Straße in Tokio

Natsumi lief die Straße entlang.
*Also, wie soll der nächste Rachezug sein? Naja, viel planen kann ich nicht, aber...* dachte sie.

Toshi schlenderte durch die Straßen und erblickte ein Mädchen, dass ziemlich erschöpft aussah. natürlich ließ Toshi wieder den Charmeur raushängen und lief sofort zu ihr rüber.
"Hallo hüpsche Dame. Sie sehen ziemlich geschwächt aus.", grüßte er Natsumi.
Natürlich dachte er dabei kurz an Elenia. Aber was war schon ein kleiner Flirt?
Ausserdem musste er doch stets seinen aktuellen Marktwert wissen.

Natsumi sah den Jungen komisch an.
*Okey, dass ist ja wohl mal die schlechteste Begrüßung denje!!* dachte sie.
''Ha-hallo?'' antwortete sie.
''Im warsten Sinne des Wortes bin ich wirklich geschwächt, aber... naja'' kicherte Natsumi um Abzulenken.
''Guck, ich bin super gut drauf, wie ein Turnschuh'' rief sie.
''Go Natsumi, Go Natsumi'' rief sie als sie bei einem Versuch einen Handstand zumachen. Dieser Mislingt ihr aber und sie fällt auf das harte Pflaster.
''Alles okey!'' versuchte sie wieder abzulenken.

Toshi musste lachen. So einer ist er noch nie begegnet.
Doch er versuchte höflich zu sein und hielt ihr die Hand entgegen um ihr beim Aufstehen zu helfen.
"Darf ich dich vielleicht zu einer tasse Tee einladen?", fragte er anschließend.

*Oh mein Gott ist das Peinlich* dachte sich Natsumi.
Sie nahm seine Hand, an der er sie hoch zog.
''Gerne'' grinste Natsumi.
*Der denkt bestimmt ich bin aus einer Phsychatrie ausgebrochen*

"Ich bin Toshi Kawasaki.", sagte Toshi ,wärend er die Hand dieses unbekannten Mädchens hielt. Natürlich hoffte er nun, dass sie auch ihren Namen verriet.
Es war immer wichtig den Namen zu kennen, um bei einer Frau gut anzukommen.

''Ich bin An- , äh..Natsumi Ginga'' antwortete sie.
Wieder stellte sie sich die Frage, wieso hilft er ihr?
*Fast hätte ich meinen richtigen Namen gesagt, ich bin so ein Schussel* dachte sie und in Gedanken hämmerte sie sich auf den Kopf.

Es hörte sich so an, als hätte dieses Mädchen fast einen anderen Namen gesagt. Doch das war Toshi egal. Sie schien sowieso etwas verrückt zu sein.
"Natsumi... Ein wirklich schöner Name.", schleimte sich Toshi ein, "Sollen wir gehen?"

''Äh... okey'' antwortete sie.
*Soll ich den jetzt wirklich mit ihm mitgehen oder am besten sagen das ich schon einen Freund habe. Aber das geht nicht, wenn er mich fragt wer. Hier in der Menschenwelt sind Ail und ich Geschwister.* dachte sich Natsumi verwirrt.

Gemeinsam mit Anne ging er zum Café Amigo.
Er hatte es geschafft! Also schien er, nach seiner Meinung, immernoch bei den Mädchen beliebt zu sein.

Bunny ging gemeinsam mit Chibiusa nach Hause.
"Man, war das wieder ein Tag...", sagte sie und atmete erleichtert aus.
Da fiel ihr ein Plakat ins Auge.
"Ein Model Contest!", rief Bunny schrill, "Da müssen wir hin Chibiusa!"

Seiya lief die Strasse entlang und entdeckte Bunny. Unsicher ging er auf sie zu, "Hallo Bunny." er schluckte einen Kloss runter.

Bunny erschrak als sie diese Stimme hörte. Einen Moment lang glaubte sie, ihr Herz sei stehen geblieben.
Langsam drehte sie sich um und sah Seiya.
"Seiya....", sagte sie nur und sah ihn verzweifelt an. Ihr Herz pochte stark. Seit dem Vorfall war er einfach verschunden und sie konnten nie darüber reden.

"Entschuldige das ich dich so überfalle, aber Yaten hat mri erzählt, das der Kontakt ziwschen uns ein wenig abbricht." mir uns meinte er die Starlights, doch man konnte dieses uns auch anders verstehen, "Ist das gewollt?" fragte er und steckte die Hände in die Hosentasche.

Bunny wusste, was Seiya meinte. Yaten hat sie schon heute Morgen darauf angesprochen.
"Nein, dass ist nicht gewollt.", sagte Bunny leise und senkte den kopf, "Ich habe in letzter zeit nur viel um die Ohren. Die Abschhlussprüfung, die Feinde... Das ist einfach zu viel."
Für Bunny war es in letzter Zeit schwierig das alles und ihre ganzen Freunde unter einen Hut zu bringen.
Ausserdem plagten sie noch immer die Shuldgefühle.

"Weisst du Bunny ich nehme dir die Vergangeheit nicht übel." sagte er unverblümt direkt, "Es war eben so wie es sein sollte." ergänzte er, "Ic habe Zeit gebraucht, aber nun kann ich deine Entscheidung akzeptieren und verstehen auch." erklärte er ihr sein Verschwinden, "Es würde mcih freuen wenn das nciht länger zwischen uns stehen würde."

"Es tut mir trotzdem sehr Leid, aber mir kam es so vor, als wärst du nicht glücklich gewesen.", rechtfertigte sich Bunny. Im Moment war es Bunny egal, dass Chibiusa alles mithörte. Aber eigentlich ging es ja auch um ihre Existenz.

Seiya sah zu Chibusa, "Allein wegen ihr wäre unsere Liebe falsch gewesen." sagte er ernst und sah dann Bunny an, "Wollen wir einen Haken dahinter setzten und wieder Freunde sein?" fragte er ernsthaft.

Bunny wusste nicht ob sie nochmal eine Freundschaft eingehen wollte. Schliesslich waren da noch ihre Gefühle im Weg.
Aber sie lächelte ihn an und sagte: "Okay."
Wenn ihn das glücklich machen würde, wäre es das mindeste was sie für ihn tun konnte.

"Gut Knödelkopf. Darf ich euch zu nem Cafe einladen?" fragte er wieder ganz der alte Seiya.

"Knödelkopf?!", schimpfte Bunny. War das etwa sein neuer Spitzname für Bunny?
Doch dann lächelte sie und sagte: "Na gut! Aber nur wenn du uns auch ein Stück Kuchen ausgibst."

"Oh bei deinem Essverhalten überleg ich mir das nochmal." scherzte er weiter und ging lachend vorraus.

"Kommst du?", fragte Bunny Chibiusa und ging mit ihr gemeinsam Seiya hinterher.Ob das wirklich so eine gute Idee war? Was wäre wenn Mamoru die Drei sehen würde?
Aber er war bestimmt selber bei Mimi. Er hat ja nichteinmal angerufen.
Gemeinsam gingen sie zum Café "Latte".

Misstrauisch beobachtete Chibiusa den schwarz Haarigen Mann welcher sich ganz offensichtlich an ihre zukünftige Mutter heran schmeißen wollte. Lass bloß deine Finger von ihr, knurrte das Mädchen innerlich. Während Bunnys Stimme erklang. "Kommst du?", fragte diese die Kleine. „Ja klar." erwiderte sie kurz.

(Messegelände)

oshi kam von der Messe und war total genervt. Warum wusste er auch nicht genau, aber dieses Monstermädchen schaffte es immer wieder.
Er setzte sich auf eine Bank und dachte nach. Ob Elenia schon bei ihm Zuhause war und nun nach ihm suchte. Er schüttelte den Kopf und musste lachen.
Nein. Sie hatte wichtigeres zu tun.