Wenige Meter weiter fand sie ihn auch schon und rannte zu ihm um ihn zu umarmen. " Was ist denn los? Hast du mich vermisst?", fragte sie ihn und schmiegte sich an seine Brust.

Mamoru war noch nicht zu den anderen gegangen. Zuerst wollte er seine Bunny bei sich haben. Aber das sie so schnell hier war, mit dem hatte er wirklich nicht gerechnet. Wie ein kleiner Wirbelwind kam sie angerauscht und war auch schon in seinen Armen. Kurz überrascht, aber dann lächelnd sagte er, "Natürlich habe ich dich vermisst, Bunny. Aber du musstest ja, als ich (wann war das? gestern?^^) anrief, noch einen imaginären Kuchen essen." Mamoru musste grinsen. Vermutlich wusste Bunny gar nichts mehr davon.
"Nein, genug gescherzt. Diese Reporterin war mir von Anfang an ein wenig suspekt, aber das Mädchen da hinten, die die auf der Bank ihr Eis ist, kommt mir ebenfalls seltsam vor. Ich habe langsam das Gefühl, ich werde Paranoid."
Traurig senkte er seinen Blick. Dann sah er seine Freundin an. "Was sagst du dazu?"

Bunny kratzte sich fragend den kopf als Mamoru etwas von einem imaginären Kuchen sagte. Sie sah sich um und beobachtete die Reporterin und das Mädchen eine Weile. Dann lächelte sie Mamoru an und sagte: "Du machst dir viel zu viele Sorgen Mamoru. Das sind doch ganz normale Menschen. Glaubst du unser Feid sitzt hier gemütlich im Park oder fragte Leute aus? Was will die Reporterin eigentlich wissen?"

"Öhm, Mamoru, wo gehst du denn hin?", fragte der blonde Journalismusstudent, aber da war sein Freund schon in Windeseile davon. Motoki hätte gerne noch gewusst, was weiter passiert war. Es wäre schon interessant gewesen, denn immerhin hatte er ja noch den Brand miterlebt. Er glaubte irgendwie nciht daran, dass Mamoru davongelaufen ist und außerdem war es so seltsam, wie er die Sache erzählt hatte. Aber da konnte Motoki ihn ja noch später nachfragen.

Nun war er mit der neugierigen Reporterin alleine. Motoki blickte mit einem gequälten Grinser die dominante Frau an. "Ja, mir geht es soweit wieder ganz gut. Ein bisschen Kopfweh noch, aber das legt sich sicher schon bald wieder. Na, gibt es noch etwas von mir, das sie wissen wollen?", fragte er verlegen.

Ja, natürlich wollte sie noch etwas wissen, wie zum Beispiel sein Kristall aussah... aber das sagte sie natürlich nicht, sondern sie blickte den blonden jungen Mann einfach nur an. "Besonders interessant klingt ja diese Person, die da wohl mit Anhang hereingeplatzt ist. Können Sie mir etwas mehr zu ihr sagen?" fuhr sie dann fort und versuchte, sachlich zu klingen, auch wenn sie eher daran dachte, dass diese Frau vielleicht auch von Galaxia geschickt worden war, oder zumindest hatte sie offensichtlich auch spezielle Ziele.

Motoki versuchte sich wieder an den gestrigen Tag zu erinnern. Bei den Kopfschmerzen war es kein leichtes Unterfangen und er klang schon ein wenig gereizt, als er zu sprechen begann. "Also, diese Orangehaarige war ein hübsches, recht junges Mädchen. Sie trug so ein komisches Bühnenkleid. Sie wissen schon, diese albernen Teile, die sich junge Girlbands immer für ihre Bühnenshows anziehen. Ihres war in Gelb und Schwarz mit Sternen verziert. Hmmm... Und so einen schwarzen Halbmond konnte ich auf ihrer Stirn erkennen. Ja, und die andere Frau, die war eigenartig, hatte zwei Schwerter mit sich und so ein grelles, rotes Samuraikostüm an. Außerdem sah ihre Hautfarbe so unnatürlich hellblau aus."

Je mehr er über die Orangehaarige nachdachte, umso mehr fielen ihm Gemeinsamkeiten zwischen ihr und dieser Mimi Hanyu ein, von der Haruka sprach. Außerdem kam es ihm total seltsam vor, dass nachdem Mimi Hanyu von der Bühne gestürmt ist, keine Minute später die Orangehaarige mit dem Holzstab aufgetaucht ist. Allerdings wollte er seine Vermutungen nicht äußern, schon gar nicht vor einer Reporterin. Außerdem war es einfach nicht seine Art und fühlte sich unwohl dabei, jemanden zu verdächtigen, wenn er keine Beweise hatte.

Mamoru hatte einen skeptischen Blick. Er wollte sich lieber nicht Hundertprozentig auf das verlassen, dass die Frau nur eine ganz gewöhnliche war.
"Sie wollte etwas über den Brand wissen. Sie meinte auch, sie wäre eine Reporterin, die für einige Zeitschriften unterwegs war. Die genaue Bezeichnung habe ich vergessen. Wir gehen mal am besten hin, dann kannst du dir auch ein Bild davon machen. ... Und Bunny.." Mamoru schaute seiner Freundin in die Augen, "auch wenn sie ein Interview mit dir möchte, bitte dreh nicht durch, okay?" Er sagte es liebevoll, damit die Blonde nicht angefressen war. Aber er wusste, wenn es um Fernsehn, Zeitung oder Radio ging, flippte seine Kleine immer ein bisschen aus vor aufregung.

Bunny zog leicht eine Schnute. "Sie ist doch nur eine Reporterin. Was soll an ihr anders sein?", sagte Bunny und ging rüber zu Motoki. "Hallo Motoki!", grüßte sie ihn und schaute neugierig zur Reporterin.
Sie versuchte allerdings ihre Neugier zu unterdrücken auch wenn es schwer fiel, schliesslich hatte ihr liebster Mamoru sie darum gebeten.

Haruka stand nur stumm da. Bis Usagi vor aufregeung dazugerannt kamm.

Mamoru stand nur da und musterte die Frau genau. Er fühlte sich nicht sehr wohl in ihrer Gegenwart. "War's das jetzt? Oder haben Sie noch Fragen?", meinte er kühl. "Für welche Zeitung ist der Artikel eigentlich?", fragte Mamoru. Wenn sich diese Akane jetzt verplapperte, wurde sein Verdacht bestätigt.

vesves saß in der zwischenzeit noch immer auf ihrer bank und hatte mittlerweile auch ihr eis gegessen. "oh mann braucht das lange. wenn die noch länger so herumlabbern, muss ich eben die initative ergreifen." sie saß noch eine weile auf der bank und beobachtete dieses merkwürdige treiben.

Die kleine Blonde, die herangetreten war und den Blonden begrüßt hatte, hätte bestimmt auch einen hübschen Sternenkristall, aber irgendwie waren immer noch zu viele Leute hier, als dass sie hätte dahingehend handeln wollen. Eben wollte sie das Mädchen auch kurz interviewen, als der Dunkelhaarige von vorhin herantrat und sie nach der Zeitung fragte, für die sie arbeitete. "Wie ich schon sagte, bin ich freischaffende Reporterin und verkaufte meine Reportagen an diverse Zeitungen, oft auch unter einem Pseudonym", antwortete sie lächelnd und merkte, dass sie ungeduldig wurde, da sie dies ohnehin schon einmal gesagt hatte. Wie dumm konnte der denn sein?

Sie fasste sich sofort wieder und wandte sich mit einem betont freundlichen Lächeln an das Mädchen mit den beiden auffälligen blonden Zöpfen. Irgendwie schien ihr, dass sie sie kennen würde oder über sie etwas wissen würde... falls es so war gehörte dies wohl zu den Geheimnissen, die entstanden waren, seit sie wieder "auferstenden" war.

"Nun, du warst doch bestimmt auch dabei", stellte sie dann fest, "wie hast du denn die Dreharbeiten erlebt?"

"Hallo Bunny, du auch hier", begrüßte Motoki die quirlige Blondine. Anscheinend gab's Mamoru jetzt nur mehr im Doppelpack mit Bunny, was Motoki irgendwie sehr schön fand. Wenn Reika und er doch nur auch wieder zusammen sein konnten... Bei diesem Gedanken wurde Motoki ein wenig melancholisch.

Die Aufmerksamkeit der Reporterin wandte sich vom blonden Burschen ab und er genoss die Ruhe und dass er nicht mehr denken brauchte. Er starrte ins Leere und ließ sich ein wenig in der Bank sacken. Am liebsten wäre er eingeschlafen, aber so mitten im Park einschlafen, machte auch keinen guten Eindruck. Motoki hoffte inständig, dass die Reporterin bald verschwand und sein bester Freund ihn nach Hause fahren kann.